Abenteuer Flötenkauf




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Abenteuer Flötenkauf

Beitragvon elfin » 10.05.2016, 15:41

Hallo,

ich bin gerade auf "Querflötenschau", da ich mir eine neue Querflöte gönnen möchte.
Ich stehe spielerisch zwar noch ziemlich am Anfang, aber irgendwie ist doch der Wunsch nach einer höherwertigen Flöte gereift (bisher spiele ich auf einer Viento).

Ich probiere gerade diverse Modelle und Marken durch, gerade habe ich eine Sankyo Prima Etude "Sayama" zur Probe hier zu Hause und im Internet finde ich irgendwie nicht viel zu diesem Modell.
Sie hat außerdem ein besonderes Mundstück, der Flötenbauer erwähnte irgendwas mit "Reform". So ganz verstanden habe ich das nicht.

Habt ihr nähere Infos zu diesem Flötenmodell?
Anbei Fotos :)

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Außerdem habe ich noch eine weitere Frage zu einer Philipp Hammig Flöte aus Vollsilber (die ich auch gerade teste zu Hause):
Woran erkenne ich ggf. das Modell und das Alter?

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Die rechte ist die Hammig Flöte

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Freue mich über Antworten :)
LG
Zuletzt geändert von elfin am 13.05.2016, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon Flautamágica » 10.05.2016, 21:04

Das Mundstück sieht ja um das Mundloch herum interessant gestaltet aus. Ist das irgendwie als Ansatzhilfe gedacht? Oder eine reine Design-Frage?
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon Sheepy_Hollow » 10.05.2016, 22:14

Die Mundlochkante der Sankyo weist optisch eine Beschädigung auf, weshalb ich diese Flöte nicht kaufen würde.
“Faux comme une flûte” est un proverbe musical dès longtemps établi. “Je connais quelque chose de plus faux qu’une flûte, disait Mozart. – C’est? – Deux flûtes.”
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon tityre » 11.05.2016, 08:51

Ich kenne diese Reformmundplatte von ganz früher. Ist das ein älteres Modell? Ich wusste nämlich gar nicht, dass diese Platten heute noch gebaut werden, aber mit Sankyos kenne ich mich auch nicht so aus.

Mein erster Lehrer (vor 35 Jahren) hatte so eine Lippenplatte. Damals waren die noch aus Kunststoff oder auch irgendetwas anderem. Heute kenne ich niemanden, der noch damit spielt. Es soll wohl helfen, immer auf Anhieb die optimale Lippenposition zu finden. Ich persönlich mag es nicht, weil mir damit der Ansatz zu unflexibel ist, was aber nicht heißen muss, dass es für Dich nichts ist.
Probier halt aus, ob das für dich in allen Lagen und Lautstärken passt und ob Du damit verschiedene Klangfarben produzieren kannst. (Ganz abgesehen davon, meine ich auch, dass ich da einen kleinen Katsch in der Kante sehe, so zwischen 10 und 11 Uhr, aber das kann natürlich auch vom Foto kommen.)
Wenn die Flöte sehr günstig ist und Du alles andere toll findest, wäre es natürlich auch eine Möglichkeit, ein anderes Kopfstück dazu zu nehmen.

Und by the way: gerade, wenn Du noch so am Anfang stehst, würde ich eine Flöte nicht ohne Hilfe kaufen. Kannst Du nicht Deine/n LehrerIn oder jemand mit mehr Spielerfahrung als Du sie hast, bitten, mit drauf zu schauen? Das ist sonst wirklich ein großes Risiko.
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon elfin » 11.05.2016, 15:33

Hallo und vielen Dank für eure Antworten,

die Mundlochplatte der Sankyo ist nicht defekt, das kommt leider durch das Foto so rüber, weil sich mein Handy dort spiegelt.
Der Verkäufer sagte, dass durch diese Mundplattenform der Ansatz super leicht wäre, was sich bei mir gar nicht bestätigt. Auch vom Klang her finde ich die Flöte nicht so schön.
Daher ist sie schon aus dem Rennen.

Heute kam noch eine Muramatsu EX zum testen an. Schöner Klang, aber haut mich jetzt noch nicht total vom Hocker. (Vielleicht auch weil ich den Preis im Hinterkopf habe und der klangliche Unterschied die fast 1000€ mehr in meinen Augen nicht rechtfertig.)

Finde die P. Hammig Flöte aus Vollsilber so toll, hab mich irgendwie schon verliebt, aber will mich da jetzt auch noch nicht drauf versteifen.
Ich habe die Firma Hammig angeschrieben bezüglich des Alters, aber die können darüber keine Auskunft mehr geben wegen der Wende. Sie vermuten aber, dass die Flöte aus den frühen 90ern stammt. Würde Sinn machen, weil schon "Made in Germany" eingraviert ist und nicht mehr "Made in GDR". Habe die Flöte nach einer Anleitung hier im Forum durchgecheckt, und grundsätzlich sollte mit ihr alles in Ordnung sein.
Korken, Polster, Mechanik.
Lediglich die Daumenklappe hat irgendwie etwas spiel zur Seite, aber das ist bei der Muramatsu zum Beispiel fast genauso.
Oder stellt das ein Problem dar?

Morgen kommt noch eine Altus Flöte.
Im Bläserforum habe ich letzte Woche eine Yamaha 574 probiert, die ich auch sehr schön fand. Da gibt es derzeit aber keine Angebote (in meiner Nähe), die vom Preis her in Frage kommen.

Und keine Sorge, Samstag testet meine Lehrerin die Flöten auf Herz und Nieren, ich habe ja gar nicht das Vermögen die Flöten an ihre Grenzen zu bringen ;)

LG
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon elfin » 12.05.2016, 14:50

Also heute kam noch die Altus Flöte an, und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich bin überfordert!
Bin ich froh, dass meine Lehrerin Samstag da mit drüber guckt :D

Bei der Hammig hat es irgendwie KLICK gemacht.
Die Muramatsu und die Altus (mit H-Fuß) sind auch wirklich toll, vor allem die Muramatsu hat einen schöneren Ton in der zweiten und dritten Oktave (zumindest so weit wie ich komme).
Die zwei sind fast neu, super Zustand, tolle Instrumente. Wahrscheinlich würde ich da nix falsch machen.
Die Hammig ist fast 30 Jahre alt, ist in der höheren Lage etwas greller als die Muramatsu (zumindest bei meinen "Tönen") aber ansonsten hat sie einen wundervollen bauchigen Ton und der Klang fließt richtig durch das Rohr, dass man es fast spüren kann.
Wahrscheinlich ist das der Unterschied von Silberkopf (Muramatsu + Altus) zu Vollsilber...
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon tityre » 12.05.2016, 15:44

30 Jahre ist aber ganz schön alt. :(

Meine Muramatsu war erst perfekt, nachdem sich die mit einem anderen Kopfstück kombiniert habe. Der Originalkopf klang irgendwie holziger. Auch nicht schlecht, aber nicht so, wie ich wollte.
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon elfin » 12.05.2016, 17:32

Hallo tityre,

ja, das Alter ist echt etwas, was mich ein wenig zurück hält.
Womit muss man bei so alten Flöten rechnen?
Sie macht einen hochwertigen und soliden Eindruck. Der Zustand ist gut und in den nächsten Jahren ist eher keine Generalüberholung notwendig.

Die Muramatsu liegt so schon etwas über meinem Budget, ein neuer Kopf kommt daher gar nicht in Frage ;)

LG
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon Altetröte » 12.05.2016, 20:52

Also soo viel kann nicht passieren, wenn die Flöte regelmäßig überholt wurde. Die Verschleißteile, wie Polster oder vielleicht auch mal eine Feder und der Stimmkork werden ja bei der GÜ bei Bedarf ausgewechselt und sonst kann eigentlich nichts kaputtgehen. Das Einzige, was bei einer so alten Flöte sein kann, ist, dass sie auch eine alte Skala hat, das könnte bedeuten, dass sie anders intoniert.

Hier mal eine kurze Erklärung zur Skala, das habe ich auf der Seite flutepage von Claudia Haider gefunden:

Die so genannte Skala der Flöte, das heißt die Anordnung und Abmessung der Tonlöcher wurde seit Böhm ebenfalls weiter verfeinert. Durchmesser, Höhe und Position der Tonlöcher bestimmen die Intonation der Töne untereinander und die klangliche Ausgeglichenheit zwischen den verschiedenen Tönen.

Das erste Update der Skala führte Verne Powell 1927 durch. Die nächste Verbesserung brachte Albert Cooper 1975. Daneben gibt es weitere Skalen von Bennett, Deveau und anderen.

Entwicklungen im Rahmen neuer Spieltechniken führen zu zusätzlichen Bohrungen und Klappen bzw. sogar zur so genannten "Zugflöte" aus dem Jahr 1972.

1974 ließ der Flötist Thomas Pinschof aus Österreich bei Hieber in München eine Kontrabaßflöte mit einem G-Fuss bauen, die unter dem Namen "Pinschofon" geführt wird.

Als Beispiele seien hier die Matusi Flöte von Matthias Ziegler und die Kingma-Flöte mit Viertelton-Mechanik genannt.

Bei ersterer befindet sich in der Nähe des Daumens eine zusätzliche Bohrung, die durch eine Membran verschlossen ist. Während des Spiels schwingt die Membran mit und erzeugt einen Klang, der an chinesische Bambusflöten erinnert. Ein Dämpfer ermöglicht es, diesen Effekt bei Bedarf abzustellen.

Mit der Kingma-Flöte ist es möglich Mehrklänge, Glissandi und Viertelstöne zu erzeugen. Dies wird durch sechs zusätzliche Klappen ermöglicht. Die regulären Griffe der Böhmflöte bleiben davon unberührt. Das Prinzip dabei ist, auch bei den Klappen, die nicht direkt von Fingern betätigt werden, in der Art einer Ringklappe, nur einen Teil des Tonlochs zu öffnen oder zu schließen.

William Bennett entwickelte eine Flöte mit A-Fuß (Flauto di bassetto).

Eine andere neue Flöte verwendet neue Materialien. Bei der Matit -Flöte (aus Finnland) sind Korpus und Kopf aus Carbonfasern, die Federn der Mechanik sind durch Magnete ersetzt. Polster gibt es bei diesem Instrument nicht mehr.

Unter dem Namen Flautus Tremendus wird eine dreiteilige Zugflöte vertrieben. Diese Technik wurde speziell für Glissando-Stellen entwickelt.
Sources:
Pierre-Yves Artaud: Die Flöte
Autor: Claudia Haider; Stand 02.05.2014

Du solltest Dich auf jeden Fall auf der Flöte wohlfühlen und dem Rat Deines Lehrers vertrauen, denn es kann ja auch sein, dass Du Dich in eine Richtung weiterentwickelst, zu der die Flöte, die Du jetzt kaufst, dann nicht mehr paßt.
Ich habe auch früher eine andere Ton- und Klangvorstellung gehabt als heute, das ist auch normal, denke ich. Was die Flöte wirklich kann und was Du auf ihr erreichen kannst, das kann zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich Dein Lehrer besser beurteilen als Du selbst und Vollsilber heißt nicht, dass das auch zwangsläufig die bessere Flöte ist.
Trotzdem bin ich schon sehr gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst :)
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon elfin » 13.05.2016, 06:14

Guten morgen und danke für deine ausführliche Antwort,

bezüglich der Intonation habe ich natürlich noch viel zu wenig Erfahrung, da werde ich voll und ganz auf meine Lehrerin vertrauen.
Wie sich meine Klangvorstellung entwickeln wird weiß ich natürlich nicht, wie meine Fähigkeiten sich entwickeln kann meine Lehrerin wahrscheinlich besser beurteilen.
Ist Instrumentenkauf in der Preisklasse nicht aber auch zum Großteil Bauchentscheidung?
Wenn mir nun wehement von der alten Flöte abgeraten wird, was mache ich dann? Eine neuere nehmen, die ich jetzt gerade aber gar nicht soo toll finde?

Ihr merkt, ich weiß nicht wirklich weiter ;)
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon minuetto » 13.05.2016, 12:52

elfin hat geschrieben:Wenn mir nun wehement von der alten Flöte abgeraten wird, was mache ich dann? Eine neuere nehmen, die ich jetzt gerade aber gar nicht soo toll finde?
liebe elfin, ich versteh Deine Eile nicht ganz. Du hast doch eine Flöte (auf der Du Dich mit einiger Wahrscheinlichkeit noch für eine geraume Weile verbessern kannst).
Wenn Du von keiner der Flöten, die du angespielt hast, wirklich überzeugt bist, so suchst (und sparst) Du einfach weiter :)
Frohes Üben.
Gruß, minuetto.
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Re: Sankyo Prima Etude / P.Hammig

Beitragvon elfin » 13.05.2016, 14:24

Meine jetzige Querflöte ist an eine Freundin verkauft und zieht nächsten Mittwoch aus.
Schon vor diesem Verkauf war mir klar, dass ich keine neue bessere Flöte brauche, aber ich möchte gerne eine. Für mich. Zur Motivation. Und nicht erst in nem halben Jahr.
Dass der Verkauf meiner alten nun so schnell zustande kam war nicht wirklich geplant, aber das kann und möchte ich nun auch nicht mehr rückgängig machen.
Meine Aussage, dass ich statt der alten Hammig doch eher eine "bessere" kaufe, die mir nicht so TOP gefällt wie die Hammig, aber wozu mir zum Beispiel meine Lehrerin eher raten würde, weil sie mich und mein Können und meine Entwicklung besser einschätzen kann, hat eher nichts mit Eile zu tun. Sondern damit, dass man sich in eine Flöte verliebt aber diese aufgrund professioneller Einschätzung eher nicht kaufen sollte.


Ich habe mich gerade übrigens gegen die Hammig entschieden. Beim Spielen kam das B plötzlich nicht mehr und ich merkte, dass eine Klappe nicht richtig schließt. An dieser Klappe guckt ein Draht nach oben raus, als ich leicht auf den Draht drückte schloss die Klappe wieder. Wenn das jetzt schon so los geht, dann ist das wohl keine zuverlässige Flöte mehr :(
Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich der Altus mit H-Fuß (wahrscheinlich wegen dem Preis im Hinterkopf) zu schnell keine Chance mehr gegeben habe. Ich habe nun Tonaufnahmen von den verschiedenen Flöten gemacht und da gefällt mir die Altus von den dreien am besten. Der Klang ist klar und warm. Die Muramatsu klingt etwas kerniger - was ich nicht schlecht finde, aber Altus hat hier die Nase vorn :oops:
Morgen kommen allerdings noch vier andere Flöten an, die dann natürlich auch noch mit berücksichtigt werden. (Pearl, Azumi, Altus)

LG

PS Ich habe den Titel mal geändert, weil es hier ja nicht speziell nur um zwei Modelle geht ;)
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Re: Abenteuer Flötenkauf

Beitragvon tityre » 14.05.2016, 07:05

Aufnehmen ist eine gute Idee. Vielleicht auch mal mit dem Stimmgerät arbeiten.

Ansonsten: genieß es einfach! Bei allem, was zu bedenken ist, macht es doch einfach wahnsinnig viel Spaß, oder?
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Re: Abenteuer Flötenkauf

Beitragvon elfin » 14.05.2016, 11:04

Ja, Spaß macht es auf jeden Fall. Habe glaube ich in der Vergangenheit noch nie so viel und lange Flöte gespielt am Tag :mrgreen:

Gerade sind noch folgende Modelle angekommen (mein Freund sagte schon, wir hätten am besten vorher die Hausratversicherung erhöht :lol: ):
Pearl NST 97 E - direkt rausgeflogen, gefällt mir vom Klang und der Ansprache überhaupt nicht. Baujahr 1989, da merkt man, dass sich die Flöten wirklich weiter entwickelt haben...
Altus 907 E - Im Vergleich zum selben Modell mit H-Fuß eindeutig der Verlierer, ist also auch aus dem Rennen.
Azumi Z2 - kerniger Klang, sehr leichte Ansprache, aber im Vergleich zu den anderen nicht mein Favorit
Azumi S2 - kerniger aber weicherer Klang als die Z2, definitiv kommt sie nicht an die Altus mit H-Fuß dran, aber ist echt nicht schlecht, daher habe ich sie noch nicht ausgeschlossen

Da die Sankyo und die Hammig auch definitiv aus dem Rennen sind werde ich mich wahrscheinlich zwischen diesen Flöten entscheiden

Muramatsu EX - schon älter aber generalüberholt mit 2 Jahren Garantie - Preis knapp über meiner Schmerzgrenze
Altus 907 mit H - Fuß - fast neu - Preis weit über meiner Schmerzgrenze
Azumi S2 E - neu, leider geschlossene Klappen - Preis im Budget

Heute Nachmittag möchte ich auch noch zu Tonger fahren und die Koge KF 42 RE ausprobieren.
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Re: Abenteuer Flötenkauf

Beitragvon Altetröte » 14.05.2016, 17:39

Hmmm, das sind ja sehr unterschiedliche Modelle, die Azumi und die Koge würde ich eher in den Bereich bessere Schülerflöte einsortieren und die Muramatsu und die Altus für fortgeschrittene Schüler bis Semiprofis.
Daher kann man sie sehr schlecht miteinander vergleichen, finde ich. Ich an Deiner Stelle würde auch die von Dir aussortierten Flöte noch einmal zusammen mit Deiner Lehrerin ausprobieren und vor allen Dingen auch
einmal hören, wie sie klingen können. Vielleicht nimmst Du auch einfach mal Deine Lehrerin auf und vergleichst die Aufnahme und den Klang mit der schon gemachten Aufnahme. Aber der neue Titel trifft es schon sehr gut:
Flöte kaufen ist ein Abenteuer :) Ich bin immer noch sehr gespannt, welche nun das Rennen macht :?:
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