Hallo zusammen,
maromaroo hat geschrieben:Die sind hald meines Wissens sehr anfällig für Wärme/Kälte, Feuchtigkeit, etc.
Meine Lehrerin hat mal gesagt der Ton wäre zwar der Wahnsinn aber nach zwei, drei Jahren kannst die dann vergessen und preislich gibts sie erst ab 10.000 aufwärts. Ich weis nicht ob das wirklich so extrem ist, aber solang noch keiner geantwortet hat schreib ich halt mal rein was ich so gehört hab
Holzflöten sind ziemlich robust. Man sollte sie nach dem spielen auswischen, und trocknen lassen.Ab und zu werden sie nach dem Trocknen geölt. D.H.: mit einem, leicht mit süssem Mandelöl getränkten Baumwolllappen, ( baumwoll-lappen mit 2 oder 3 l ??)durchwischen, und am nächsten Tag mit einem frischen Lappen auswischen. Es gibt sehr schöne alte Holzböhmflöten von Hammig,Mönnig, Rittershausen, Haynes, Mollenhauer, Uebel...und vielen anderen. Sie liegen preislich oft so zwischen 800.- und 1700.-€ wobei Haynes sicher noch teurer sind. Alte Holzflöten mit Ringklappenmechanik sind selten. Meistens C-Fuss, geschlossene Klappen. Es macht enorm viel Spass darauf zu spielen.Allerdings braucht man auch ein gutes Mundstück. Ich spiele eines von "Mancke", und das klingt auch sehr schön auf einer Metallflöte! Die oben genanhjten Flöten von Hammig Mönnig usw... waren damals Solisteninstrumente und sind toll gebau, meine 70 Jahre alt und ohne Mängel! Die chinesischen gefallen mir nicht, sie haben Kunststofftonlochkamine, und eine schlechte Mechanik. Wenn ich um Rat gefragt würde, würde ich zuerst einen Holzkopf kaufen, der gut auf meiner Metallflöte klingt, und mich dann nach einer Holzflöte umsehen.