Hallo an alle hier,
auch bin nicht mehr so ganz jung (45) und möchte mir nun endlich einen Kindheitstraum erfüllen. Ich hoffe, mich damit nicht verhoben zu haben, aber viele andere hier haben es ja auch geschafft.
Seit einiger Zeit lese ich schon still und heimlich mit und habe mich bei Euch auch etwas sattelfester für den Instrumentenkauf gemacht.
Ich spiele etwas Blockflöte und Klavier, hatte als Kind eine Ausbildung auf dem Akkordeon einschießlich Musiktheorie, Harmonielehre usw. Mit Querflötenunterricht hat es damals einfach nicht geklappt, obwohl ich es mir gewünscht hätte.
Mein großer Sohn (21) wollte nie ein Instrument lernen, meine beiden "Kleinen" (6/Mädchen und 7/Junge) spielen beide Blockflöte. Meine Tochter ist da von der ganz fixen Truppe, hat erst letztes Jahr im September angefangen und an Weihnachten meinen Sohn überholt, obwohl der ein Jahr früher angefangen hat.
Letzte Woche habe ich mit dem Musikunterricht angefangen, an der örtlichen Musikschule, es hat unheimlichen Spaß gemacht, die ersten Töne und einfache Tonfolgen (tiefes d bis c) klappen schon ganz gut. Nur mit dem ganz tiefen c tue ich mich noch schwer, das kommt noch sehr dünn und die zweite Oktave klingt etwas mit. Ich habe mir übrigens eine Azumi 2000 RE gegönnt. Meine Musiklehrerin war begeistert von dem Instrument, meinte aber, dass in der 3. Oktave etwas "Arbeit" nötig wird, da sie da wohl ziemlich hoch intoniert. Was auch immer das heißt ...
Da meine Halswirbelsäule etwas vorgeschädigt ist, liegen hier eigentlich meine Hauptbedenken, ob ich das schaffe, denn ein bisschen Rück- bzw. Schulterschmerzen habe ich nach den ersten Übungseinheiten schon erst einmal. Meine Musiklehrerin schaut besonders auf die Körper- und Schulterhaltung. Vielleicht habt Ihr ja noch den einen oder anderen Tipp diesbezüglich.
Ich freue mich, nun hier richtiges Mitglied zu sein und auf einen regen Erfahrungsaustausch.
Liebe Grüße,
Kirsten