Querfloete-Forum.de

[flutino]

Hi

Also, ich hab von der Firma Clifton auch noch nix gehört. Eine Mutter einer Schülerin kam auch mit nem Prospekt vom Real....da bekommt man ne NOname Flöte für 79€. Und ihr hab ich dringend davon abgeraten.
Dann lieber ne Markenflöte bei Ebayersteigern, vielleicht noch mal 40-60 Euro reinstecken, dann hatt man auch eine vernünftige Flöte.
Ich habe auch auf einer No Name Flöte angefangen (Tim Hendson). Da habe ich 6 Wochen drauf gespielt.......und dann hatte ich die Nase voll. Sowas demotivierendes,,,,neeee.....!
Aber ich hoffe du hast keine Montagsflöte erwischt, und hoffe das sie länger hält als 3 Monate.

[T.]

Hallo,
die Querflöte von ALDI habe ich leider noch nicht gesehen, werde sie mir aber auch nicht antun. Für 79 Mäuse kann man aber keine ordentliche Flöte herstellen, folglich auch nicht kaufen...
Ich möchte nochmal davor warnen, für Anfänger oder nur mal zum Ausprobieren eine schlechtes Instrument zu kaufen. Gerade Anfänger brauchen ein Instrument, das technisch nicht zusätzliche Probleme macht und damit die Lust am Spielen nimmt.

Meine Argumente:
http://www.xn--fltenwerkstatt-wpb.de/fuenf#_Hlk120210339

Test Billigflöte bei ebay:
http://klaus-dapper.de/artikel/sonic/2003_4_14_16_ebay4.pdf

Gruß
T.

[Milti]

So dele,

erstmal hoffe ich,das ihr alle die Feiertage gut überstanden habt.
Ich hatte nun 3 Tage Zeit die "Billigflöte von Plus" zu testen,bis jetzt hatte ich keine Probleme,lässt sich gut zusammenbauen,es klemmt oder hackt nichts,es ist nichts verbogen oder schließt nicht richtig.
Töne kommen soweit ich komme,sauber und klar.
Das einzige was mir Schwierigkeiten bereitet ist einmal die Länge und das Gewicht, ne Spielmannsflöte is nunmal nich so groß,Ergebniss: Muskelkater im Arm und den Fingern.
Ansonsten bin ich erstmal im großen und ganzen sehr zufrieden mit der Flöte.

gruß Milti

[Kampfkeks]

hihi der muskelkater lässt schnell nach^^...freut mich das du spaß an der flöte hast und ich hoffe du wirst noch lange spaß dran haben

[Milti]

Das mit dem Muskelkater hat sich zum Glück wieder gelegt.
Ich war so mutig und hab eines der leichten Stücke vom Spielmannszug auf die Böhmflöte "umgeschrieben",das Problem,hab nun nen fiesen Fingerbrecher.
Wie kamt ihr,die vorher im spielmannszug waren, damit klar,dass ihr mit der Böhm auf einmal mehr als nur 7 Grifflöcher zu bedienen hattet?
Ich hab da im moment so meine kleinen aber feinen Schwierigkeiten mit.

gruß Milti

[Christina]

Hi Milti!
Schön, dass deine Flöte scheinbar besser ist, als ihr Ruf. Die Hauptsache ist doch, dass du damit klarkommst und Spaß daran hast. Ich wünsch`dir noch viel Freude damit. Deine Frage zu den Griffen kann ich, da ich nie Spielmannsflöte gespielt habe nicht ganz nachvollziehen: hier ist es doch auch so, dass jeder Finger seine feste Klappe hat, die er bedient und von der er auch normalerweise erstmal nicht weg muss. Trotzdem ein Tipp, der dir vielleicht etwas weiterhilft: Der Unterschied liegt soweit ich das sehe darin, dass hier auch Daumen und kleiner Finger der linken Hand für die Griffe gebraucht werden, oder? Darum solltest du von Anfang an besonders auf die Handhaltung achten: auf keinen Fall darf bei der Böhmflöte der linke Daumen benutzt werden, um die Flöte zu halten! Das solltest du, besonders wenn du nicht regelmäßig mit einem Lehrer arbeitest, selber immer wieder kontrollieren (am besten auch im Spiegel).

[Picci]

Trotzdem ein Tipp, der dir vielleicht etwas weiterhilft: Der Unterschied liegt soweit ich das sehe darin, dass hier auch Daumen und kleiner Finger der linken Hand für die Griffe gebraucht werden, oder? Darum solltest du von Anfang an besonders auf die Handhaltung achten: auf keinen Fall darf bei der Böhmflöte der linke Daumen benutzt werden, um die Flöte zu halten! Das solltest du, besonders wenn du nicht regelmäßig mit einem Lehrer arbeitest, selber immer wieder kontrollieren (am besten auch im Spiegel).

Genau!

Milti, ich freue mich auch, dass du mit der Flöte bisher gute Erfahrungen machst

Bin ja selber ein Ehemaliger-Spielmannszug-Spieler. Mir ist die Umstellung eigentlich relativ leicht gefallen; bis auf ein paar kleine Ausnahmen:

- das andere Gewicht der Flöte
- eine andere Handhaltung (die ich ja jetzt so ähnlich wieder bei der Piccolo habe)
- Armstreckung
- andere Abstände zwischen den einzelnen Fingern; gewöhnungsbedürftig war hier die linke Hand

An diese ungewohnten Haltungen habe ich mich eigentlich recht schnell gewöhnt. Die Griffe auf der Böhmflöte empfinde ich als einfacher, als auf der Spielmannsflöte.

Was Christina sagt, ist völlig richtig. Der linke Daumen übernimmt keine Haltungsaufgaben.

(Christina, korrigier mich, wenn ich daneben liege): Die Flöte liegt auf der Handwurzel des linken Zeigefingers auf; der andere Haltepunkt ist der Daumen der rechten Hand. Alle anderen Finger sollten von Haltungsaufgaben verschont bleiben, auch der rechte kleine Finger.

Auch solltest du immer wieder kontrollieren, dass du die Flöte locker am Mund hälst und nicht zu fest andrückst. Gerade beim c '' und c''' neigt man dazu, die Flöte fester anzudrücken als es nötig ist.

wünsche dir ganz ganz ganz viel Spaß beim Üben und Spielen

LG
Kerstin

[flutino]

Huhu

Auch ich als ehemalige Sandnerflötistin, hatte keine grösseren Schwierigkeiten beim Wechsel von ihr auf der Böhm, nur wiegesagt war es schon komisch den linken Daumen beim C2 und 3 wechzulassen und auch beim G3 aber mit einiger Übung ist es kein Problem.
Auch ist es komisch das man das f und fis anders greift als auf der Sandner, genauso wie das E3......aber das kommt alles mit der Praxis und nachher ist es absolut kein Problem mehr. Bei gaaaaanz wenigen Liedern muss ich in unserem Spielleuteorchester noch Sandneraltflöte spielen. Und selbst da ist es kein Problem die andere Griffweise....aber ich mag sie nicht mehr seitdem ich meine Böhm habe...... .

Verlier nicht den Mut, mach weiter in paar Wochen ist das angesprochene hier kein Problem mehr

[Christina]

Die Flöte liegt auf der Handwurzel des linken Zeigefingers auf; der andere Haltepunkt ist der Daumen der rechten Hand. Alle anderen Finger sollten von Haltungsaufgaben verschont bleiben, auch der rechte kleine Finger.

Auch solltest du immer wieder kontrollieren, dass du die Flöte locker am Mund hälst und nicht zu fest andrückst. Gerade beim c '' und c''' neigt man dazu, die Flöte fester anzudrücken als es nötig ist.

Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Was den kleinen Finger angeht, habe ich allerdings auch schon in verschiedenen Schulen gelesen, dass der schon dazu beiträgt, die Flöte zu halten oder zumindest zu stabilisieren (damit kann man zumindest Anfängern immer ganz gut erklären, warum sie ihn überhaupt greifen sollen ). Das feste Andrücken bei c'' und c''' liegt aber meistens genau an der falschen Haltung: dadurch, dass man den Daumen nutzt, um die Flöte zu stützen, hat man bei den Griffen ohne Daumen ein wackliges Gefühl und drückt dann fester, um mehr Halt zu haben. Ist also total wichtig, immer wieder darauf zu achten und das von Anfang an zu vermeiden!

[Picci]

Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Was den kleinen Finger angeht, habe ich allerdings auch schon in verschiedenen Schulen gelesen, dass der schon dazu beiträgt, die Flöte zu halten oder zumindest zu stabilisieren (damit kann man zumindest Anfängern immer ganz gut erklären, warum sie ihn überhaupt greifen sollen ). Das feste Andrücken bei c'' und c''' liegt aber meistens genau an der falschen Haltung: dadurch, dass man den Daumen nutzt, um die Flöte zu stützen, hat man bei den Griffen ohne Daumen ein wackliges GefWeühl und drückt dann fester, um mehr Halt zu haben. Ist also total wichtig, immer wieder darauf zu achten und das von Anfang an zu vermeiden!

Du hast recht, was den kleinen Finger angeht...der übernimmt natürlich auch unterstützende Aufgaben.
Hatte dabei an den Wechsel zwischen d'' und z.B. e'' gedacht. Wenn der kleine Finger zu viel hält, dann fällt der Wechsel zwischen d'' und den anderen Tönen schwer.

Meiner Meinung nach braucht man in jedem Fall einen Lehrer, der einen auf all diese "Kleinigkeiten" hinweist und auf eine richtige Umsetzung achtet.

[Christina]

Na ja, die Wechsel mit d'' sind ja sowiso nicht ganz einfach ... da ist dein Einwand mit dem kleinen Finger schon richtig. Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass man gerade in der Anfangsphase auf keinen Fall auf einen Lehrer verzichten sollte. Ich habe bei meinen Schülern eben schon zu oft erlebt, wie sich manchmal von einer Stunde zur nächsten Fehler einschleichen, die sie gar nicht bemerken, die sich aber extrem nachteilig auf die Grifftechnik oder Tonbildung auswirken können. Sie wundern sich dann nur, dass irgendwas plötzlich nicht mehr klappt, was sie am Tag vorher noch konnten. Darum finde ich es total wichtig, dass man jemanden hat, der das genau beobachtet und wenn nötig sofort korrigieren kann.

[Milti]

Mittlerweile sind 11 Tage vergangen und es klappt immer besser,hau zwar beim überblasen noch ab und an daneben und mir wird nach ner Zeit schwindelig *g* aber ansonsten klappts ganz gut.
Hab mich für Februar in unserer städtischen Musikschule angemeldet mit der Hoffnung noch einiges zu lernen.

[Christina]

Find' ich eine echt gute Idee! Ich hoffe sehr, dass dich das ein Stück weiter bringt und dass du viel Spaß dabei hast!

[Picci]

Find' ich eine echt gute Idee! Ich hoffe sehr, dass dich das ein Stück weiter bringt und dass du viel Spaß dabei hast!

Find ich auch toll

[Picci]

Mittlerweile sind 11 Tage vergangen und es klappt immer besser,hau zwar beim überblasen noch ab und an daneben und mir wird nach ner Zeit schwindelig *g* aber ansonsten klappts ganz gut.

wird dir nur beim Überblasen schwindelig oder auch bei den tiefen Tönen? Das dürfte eigentlich nicht sein.

Ist es möglich, dass du mit zu viel Luft überbläst? Für das Überblasen erhöhst du die "Fließgeschwindigkeit" der Luft durch Ansatzänderung und nicht durch ein "Mehr" an Luft. Das ist gaaaaaanz wichtig

Ich hatte auch am Anfang totale Probleme mit dem Überblasen

Gut, dass du zur Musikschule gehst; das wird dich bestimmt weiter bringen