Azumi Querflöten




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Azumi Querflöten

Beitragvon furuto » 02.10.2008, 23:29

Hallo alle miteinander,

bin neu hier und hoffe, dass ich herzlich empfangen werde. Querflöte spielen war immer ein Traum von mir. Möchte es nun endlich in die Tat umsetzen. Werd mich bald in unserer Musikschule einschreiben und freue mich schon wahnsinnig drauf. Da ich jedoch keine Querflöte ausleihen möchte, kam ich zu dem Entschluss, dass ich bereit bin mir eine Flöte zu kaufen. Da ich schlechte Erfahrungen mit Yamaha Instrumenten gemacht habe, mach ich lieber einen großen Bogen drum. Zumindest sind einige Keyboards von Yamaha nicht wirklich der Hit. Desweiteren möchte ich nicht alle paar Monate zur Repeatur rennen. Da mir Azumi Querflöten sowohl optisch auch als vom Klang gefallen, möchte ich mir eine in naher Zukunft anlegen. Einige halten mich bestimmt verrückt, dass ich mir gleich ein teures Instrument kaufen will, obwohl ich nicht mal mit meinem Unterricht angefangen habe. Da ich jedoch recht zielstrebig bin und mein Herzblut reinstecken will, würde ich am liebsten diese Querflöte erwerben:

http://www.thomann.de/de/azumi_az3000_r ... floete.htm

Hierbei handelt es sich um offene Klappen (Ringlklappen). Nun frage ich mich, ob ich mit Ringlklappen Vorteile habe oder dadurch negativ beeinträchtigt bin. Habe gelesen, dass man mit einer offenen Klappe wesentlich mehr Töne erzeugen kann. Würdet ihr denn einen Anfänger offene Klappen empfehlen? Man kann im Notfall ja auch Stöpsel verwenden, sodass geschlossene Klappen entstehen? Macht das Spielen mit geschlossenen mehr Spaß? Meine Recherche im Internet ist auf einen Satz gestoßen, der mich tierisch zum Nachdenken angeregt hat. Angeblich war ein Anfänger aufgrund von Ringklappen so frustriert, dass sie/er mit dem Gedanken gespielt hat aufzugeben. Der Musiklehrer hat nicht mal erwähnt, dass es Stöpsel gibt. Wenn doch offene Klappen besser sind, warum spielen die wenigstens dann mit welchen? Man kann sie ja verschließen. Somit wäre das ja 2 Fliegen mit einer Klatsche gefangen. Hoffe ihr seid mir aufgrund meiner Fragen nicht böse und beantwortet sie mir gerne :D

Umso früher ich mit einer guten Flöte anfange, desto leichter habe ich es doch im nachhinein?

Mir gefallen die Azumi Flöten aus der 3000 Serie so gut:
http://www.azumi.eu/azumi-modelle/azumi ... -3000.html

Die Flöte links hat geschlossene Klappen.

Muss schon sagen, dass ich recht spießig bin, was die Auswahl einer Querflöte betrifft. Mir muss sie auch optisch gefallen. Und das tun mir die Yamaha Flöten für Anfänger nicht.


PS: Wieso hat die Flöte am Ende 3 Klappen anstatt 2?
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von Anzeige » 02.10.2008, 23:29

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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon flutino » 03.10.2008, 08:59

Herzlich willkommen in diesem Forum und viel Spass hier.

Ich kann Dir nur einen Rat geben, denen wir allen Usern mit auf dem Weg geben, geh zu einem gut sortierten Musikgeschäft und probiere dort mehrere Flöten (Marken) aus, weil es darf ja nicht nur der optische Faktor eine Rolle spielen, du musst Dich mit der Flöte ja wohlfühlen.....mit dem Mundstück, mit der Mechanik....mit dem Klang usw.
Du kannst Dir ja wirklich die Profiflöten zeigen lassen. Und nur wil Yamaha vielleicht bei Keyboards nicht so gut ist, ist das dann sicherlich nicht mit den Flöten gleich zusetzen...also mein Rat, lass Dich wirklich beraten im Musikhaus, und probiere die Marken deiner Wahl aus....es gibt wirklich Unterschiede, und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

PS: Wieso hat die Flöte am Ende 3 Klappen anstatt 2?
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Weil diese Flöte einen H-Fuss hat anstatt einen C- Fuss, das bedeutet, das der tiefste Ton nicht das C1 ist sondern das H.
Zuletzt geändert von flutino am 03.10.2008, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon Christina » 03.10.2008, 09:44

Hallo und ganz herzlich Willkommen im Forum!

Die Azumi-Flöten sind auf jeden Fall von der Qualität her gut. Allerdings muß ich flutino Recht geben, dass es immer besser ist, verschiedene Modelle und Marken im Musikhaus anzutesten. Außerdem ist es sinnvoll, jemanden mitzunehmen, der etwas Erfahrung hat, und der dann vielleicht auch einige Instrumente für dich anspielt. Falls du schon einen Flötenlehrer hast, könnetst du den vielleicht fragen?

Die Frage ob geschlossene Klappen oder Ringklappen kann man nicht so einfach beantworten. Geschlossene Klappen sind für einen Anfänger erstmal leichter zu greifen, während Ringlappen dich von Anfang an zu einer guten Fingerhaltung zwingen, die Flöte funktioniert eben nur, wenn die Löcher in den Klappen von den Fingern abgedeckt werden. Außerdem vermitteln die Ringklappen ein anderes Spielgefühl. Das man auf so einer Flöte mehr Töne spielen kann, würde ich nicht sagen. Die ganz "normalen" Töne kann man auf beiden Instrumenten gleich gut spielen. Allerdings erleichtern die Ringklappen bestimmte Effekte in der neueren Musik, z:b. wenn man Tonlöcher nur teilweise abdeckt und dadurch praktisch "Zwischentöne" erzeugt. Auch bei dieser Entscheidung würde ich mich an deiner Stelle auf die Empfehlung deines zukünftigen Flötenlehrers verlassen.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon Luvanir » 03.10.2008, 11:00

Prinzipiell kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Die Azumi Flöten sind schöne Flöten und richtig gut vom Preis-Leistungsverhältnis. Yamaha Instrumente sind letztendlich einfach richtige Klassiker, sie klingen gut, intonieren gut, sind ewig spielbar und machen eigentlich nie Probleme. Wenn du bereit bist so viel Geld für ein Instrument auszugeben, kannst du dich gleich auch bei den Mittelklasseflöten von Yamaha (400-Serie), Pearl und Jupiter (Di Medici) umschauen.

Natürlich spielt für mich die Optik auch eine Rolle, aber letztendlich musst du dich auf der Flöte wohlfühlen, d.h. sie muss klanglich deinen Vorstellungen entsprechen udn gut "in der Hand liegen". Da kommst du ums ausprobieren nicht drum herum.

Warum jetzt nicht erstmal für 2 Monate ein Instrument leihen und sobald du etwas spielen kannst einfach mal querbet alles ausprobieren? Die Anschaffung einer Flöte sollte ja nicht alle 2 Jahre wieder anstehen, lieber einmal gleich das Richtige kaufen. Und letztendlich ist das alles Geschmacksache. Solange du eine Markenflöte kaufst kannst du prinzipiell nichts falsch machen, außer das sie nicht deinen Vorstellungen entspricht. Qualitativ sind die alle gut (natürlich kann man auch einfach mal Pech haben...). Abgesehen von meiner Oboe habe ich nur Yamaha Instrumente (eine 411, eine 674, ein YPC 32 und ein E-Piano, mehrere Blockflöten) und bin sehr zufrieden.

Zu geschlossene Klappen/Ringklappen: Das ist letztendlich irgendwo Geschmackssache. Im Profiberreich werden eigentlich nur noch Ringklappen verwendet, im Anfängerbereich nach wie vor meist geschlossene Klappen. Ich würde dir auch raten deinen Lehrer zu fragen, was er bevorzugt. Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Ringklappen sind nicht nötig, du kannst mit geschlossenen Klappen genauso alles spielen. Man hat ein etwas anderes Spielgefühl mit Ringklappen (das mir deutlich besser gefällt), aber das ist Geschmackssache. Klanglich macht es keinen Unterschied und wenn du nicht vorzugsweise Neue Musik spielen willst hast du mit Deckelklappen auch keinen Nachteil (ein paar Techniken der neuen Musik lassen sich mit Ringklappen leichter/überhaupt erst durchführen). Aber ganz ehrlich, die wenigsten Laien spielen gerne Neue Musik. Viele Lehrer machen das auch nicht.

Wenn du jetzt schon eine kaufen willst, würde ich nicht irgendwo eine bestellen sondern zu einem örtlichen Fachhändler gehen. Am besten nimmst du deinen Lehrer oder einen anderen Flötisten mit. Dann kannst du dir die Instrumente mal live anschauen und anhören.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon *klara* » 03.10.2008, 11:29

Ich kann mcih da den anderen, und vor allen Dingen dem Beitrag von Luvanier nur anschließen, wie schonmal gesagt (ICQ ;)) fände ich es auch sinnvoll, wenn du erst mal 1 oder 2 Monate ein Instrument leihst und darauf Unterricht nimmst. Dann kannst du nänlich schon ein bisschen spielen, dein Lehrer kennt dich und dein Spiel und du hast dich Gefühlsmäßig schonmal ein bisschen ans Querflöten gewöhnt.
Und dann ist es einfach immer noch die beste Idee, dir deinen Querflötenlehrer zu "schnappen", ab ins Musikhaus und probespielen, probespielen und probespielen!
So findest du wohl am ehesten deine "Traum"-flöte ;)

Ich war mir z.B. total sicher, dass ich eine Yamaha 311 GL wollte, im nachhinein war die entscheidung dann zwischen einer azumi, einer pearl und der yamaha aber so knapp, dass ich nur sagen kann, dass du wirklcih ausprobieren solltest!

Nun ja, ich weiß ich ahb dir schon wieder das selbe geschrieben, aber nun gut ;)

lg
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Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon sabros » 03.10.2008, 17:10

ich finde es sehr vernünftig, sich direkt etwas zu kaufen wo man sicher sein kann, dass es einige zeit halten wird anstatt erstmal weil ja " ach so billig" ist eine flöte aus dem supermarkt zu kaufen.
ich sehe das alles etwas anders als meine vorgänger-
ich denke, wenn du diese flöte schon ins auge gefasst hast- dann solltest du sie dir auch kaufen! als absoluter anfänger weisst du einfach nicht, welche flöte sich gut spielen lässt und welche nicht. du weisst nicht wie der ton sich anhören muss- ob du jemand mitnimmst der es kann mag ja gut und schön sein- aber jeder mensch hat einen eigenen spielstil. das was dein begleiter für das nonplusultra hält mag dir vielleicht denn doch nicht gefallen und die frage wäre dann immer noch ob du überhaupt so spielen wirst wie dein berater.
wenn du auf deiner eigenen flöte spielen lernst- dann hast du das instrument irgendwann im griff. und wenn du wirklich mit etwas erfahrung dann glaubst ein´besseres gefunden zu haben, dann kannst du dein erstinstrument immer noch verkaufen.

und was die yamaha angeht: ich habs damals genauso gemacht wie ich es hier beschrieben habe: ich hab mir die flöte gekauft und dann spielen gelernt!
und ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner y 211! da war noch garnichts dran defekt, und eine teurere kann ich mir einfach nicht leisten. wenn ich es aber könnte würde ich mir wahrscheinlich wieder eine yamaha kaufen- ich komm damit einfach besser klar als mit der pearl zum beispiel... wie gesagt: alles gewohnheitssache.

nun musst selbst entscheiden was du machst-
viel glück dabei!
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon Luvanir » 03.10.2008, 19:33

@sabros: natürlich hast du völlig Recht, das es sein kann das dem Berater eine Flöte liegt und einem selber nicht. Aus dem Grund habe ich ja vorgeschlagen immerhin so viel Unterricht vorher zu nehmen, das man die Flöte zumindest selber ausprobieren kann. Dann kann man selber am besten feststellen, was einem liegt und was nicht. Man hat auch schon mehr Erfahrung und weiß auf was z.B. der Lehrer wert legt (Ringklappen ja/nein, E-Mechanik ja/nein etc.). Einen Berater empfehle ich letztendlich immer wenn es darum geht die Mechanik etc einer Flöte zu beurteilen, das kann ein Anfänger nicht.

Letztendlich geht es hier um ein Instrument um die 1500€ (je nach Händler), ich finde da sollte eine Kaufentscheidung wohlüberlegt sein. Eine Yamaha 211 ist immerhin bei günstigen Händlern schon um 600€ zu haben, das ist ein deutlicher Unterschied. Und wenn man dann schon nach relativ kurzer Zeit feststellt, dass die Flöte nicht den Erwartungen entspricht (abgesehen vom Optischen) ist deutlich mehr Geld "futsch". Natürlich kann man Instrumente immer wieder verkaufen, aber ein gewisser Wertverlust ist da auf jeden Fall einzuplanen. Am besten lassen sich auch Anfängerinstrumente wiederverkaufen, da gibt es einfach einen sehr großen Markt für. Für Mittelklasseinstrumente ist (zumindest bei uns) der Widerverkauf deutlich schwerer.

Natürlich kann man, wie schon gesagt, bei einer Markenflöte (Yamaha, Pearl, Jupiter, Azumi) nicht wirklich etwas falsch machen. Die sind alle gut. Aber durch meine Schüler habe ich schon oft genug die Erfahrung gemacht, das wir nachher etwas ganz anderes kaufen als geplant. Einfach weil der Schüler ein bestimmtes Instrument aus verschiedenen Gründen einfach bevorzugt.

Also rein von der Qualität spricht nichts gegen eine Azumi, und erst Recht nicht gegen ein Modell der 3000 Serie. Sehr schöne Flöte, erst vor ein paar Wochen habe ich genau jene mit einer Schülerin gekauft. Wir sind beide damit sehr zufrieden.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon Christina » 04.10.2008, 08:30

Ohne dabei jetzt auf die Qualität von Billigflöten eingehen zu wollen, kann ich dabei immerhin noch verstehen, wenn man sie ohne große Vorkenntnisse und ohne Anspielen kauft. Im Falle eines Fehlkaufs hat man dann eben maximal 200, verschenkt - das ist meistens zu verkraften. Bei dem Preisrahmen, über den wir hier sprechen, nur nach der Optik eines Instruments zu gehen, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Natürlich, es handelt sich hier mit Sicherheit um ein gutes Instrument, das im Normalfall auch für viele Jahre reichen sollte. Es ist sicher auch richtig, dass man sich bis zu einem gewissen Punkt an ein Instrument gewöhnt. Aber will man das auch wirklich, wenn es doch vielleicht die Chance gibt, eine Flöte zu finden, die besser zu einem passt?

Meine Empfehlung ist in solchen Fällen immer: erstmal ein Instrument leihen, schauen, ob man überhaupt Spaß daran hat, wenigstens die Grundlagen lernen, herausfinden, was man eigentlich von seiner Flöte erwartet. Und dann in Begleitung eines erfahrenen Flötisten direkt im Musikgeschäft so viele unterschiedliche Instrumente und Marken antesten wie möglich. So findet man am besten "seine" Flöte. Also besser etwas Geduld haben, als überstürzt ein Instrument kaufen, das dann vielleicht doch nicht alle Erwartungen erfüllt!

Ich bin auch schon mit Schülern zum Flötenkauf gefahren, die vorher die Meinung hatten "Auf keinen Fall Yamaha, ich will nur eine Pearl!" und nachher ist es nach gründlichem Test dann doch Yamaha geworden, weil sich ein bestimmtes Modell vielleicht für sie besonders angenehm spielen ließ (Marken sind da natürlich willkürlich austauschbar).
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon furuto » 04.10.2008, 11:14

Vielen Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten flutino, Christina, Luvanir, *klara* und sabros. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen und werde beim Kauf einer Querflöte eure Posts im Hinterkopf behalten. Werde mich dann bald in einem Musikgeschäft begeben und verschiedene Flöten von meiner Lehrerin anspielen lassen. Über das Internet bestellen ist immer etwas riskant. Ein Umtausch wäre dann auch nur per Post möglich. Werde dann berichten, für welche Querflöte ich mich entschieden habe. Immerhin muss man mit der gekauften Flöte auch über eine längere Zeit zufrieden sein.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon flutino » 04.10.2008, 11:24

furuto hat geschrieben:Vielen Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten flutino, Christina, Luvanir, *klara* und sabros. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen und werde beim Kauf einer Querflöte eure Posts im Hinterkopf behalten. Werde mich dann bald in einem Musikgeschäft begeben und verschiedene Flöten von meiner Lehrerin anspielen lassen. Über das Internet bestellen ist immer etwas riskant. Ein Umtausch wäre dann auch nur per Post möglich. Werde dann berichten, für welche Querflöte ich mich entschieden habe. Immerhin muss man mit der gekauften Flöte auch über eine längere Zeit zufrieden sein.



Büddde. gern geschehen :D . Das ist super das deine Lehrerin mit geht. Bist Du denn in der Lage, die Flöte selbst anzuspielen ??? Das fänd ich auch sehr wichtig, damit Du ein Gefühl für die Flöte bekommst ? Manche Muskhäuser bieten an die Flöte ausgiebig zuhause zu testen......vielleicht fragst Du mal nach ?
Also wenn Du eine Flöte über Internet bestellst, ist das bei Musikhäusern in der Regel nicht riskant......zb. das Musikhaus in Freiburg (komm gerade nicht auf den Namen ) die schicken Dir auf Wunsch 2-3 Flöten nachhause zum testen.Aber wenn Du ein Musikhaus in der Nähe hast, ist das die bessere Entscheidung,. Ich habe mene Flöte in Frankfurt bei Musikhaus Schmidt bestellt, und bin mit deren Service sehhhhr zufrieden. Und das versenden per Post ist auch kein Problem, aber das nur dazu. :D
Ja, du möchtest Dich ja direkt wohlfühlen auf der Flöte und das ziemlich lange, das stimmt. Das kann man aber auch mit günstigeren Flöten, ich würde auch eine günstigere Flöte anspielen......nicht nur die gehobenere Klasse......Du wirst überrascht sein, wie die "Mittelklasseflöten" sich anfühlen......und klingen ! :wink:
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon *klara* » 04.10.2008, 11:57

@ Flutino
Du meinstest das Musikhaus Bertram oder?
;)
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon flutino » 04.10.2008, 14:32

*klara* hat geschrieben:@ Flutino
Du meinstest das Musikhaus Bertram oder?
;)



Ja genau......kam mir nicht in den Sinn..... :D
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Re: Azumi Querflöten

Beitragvon daggi » 06.10.2008, 13:54

Ich (Anfänger mit inzwischen 5 Wochen Flötenpraxis) habe mir vor kurzem eine Azumi mit Silberkopf gekauft und bin absolut happy damit. Für mich waren ausschlaggebend die leichte Anspielbarkeit der schöne Klang mit vielen Obertönen - die haben im Endeffekt auch den Ausschlag gegenüber der gleichwertigen Yamaha-Flöte gemacht. Ich habe allerdings einige unterschiedliche Flöten angespielt und konnte daher ganz gut unterscheiden, welche mir liegt und welche gar nicht. Übrigens kam ich mit einer Vollsilberflöte deutlich schlechter hin als mit einer Silberkopf-Flöte. Soviel zum Thema teuer muss auch gut sein.

Frag doch im Musikgeschäft nach, ob du die Flöte deiner Wahl erst mal für ein paar Wochen ausleihen kannst. Wenn sie dann doch nicht zu dir passt kannst du sie evtl. noch gegen eine andere eintauschen und riskierst nicht gleich einen Haufen Geld.
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