Hallo zusammen,
ich bin zurzeit besessen von dem Gedanken, mir eine handgemachte Flöte zuzulegen. Es darf auch eine gebrauchte sein, die man ohne weiteres (mit regelmäßigen Generalüberholungen) noch Jahrzehnte spielen kann, denn es soll erstmal die letzte Flöte sein.
Folgende Eigenschaften kommen für mich in Frage:
- Komplett aus Silber (Kopf, Korpus, Fuß und Mechanik und Klappen)
- Offset G
- Ringklappen
- Spitzdeckel
- E-Mechanik (oder vergleichbares, spiele derzeit ohne, was viel Übung erfordert)
- H-Fuß, wenn er relativ erschwinglich ist (ist aber kein MUSS)
- anerkannte Profimarke
Meine Frage ist jetzt, warum gibt es so extreme Preisunterschiede zwischen Querflöten mit den genannten Eigenschaften?
Z. B.: Die Pearl Cantabile kann man um ca. 5225 € erwerben und hat alle oben genannten Eigenschaften. Eine Muramatsu DS (selben Eigenschaften, auch gezogene Tonlochkamine) kostet ca. 6500 € und eine Powell Conservatory mit ähnlichen Features kostet bei thomann sogar ca. 7500 €. Ist bei billigeren Anbietern jetzt mit Qualitätsverlusten zu rechnen, obwohl die vergleichbaren Modelle theoretisch identisch sind (mir ist klar, dass das Kopfstück anders ist)?
Folgende Flöten werde ich testen und dementsprechend für eine Neuanschaffung in Erwägung ziehen:
- Altus
- Brannen
- Burkart
- Haynes
- Hammig
- Miyazawa
- Muramatsu
- Nagahara
- Pearl
- Powell
- Sankyo
- Yamaha
Bitte um zahlreiche Beiträge. Erfahrungsberichte und Ergänzungen sind willkommen.