Frage bezüglich Kauf!




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon La musicienne » 14.03.2010, 20:06

Ich glaub nicht, dass ich unbedingt ne versilberte Mechanik brauche...hab bis jetzt sowieso noch keine Ahnung, muss ja erst ausprobieren. Hab mir eben gedachht, dass die Versilberung schneller abgeht. Bei einer Vollsilberflöte sieht man ja kein anderes Untermaterial durchkommen, wie bei meiner versilberten jetzt. Gepflegt hab ich meine Flöte eigentlich immer, ob das immer die optimale Pflege war, bin ich mir nicht so sicher. Oder ich hab einfach zu viel gespielt :wink: nee, ich weiß wirklich nicht woher dann die Flecken kommen, außer dass mein Schweiß dann vielleicht wohl eine eher ungünstige Zusammensetzung haben müsste.
Dass das Kopfstück am meisten ausmacht, ist mir bewusst. Vielleicht werde ich auch Kopf und Korpus von unterschiedlichen Marken nehmen, mal sehen, je nach dem wie es sich ergibt.
Meine Vorstellung ist eine kühle, sehr klare, eher metallische, glänzende, schwebende Farbe :) Mal sehen, was sich da so an entsprechenden Kopfstücken finden lässt.
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von Anzeige » 14.03.2010, 20:06

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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Altetröte » 15.03.2010, 08:48

Oh je, ich wollte doch gar keine Debatte über Material und dergl. anzetteln :oops:

Ich glaube auch nicht, dass das Material der Mechanik den Klang beeinflußt; falls das so verstanden worden sein sollte, tut es mir leid. Das war nur ein Aspekt, der auf meiner persönlichen (leider nicht so guten) Erfahrung mit Mechaniken beruht. Und natürlich muß ich einräumen, dass meine Überlegungen zum Flötenkauf ebenfalls meine ganz persönliche Meinung widerspiegeln. Ich, die Alte Tröte, würde, wenn ich mir eine neue Flöte kaufen möchte...(hehe und das nötige Kleingeld gerade mal zur Hand hätte...)

Ich bin grundsätzlich auch Eurer Meinung, dass der Klang in erster Linie vom Spieler abhängt; ich habe nur versucht, die Überlegungen beim Flötenkauf aus meiner Sicht so objektiv wie möglich zusammenzufassen. (Soweit ich weiß, ist diese "Materialschlacht"unter den Flötisten eh recht "neumodisch". Marcel Moyse hat sein Leben lang auf einer einfachen Neusilberflöte gespielt, obwohl er von vielen namhaften Flötenherstellern Flöten geschenkt bekam. Eine Anekdote besagt, dass er, als einer seiner Schüler ihm stolz seine neue Goldflöte präsentierte, nur abfällig geknurrt habe: "Soso, gelb!")

Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf La Musiciennes neue Flöte :D

Liebe Grüße
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Christina » 15.03.2010, 09:18

Liebe Alte Tröte,

mach dir nichts draus, so negativ, wie du das jetzt verstehst, haben wir (oder zumindest ich) deine Aussagen gar nicht aufgefasst. Die Materialdiskussion ist unter Flötisten nun einmal ein heißes Thema und es gibt jede Menge verschiedene Meinungen. Ich persönlich finde Diskussionen in dieser Richtung immer wieder spannend und interessant. Wenn sich jemand, wie jetzt gerade La musicienne, eine neue Flöte ab einer gewissen Preisklasse zulegen möchte, dann wird er sich zwangsläufig auch mit dieser Thematik befassen. Deshalb finde ich es eigentlich sogar ganz gut, wie sich der Austausch hier entwickelt hat.

Dass deine Überlegungen zum Flötenkauf ebenfalls eine Art "Idealvorstellung" darstellen, ist klar. So ein Instrument, wie du es beschreibst, ist selbstverständlich schon toll und jeder, der mal die Chance hatte, solch ein handgearbeitetes Profiinstrument anspielen zu dürfen, wird deinen Traum verstehen können. Wie weit man sich dann diesem Trauminstrument beim Kauf einer neuen Flöte tatsächlich annähren kann und will, muss dann sowieso jeder für sich im Einzelfall entscheiden. Bei mir spielt da auch die Überlegung eine Rolle, dass ich mich mit so einer Flöte (mal abgesehen davon, dass mir die finanziellen Möglichkeiten dafür fehlen würden) überhaupt nicht wohl fühlen würde. Es käme mir total übertrieben vor, als kleine Hobbyflötistin in einem Amateurverein eine Flöte in der Preislage eines Kleinwagens zu spielen und ich weiß, dass meine Fähigkeiten niemals ausreichen werden, um so einem Instrument auch nur annährend gerecht zu werden. Und wenn ich mir vorstelle, mit solch einer Flöte beim Schützenfest XY auftreten zu müssen - nein Danke, da hätte ich ja ständig Angst, dass dem Instrument was passiert! Aber das ist natürlich ebenfalls nur meine persönliche Meinung und wenn das jemand anders sieht, ist das selbstverständlich völlig okay.

Liebe Grüße
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon La musicienne » 15.03.2010, 13:52

Eigentlich wollte ich die Materialdiskussion ja gar nicht so austappen, aber werde mich jetzt wie Christina geschrieben hat, trotzdem damit auseinander setzen müssen.
Ich möchte selbstverständlich auch nur eine Flöte, die meinem Spielstand entspricht, was höherwertiges wär dann sowieso zu teuer und ich würde mir komisch vorkommen. Schließlich will ich durch mein Spiel zeigen, was ich kann (oder auch nicht) und nicht durch die Flöte an sich.
Hoffentlich ergibt sich mal eine Gelegenheit nach Freiburg zu Bertram fahren zu können. Im Mai sind ja dort in der Nähe wieder die Internationalen Flötentage (die ich schon mal hier erwähnt hab im Forum). Eigentlich hätte man das gut verbinden können, bloß leider überschneidet sich der Termin mit dem Musical in meiner Stadt, bei dem ich mitspiele. :? Naja, man kann nicht alles machen...Jetzt werde ich erst mal paar Flötisten in meiner Umgebung ausquetschen, was die so Erfahrungen mit ihren Instrumenten gemacht haben.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Altetröte » 15.03.2010, 17:51

Liebe Christina,

Du hast es - wie immer - perfekt auf den Punkt gebracht! Danke!

Liebe La Musicienne,

na ganz so arg wird es wohl nicht sein. Wenn Du immer nur eine Flöte kaufst, die Deinem dann aktuellen Können entspricht, kannst Du Dich dranhalten :D (aber ist ja auch toll, öfter mal etwas Neues zu bekommen :) ). Nein Scherz beiseite: mit einer Goldflöte würde ich mir auch blöd vorkommen, aber einer Silberflöte sieht man nicht an, was sie gekostet hat und wichtig ist vor allem, dass Du Dich mit ihr wohlfühlst. Und es wäre doch schade, wenn Du Deiner neuen Flöte schon bald wieder entwachsen wärest und dann nicht mehr zeigen kannst, was du kannst, weil Deine Flöte an ihre Grenzen kommt und Dich somit ausbremst. Sowas macht einem das Leben unnötig schwer, finde ich, und das muss nicht sein.

Liebe Grüße
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Luvanir » 15.03.2010, 20:09

Ich kann sonst noch den Kreul in Tübingen empfehlen, www.kreul.de.
Er hat für deine Preisklasse sicher alle gängigen Marken vorrätig bzw. verschickt die Flöten auch. Er repariert/baut/generalüberholt auch selber und ist eben auch Flötenbauer und nicht nur Händler.

Natürlich würde es für dich auch Sinn machen eine Flöte zu kaufen die du jetzt "noch nicht" brauchst, du willst dir ja nicht in zwei Jahren schon wieder eine Flöten kaufen. D.h. wenn du weißt dass du dich noch weiterentwickeln wirst, dann kauf jetzt nicht einfach wieder eine einfache Schülerflöte (nur eben mit Silberrohr, das wäre eben von deiner Yamaha 371 die Yamaha 471), sondern eine Flöte die auch höheren Ansprüchen genügt. Die Flöten der Schülerreihen sind i.d.R. baugleich. D.h. die Yamaha 200 Serie ist die gleiche Flöte wie die Yamaha 400 Serie, nur das Material ändert sich (von versilbert zu Vollsilber). Meist beginnen daher die "nächstbesten" Serien wieder mit versilbert/Silberkopf (bei Yamaha die 500 Serie mit Silberkopf, 600 Serie mit Silberrohr usw). Aber trotzem ist die Yamaha 500Serie weitaus besser als die Yamaha 400 (auch wenn der Silberanteil geringer ist :mrgreen: ).

Gleiches gilt eigentlich auch für Jupiter. Da kann man auch zwischen den einfachen Jupiter Schülerflöten (ebenfalls bis Silberrohr) und den Mittelklasseflöten (Di Medici Serie, beginnend versilbert) unterscheiden (natürlich gibt es auch Profiflöten). Auch bei Pearl ist es so, da weiß ich nur leider die Bezeichnungen nicht auswendig (ich mag Pearl Flöten überhaupt nicht...).

Die teuren Hersteller machen mittlerweile auch den umgekehrten Weg und bringen zu ihren Mittelklasse/Profiflöten Schülerflöten raus. Oft sind diese Schülerflöten etwas teurer als die gängigen Schülerflöten (Yamaha, Jupiter, Pearl). Diese Schülerflöten sind oft "Kopien" der Profiflöten, aber werden eben günstiger hergestellt (anderes Land, z.B. Taiwan, andere Materialien z.B. statt Kork Plastik, nicht handgemacht sondern maschinell gefertigt usw). Solche Schülerflöten wären eben die Sonare Flöten von Powell, die Azumi Flöten von Altus und die Lyric Flöten von Myjazawa. D.h. wenn du für weniger Geld eine tolle Flöte willst wäre auch das Anspielen dieser Marken vielleicht von Interesse.

Ganz wichtig: Auch Yamaha, Jupiter und Pearl bringen sehr sehr sehr gute Profiflöten heraus und viele Orchesterflötisten spielen auch Flöten dieser Hersteller. Nur weil diese Hersteller für ihre Schülerflöten bekannt sind, heißt das nicht das sie nicht auch höherwertige Flöten herstellen können. Dabei sind aber diese Flöten oft etwas günstiger als vergleichbare Flöten der "Luxus"-Hersteller, weil einfach eine größere Masse produziert und verkauft wird. Lass dich beim Ausprobieren nie von dem Namen der Flöte und dem Material beeinflussen. Versuch einfach diese Dinge gar nicht erst in Erfahrung zu bringen bzw. schau einfach nicht drauf. Lass dich von deinem Gefühl leiden. Nehm auch Flöten mit in die Auswahl die etwas unter und über deinem Budget liegen. Nicht die teuerste Flöte mit deiner Wunschausstattung muss auch die richtige für dich sein.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Muri » 15.03.2010, 22:28

Luvanir hat geschrieben:
Die teuren Hersteller machen mittlerweile auch den umgekehrten Weg und bringen zu ihren Mittelklasse/Profiflöten Schülerflöten raus. Oft sind diese Schülerflöten etwas teurer als die gängigen Schülerflöten (Yamaha, Jupiter, Pearl). Diese Schülerflöten sind oft "Kopien" der Profiflöten, aber werden eben günstiger hergestellt (anderes Land, z.B. Taiwan, andere Materialien z.B. statt Kork Plastik, nicht handgemacht sondern maschinell gefertigt usw). Solche Schülerflöten wären eben die Sonare Flöten von Powell, die Azumi Flöten von Altus und die Lyric Flöten von Myjazawa. D.h. wenn du für weniger Geld eine tolle Flöte willst wäre auch das Anspielen dieser Marken vielleicht von Interesse.


Leider hab ich mit einer "günstigen Profiflöte" nicht so gute Erfahrung gemacht. Ich hatte mal eine Lyric und eine Miyazawa zum testen da. Die Lyric (Silberrohr) ließ sich ganz schwer zusammenstecken und die Mechanik ging schwer. Ich hab mich total unwohl gefühlt und hab sie sofort aussortiert. Da war zu der Miyazawa doch ein sehr großer Unterschied. Beide kamen direkt vom Flötenbauer.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Luvanir » 16.03.2010, 09:32

das was du beschreibst kommt leider bei Flöten in jeder Preisklasse vor. Oft sind diese Vorführinstrumente ja schon durch viele Hände gegangen. Und nur eine Person die die Flöte mit Gewalt zusammenbaut kann sowas verursachen.

Meine Dozentin hat ihre handgebaute Profiflöte sogar dreimal wegen etwas ähnlichem zurück schicken müssen bis sie zufrieden war.

Daher würde ich das nicht primär auf die Marke führen (höchstens es ist eben ein No-Name-China-billig-Imitat), sondern eben auf die Behandlung durch den "Vorgänger" oder auch durch den Verkäufer (leider hat nicht jedes Musikhaus nur Angestellte die wirklich Ahnung haben....). Und natürlich kann auch mal bei der Werkskontrolle des Herstellers was durch die Kontrolle "rutschen". Aus dem Grund justiert mein Flötenbauer nahezu jede Flöte vor dem Verkauf nochmal nach.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Muri » 16.03.2010, 13:31

Ich wollte damit auch nicht alle Flöten über einen Kamm scheren. Habe ja nur diese eine gespielt. Aber da hat man den Unterschied zum Original doch sehr gemerkt.
Ja, die Billigflöten sind ja eh Mist. Sämtliche meiner Schüler spielen auf den Roy Benson Flöten und die sind der letzte Schrott. Lassen sich schwer zusammenbauen, Klappen müssen ständig nachgestellt werden, die Versilberung hält nicht, ... Es tut mir so leid, dass sie nicht auf einer vernünftigen Flöte spielen. Kann schon verstehen, dass die Eltern nicht gleich ne Stange Geld ausgeben wollen, zumal Kinder ja oft auch schnell wieder aufhören. Aber auf den Instrumenten machts auch echt keinen Spaß...
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Christina » 16.03.2010, 14:07

Das verstehe ich nicht ... wenn meine Schüler anfangen, dann berate ich entweder beim Kauf einer geeigneten Anfängerflöte (oft auch als Mietkauf, da sind die Kosten eher überschaubar) oder vermittle ein gescheites Leihinstrument. Wenn man den Eltern vernünftig begründet, warum ihr Kind nicht unbedingt auf der billigsten Flöte starten sollte, stoße ich da eigentlich immer auf Verständnis. Roy Benson hatte ich nur einmal mit einer Schülerin für ca. 6 Monate im Einsatz, weil ich kein anderes Instrument mit gebogenem Kopfstück leihen konnte. Danach war es aber höchste Zeit, dass sie gewechselt hat.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Muri » 16.03.2010, 14:28

Ich habe die Schüler ja übernommen und auch angeboten, bei der Suche nach einem guten gebrauchten Instrument zu helfen. Dann heißt es immer "Aber die Flöte ist doch grad erst neu!" Wenn Schüler bei mir ganz von vorne anfangen würden, würde ich von vorneherein davon abraten, aber das lag ja nicht in meiner Hand. Aber auf den Instrumenten macht es wirklich keinen Spaß...
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Luvanir » 16.03.2010, 16:29

@Muri: Klar merkt man einen Unterschied :mrgreen: . Ich wollte eben diese "besseren" Schülerflöten einfach auch nur mal noch erwähnen weil man da eben um unter 2000€ ein brauchbares Instrument bekommt. Natürlich sind die Profiflöten besser, aber kosten eben auch gleich mal mindestens das Doppelte.

Zu dem Problem mit den Flöten. Ich verstehe deine Situation Muri, ich habe zwei ähnliche Fälle. Leider kann man da nicht viel machen wenn die Flöte schonmal da ist (@Christina: Sonst berate ich natürlich im Vorfeld auch beim Kauf). Falls es primär auch noch eine finanzielle Frage ist kann ich noch die Koge Flöten empfehlen. Da bekommt man um 600€ schon eine Flöte mit Silberkopf und die sind wirklich richtig gut (versilberte Flöten natürlich günstiger). Die Marke ist noch relativ neu und daher auch mit noch sehr günstig. Und was sie auch Einsetzen um sinnvoll Geld zu sparen, ist das sie auf die E-Mechanik verzichten und statt dessen einen in der Produktion deutlich günstigeren E-Support einbauen (das ist ein kleiner Gummiring, aber wir haben die Flöten mit Professorin auf Herz und Nieren geprüft. Das e3 spricht super an und der Rest der Töne hat auch keine negative Beeinträchtigung). Dieser E-Support wird wohl auch gerne von Profis verwendet weil er problemlos ausbaubar ist und die negativen Eigenschaften der E-Mechanik nicht hat (die E-Mechanik beeinflusst Ansprache und Intonation anderer Töne negatig). Und vielleicht kann man die Eltern auch damit locken wenn man auch darauf verweist das es dann gleich ein höherwertiges Instrument wäre mit dem man dann die nächsten Jahre gut spielen kann.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon *klara* » 16.03.2010, 16:32

Ja.. von Roy Benson kann ich ein Lied singen -.-..
Ich hab auch mit der Angefangen und mittlerweile nehme ich sie aber nur noch als Fastnachtsflöte. Allerdings spricht das f'' nicht mehr richtig an und dass ist auf Dauer tatsächlich nervig und es fällt einem unglaublich gut auf wieviele f's in einem Stück sind :roll: :lol:

Ich glaube das Beste ist, einfach auszuprobieren und dir genug Zeit lassen.. ;)

lg,
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Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Christina » 16.03.2010, 20:19

Entschuldige, Muri, da hatte ich wohl gerade verdrängt, dass du die Schüler ja nicht von Anfang an unterrichtest. In dem Fall kann man natürlich nachvollziehen, dass die Eltern wenig Verständnis zeigen, wenn du jetzt wieder eine neue Flöte forderst. Das ist ja eine echt blöde Situation und du kannst wahrscheinlich nur abwarten, bis sie irgendwann einsehen, dass das so keinen Sinn hat.
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Re: Frage bezüglich Kauf!

Beitragvon Muri » 16.03.2010, 20:54

Luvanir, danke für den Tipp mit den Koge-Flöten! Das werde ich mir mal merken!

Christina, da hilft leider wirklich nur abwarten. Ich ärgere mich sehr darüber, dass die vorherige Flötenlehrerin da nicht besser aufgepasst hat. Diese Flöten werden mit Mietkauf von der Musikschule angeboten und ich vermute, dass die Eltern da nicht richtig beraten worden sind. Das ärgert mich sehr! Eine Schülerin hat nun mit ihren Eltern gesprochen und das steht das Thema neue Flöte nun zur Debatte. Ich hoffe so sehr für sie, dass das klappt! Sie spielt noch nicht soo lange, hat aber in der letzten Zeit ordentlich Fortschritte gemacht und einige klanglichen Sachen liegen definitiv an der Flöte... Neulich wollte ein nicht schwerer Sprung einfach nicht rein klappen (c'' zu g'), das g kam immer verzögert. Nach einem Flötentausch stellte sich heraus, dass es an der Flöte lag. Und Beispiele wie dieses sind kein Einzelfall... Ich halte schon ständig ausschau nach günstigen gebrauchten Flöten, wenn es da wirklich eine Gelegenheit gibt, ist der Reiz was "Neues" zu kaufen sicher größer!
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