Ich will eine neue...




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon doc » 11.09.2009, 14:54

Konstruktionsmerkmale wie auch Materialien werden - glaube ich - sehr überbewertet. Sie haben für das Marketing von Hersteller und Händler gleichermaßen halt den immensen Vorteil, "objektiv" zu sein, und liefern einen "handfeste" Gründe, ein Instrument teuerer zu machen. Und Geld muß nun mal reinkommen, besonders weil mit den Einsteigerinstrumenten nicht so viel verdient werden kann. Das ist IMHO auch legitim.

Von Euch habe grade bestätigt bekommen, daß Robustheit wichtig ist. Und daß es gut ist, daß ich eine alte Yamaha 211/II spiele. Gut für die Flöte :-)

Hab mir damals wie oben schon in den Tipps beschrieben einfach alle Instrumente in der fraglichen Preisklasse beim Tonger von der Meisterin (heute Meisterin im Bläserforum) vorlegen lassen, mich mit meinen Anfängerlippen dran abgemüht und dann die gewählt, auf der ich mich am Wohlsten fühlte. Mein Klang taugte ja eh nix. Das war dann witzigerweise auch die preiswerteste Lösung (die gebrauchte 211er). Und der werde ich noch eine ganze Weile treu bleiben, glaube ich.

Hoffentlich findest Du eine Flöte, auf der Du Dich richtig wohl fühlst. Das scheint mir das wichtigste zu sein?!
-- Liebe Grüße aus der Stadt mit dem riesigen Bahnhofskappellschen.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Christina » 11.09.2009, 16:18

Recht hast du, nichts anderes zählt, als dass du dich auf deiner Flöte wohl fühlst! Das sollte auch immer der letzte und wirklich ausschlaggebende Punkt bei der Entscheidung für oder gegen ein Instrument sein.

Material, Ausstattung, ... das ewige Streitthema. Wenn es etwas ausmacht, dann sicher nicht so viel, wie oft behauptet wird und ganz bestimmt gibt es Faktoren, die wichtiger sind. Aber wenn ich ehrlich sein soll, habe ich schon auch auf das Material geschaut und nach der Silberkopfflöte, die ich vorher hatte, wäre ich glaube ich mit einer "nur" versilberten nicht wirklich glücklich geworden. Auch wenn mein Verstand mir sagt, dass das eigentlich Quatsch ist, musste es jetzt eben das Silberrohr sein. Und auch Tanjas Beschreibung, dass sich ihre Flöte im Vergleich wie Plastik anfühlt, kann ich nachvollziehen. Ich hatte vor einiger Zeit mal das eher zweifelhafte Vergnügen, ein ähnliches Billiginstrument anzuspielen, das einer meiner Schülerinnen angeboten worden war. Da hat sich mir schon beim Auspacken ein ähnlicher Eindruck aufgedrängt (rein vom Fühlen und vom Gewicht ganz anders als alle Flöten, die ich kenne, ein ganz seltsames Gefühl muss ich sagen) und der Klang hat dieses negative Gefühl dann noch verstärkt.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Tanja » 12.09.2009, 14:01

So, gleich fahre ich mal zum Musikhaus Tonger in Köln und werde einfach mal ein paar Flöten ausprobieren. :D
Meine Flötenlehrerin kann heute zwar leider nicht mitkommen, aber letztendlich muss ich ja sowieso erstmal selbst merken, ob ich mich mit einer Flöte wohlfühle oder nicht. Außerdem denke ich ohnehin nicht, dass ich heute schon eine Kaufentscheidung fällen werde. :wink:
Ich bin total aufgeregt! :lol:
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Tanja » 12.09.2009, 19:52

So schnell kanns gehen: Ich hab ne neue Querflöte! :shock:

Letztendlich habe ich eigentlich nur 3 in Frage kommende Modelle ausprobiert: eine Pearl 665, eine Jupiter (Modell weiß ich gerade nicht mehr - war aber nicht die Di-Medici-Serie) und eine Yamaha 371 - jeweils mit massivem Silberkopf und Ringklappen.
Die Jupiter ist direkt rausgeflogen aus der Auswahl. Ich habe mit ihr weder hohe noch tiefe Töne sauber spielen können. c1, cis1 und d1 haben eigentlich gar nicht angesprochen und in der dritten Oktave wurde es auch sehr schwierig und dünn. Ich habe ihr trotzdem später immer wieder mal eine Chance gegeben, weil ich zunächst dachte dass es an dem Silberkopf oder den Ringklappen liegen könnte, was ich ja beides vorher noch nie ausprobiert hatte. Es wurde aber auch später nicht viel besser :wink:
Die Pearl und die Yamaha gefielen mir beide erstmal sehr gut und ich habe auch ständig hin- und hergewechselt und 3. Oktave, tiefe Töne, sehr große Intervallsprünge und Triller auf beiden Flöten abwechselnd ausprobiert.
Vom ersten Bauchgefühl her gefiel mir die Yamaha besser und das hat sich dann auch am Ende bestätigt. Die Töne sprachen in allen Lagen etwas leichter an als bei der Pearl und der Klang war in der Tiefe sehr viel voller.
Am Ende wollte ich die Yamaha gar nicht mehr aus der Hand legen. :lol: Die Flöte ist einfach perfekt! Ich habe eben einmal einige Stücke ausprobiert, mit denen ich sonst immer an einigen Stellen Probleme hatte. Alle Probleme mit z.B. Intervallsprüngen, hohen Tönen etc. sind auf einmal wie weggefegt! :D
Naja, als der Tonger mir noch ein für mich echt gut machbares Finanzierungsangebot gemacht hat (Mietkauf - 9 Monate mieten, dann den Rest auf einmal zahlen), war die Sache für mich klar. Ich habe erst noch gezögert, weil ich so überstürzt kein Instrument kaufen wollte, aber als mein Mann dann meinte "mach jetzt, sonst fahren wir am Montag wieder her - ich kenn dich!", hab ich den Vertrag unterschrieben und durfte meinen kleinen Schatz direkt mit nach Hause nehmen. :D

Ich bin soooo glücklich! :D Und ich denke, dass ich auch sehr viele Jahre mit meiner Wahl glücklich bleiben werde.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Luvanir » 12.09.2009, 23:21

Hi,

dann kann ich dir nur zu deiner neuen Flöte gratulieren!

Die Yamaha 371 ist auch wirklich eine super Flöte. Ich spiel zwar selber eigentlich ne Yamaha 674H (vorher die 411, also eig. baugleich mit der 300Serie außer dem Silberanteil), aber hab schon einige Male auf der 371 von einer Komillitonin gespielt und bin immer wieder begeistert. Aus meiner Flöte kann man prinzipiell zwar mehr rausbekommen, dafür geht auch alles viel schwerer. Die dritte Oktave ist ja auf der 371 super leicht (selbst das fis) zu spielen. Da muss ich bei meiner echt kämpfen. Da hast sicher eine sehr gute Entscheidung mit getroffen und wirst auch sicher sehr lange glücklich mit deiner Wahl sein.

Die Pearl Flöten sind im Allgemeinen sehr schwar in der tiefen Lage und daher für mich in der Regel nicht in der engeren Auswahl.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon *klara* » 13.09.2009, 11:08

Hallo Tanja,

wow das freut mich für dich! :)
Mir ging es vor ein bisschen mehr wie einem Jahr, genauso wie dir! :)
Ich bin auch in zwei verschiedene Musikhäuser gefahren an einem Tag und hab mich in die Yamaha 311 GL (Ist praktisch die 371 nur mit geschlossenen Klappen und vergoldeter Mundlochplatte ;)) verliebt und sie noch am selben Tag mitgenommen! :-D

Eigentlich hätte ich auch eine mit Ringklappen gewollt, aber da der Verkäufer meinte mir und meinen Eltern einbläuen zu wollen, dass das nur für Profi's nötig ist habe ich mich im Nachhinein für die 311 GL entschieden. Ich bin immernoch total glücklich mit ihr! :)

Viel Spaß und Erfolg mit der neuen Flöte, das macht gleich noch doppelt so viel Spaß, stimmt's? ;-)

lg,
Klara :)
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Altetröte » 13.09.2009, 13:41

Hallo Tanja,

herzlichen Glückwunsch zur neuen Flöte und viel Spass damit. Ich kann bei Yamaha zwar nicht mitreden, aber was Pearl angeht, stimmt es, dass die tiefe Lage schwer zu spielen ist und wenig Volumen hat. (Deshalb spiele ich ein anderes Kopfstück :wink:, das wirkt Wunder.)

Liebe Grüße von

der Alten Tröte
"Ihr wisset, dass ich die blasenden Instrumentalisten nicht leiden kann, denn sie blasen alle falsch"

Alessandro Scarlatti (zu Johann Joachim Quantz)

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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Christina » 13.09.2009, 16:17

Hallo Tanja,

wow, das ging ja schnell! Aber bestimmt eine gute Entscheidung, da hast du dir ein echt tolles Instrument ausgesucht (auch wenn ich ja eigentlich kein Yamaha-Fan bin). Ich wünsch' dir, dass du ganz ganz lange Spaß daran hast. Genieß die neue Flöte!

Liebe Grüße
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon ginas » 14.09.2009, 09:52

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Flöte.

Da macht das Üben noch mehr Spaß.

Liebe Grüße
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Tanja » 16.09.2009, 08:32

Danke euch allen! :D

Gestern hatte ich das erste mal Unterricht mit der neuen Flöte. Die hohen Töne kommen echt viel besser. Inzwischen spiele ich bis h''' und selbst dieser fiese Ton kommt - hin und wieder - aus der Flöte raus :lol: Das fis''' ist inzwischen auch kein großes Problem mehr. Jetzt muss ich nur noch an meinem gis''' arbeiten, denn der Ton ist echt gemein! :roll: :lol:
Ich habe inzwischen auch drei von den fünf Klappenstöpseln raus (links Mittel- und Ringfinger, rechts Mittelfinger) und es klappt schon echt gut mit den Ringklappen. Da muss ich mich eben langsam dran gewöhnen. Ist aber schon toll, wenn man mit Lehrerin lernt und die einem sagen kann, welche Stöpsel man sinnvollerweise als erstes entfernt :D Ich hatte es vorher ja schonmal selbst probiert und das hat nicht so wirklich geklappt. :lol:
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Christina » 16.09.2009, 09:12

Schön, dass es so gut funktioniert. Mit den Ringklappen muss glaube ich auch jeder irgendwie seinen eigenen Weg finden, obwohl ich es gut und richtig finde, dass deine Lehrerin dich da anleitet. Ich habe zum Beispiel von Anfang an zu Hause zum Üben die Stöpsel komplett weg gelassen - wenn dann mal ein Ton daneben ging, konnte ich damit leben. Habe dann eben erstmal etwas langsamere Sachen gespielt und mich nebenbei hauptsächlich auf Übungen zur Fingertechnik konzentriert. So habe ich mich innerhalb weniger Tage umgewöhnt und fand das auch irgendwie logisch, denn wenn ich meine Finger nicht zwinge, richtig zu greifen, werden sie es auch nicht lernen. Im Orchester habe ich dagegen noch längere Zeit die Stöpsel für die beiden Ringfinger drin gelassen, einfach zur Sicherheit, weil das die Löcher waren, bei denen es mir am schwersten gefallen ist, sie komplett abzudecken und da gerade bei schnellen Stellen leicht mal ein Ausrutscher passiert ist. Inzwischen sind die aber natürlich auch längst weg.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Susan » 16.09.2009, 23:39

Ich habe ja eine Viento 250 (?) Neusilberrohr, Silberkopf "Occasione".
Und ich durfte, nachdem ich diese gekauft hatte - hechel, hechel für 450 € ging noch gerade so vom Budget her :P - mal die 3 Azumimodelle anspielen ("Azumitag" im Musikhandel).
Da hörte ich mal zwischen "Neusilberrohr" und "Neusilberrohr mit Silberkopf" einen kleinen Unterschied und dann gar keinen zur Vollsiberflöte.

Azumi war allerdings deutlich einfacher mit wunderschönem vollen Klang zu spielen als meine.

mein Fazit:
Azumi klingt toll und hört sich ohne Anstrengung gut an.
Nachteil:
Die Technik entwickelt sich wohl nicht so schnell, weil schon die Flöte die halbe Arbeit macht (bestätigte der Verkäufer auch).

Ich würde da das Vollsolber-Kopfstück-Modell für ca. 800 € empfehlen; Vollsilberflöte braucht man m. E. als "nur Hobbyspieler" nicht wirklich.

Ich würde bei knappem Budget die Flöten mal im Musikhandel anspielen und dann dort fragen, ob sie auch Second-Hand-Flöte der Marke haben (denke da jetzt an das Auto, das ja auch noch Geld verschlingt).
Azumi werden auch manchmal bei ebay angeboten und brauchen dann noch eine Überhohlung im Musikhandel.

Viele Läden geben auf ihren Internetseiten auch einen Überblick über die angebotenen Second-Hand-Modelle.

Ich hatte vorher ein halbes Jahr Unterricht auf einer Yamaha 211 mit geschlossenen Klappen und mit den Ringklappen gar keine Probleme, nur insgesamt musste ich mir die Flöte erst mal "erspielen", d. h. bis zum tiefen G im ersten Anlauf dauerte es eine Woche, das ging beim Probespielen bei der Azumi beim zweiten Versuch.

Wenn's geht würde ich an Deiner Stelle bis Weihnachten schon mal alle Flöten testen, die Du kriegen kannst - auch private Verkäufer aus Deiner Gegend.
Vielleicht ist ja darunter unverhofft das Trauminstrument oder Du kannst die Suche besser eingrenzen, weil Du engere Kriterien findest.

Viel Erfolg wünscht
Susan.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Susan » 16.09.2009, 23:46

Bei Viento gibt es gerade die Vollsilberfölöte für knapp 1000 € hier:http://www.viento-querfloeten.de/Querfloete_Occasionen.pdf.

bei Interesse kannst Du sie ohne Preisaufschlag und zum Ausprobieren bei Deinem lokalen Musikhändler bestellen (habe ich auch so gemacht; schicken lassen war mir zu risikoreich).

Viel Erfolg,
Susan.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Christina » 17.09.2009, 08:40

Susan hat geschrieben:Azumi war allerdings deutlich einfacher mit wunderschönem vollen Klang zu spielen als meine.

mein Fazit:
Azumi klingt toll und hört sich ohne Anstrengung gut an.
Nachteil:
Die Technik entwickelt sich wohl nicht so schnell, weil schon die Flöte die halbe Arbeit macht (bestätigte der Verkäufer auch).


Da muss ich jetzt doch nochmal nachhaken, sowas Ähnliches hatte ich eben ja auch schon in deinem anderen Beitrag herausgelesen. Soll das bedeuten, man fängt erstmal auf einer schwerer zu spielenden Flöte an, weil das besser für die Technik sein soll?

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich kann bestätigen, dass es Flöten gibt, auf denen es mir leichter fällt, einen guten Klang zu erzeugen, als auf anderen. Dass dabei die Flöte die halbe Arbeit macht, denke ich allerdings nicht, sondern ich würde behaupten, dass dann gerade diese Flöte von ihrer Konstruktion her einfach besonders gut zu mir und meiner Art zu spielen passt. Bei einem anderen Flötisten kann das schon wieder völlig anders aussehen. Aber meiner Meinung nach wähle ich doch gerade das Modell aus, bei dem es mir am leichtesten fällt, meine Klangvorstellungen umzusetzen. So habe ich doch in der Tonentwicklung auch einen viel größeren Spielraum nach oben und werde nicht dadurch eingeschränkt, dass ich mich schon anstrengen muss, um überhaupt einen einigermaßen brauchbaren Klang zu erzeugen.

Schon für mich als - wie ich hoffe - einigermaßen fortgeschrittene Flötistin macht es nicht wirklich Spaß, auf einem Instrument zu spielen, bei dem ich nur mit Anstrengung meine Tonvorstellungen verwirklichen kann. Und für einen Anfänger, bei dem sich die Technik erst noch entwickeln soll, finde ich es eigentlich noch viel wichtiger, ihm da nicht noch durch das Instrument zusätzlich Steine in den Weg zu legen. Je leichter es am Anfang fällt, einen guten Klang zu erzeugen, umso mehr Spaß macht doch das Spielen und umso schneller wird auch die technische und musikalische Entwicklung sein.
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Re: Ich will eine neue... Wie weit soll ich mich verbessern?

Beitragvon Tanja » 17.09.2009, 10:32

Susan hat geschrieben:Wenn's geht würde ich an Deiner Stelle bis Weihnachten schon mal alle Flöten testen, die Du kriegen kannst - auch private Verkäufer aus Deiner Gegend.
Vielleicht ist ja darunter unverhofft das Trauminstrument oder Du kannst die Suche besser eingrenzen, weil Du engere Kriterien findest.

Viel Erfolg wünscht
Susan.


Danke für deine sehr ausführliche Antwort. :D Aber wie ich bereits geschrieben habe, bin ich seit letztem Samstag stolze Besitzerin einer Yamaha YFL-371. :D
Ich denke, ich habe meine Traumflöte gefunden. Wenn ich im Moment nicht so viel für die Schule zu tun hätte (morgen habe ich eine Lehrprobe :roll: ), würde ich die überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. :lol: Ich glaube, meine Nachbarn waren noch nie glücklicher darüber, dass ich arbeiten muss. :lol:
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