Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Altetröte » 07.05.2014, 13:12

Hier ist er, der ultimative Plauderthread über alles, was mit Holzflöten und Flötenköpfen aus Holz zu tun hat.
Also, auf gehts!
"Ihr wisset, dass ich die blasenden Instrumentalisten nicht leiden kann, denn sie blasen alle falsch"

Alessandro Scarlatti (zu Johann Joachim Quantz)

Pearl Silberflöte 765 RE Quantz - Mehnert Flöte
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Xylophon » 07.05.2014, 23:45

Hallo Altetröte,

danke für die Erstellung des Threads!
Ja, also wir sind tatsächlich bei einem anderen Thema ein bisschen ins Plaudern gekommen....

Ich frage jetzt einfach mal so in die Runde: hat jemand von euch Erfahrungen mit Holzquerflöten die auf dem Böhmsystem basieren? Also nicht Traversflöten, historischen Flöten etc., sondern Querflöten aus Holz (meist Grenadill) die aber ansonsten die Klappen genauso wie Metallflöten haben? Man sieht ja immer mal wieder jemand mit so einer Holzflöte spielen, u.a. in den Profiorchestern. Wie findet ihr den Klang, welche Marken könnt ihr empfehlen, kann man auch ältere Instrumente (gebraucht) empfehlen?
Spielt jemand ein Holzkopfstück auf einer Metallflöte? Wenn ja, welches?

Ich selbst habe mir vor kurzem ein Kopfstück aus Holz gekauft - eher aus Interesse erstmal - und bin jetzt ganz begeistert davon. Ich stecke es oben auf meine Metallflöte einfach drauf. Ich selbst höre keinen so riesen Unterschied zum Originalkopf aus Metall - vor allem ist es nicht leiser wie ich finde, aber meine Umgebung meint es klänge weicher. Ich selbst merke dass die 3. Oktave viel leichter anspricht und dass ich große Intervalle sehr leicht binden kann. Ich fühle mich auf dem Holzkopfstück viel beweglicher, eher wie eine Piccoloflöte. Nun bin ich natürlich ins Grübeln gekommen, ob ich nicht mal eine komplette Flöte aus Holz testen sollte. Ob das noch mal eine Veränderung im Klang ergibt? Das Thema Holzflöte hat leider den Nachteil, dass komplette Flöten nicht gerade preisgünstig sind....

Freue mich auf eure Erfahrungsberichte!
lg Xylophon
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Sheepy_Hollow » 08.05.2014, 12:43

Einer der berühmtesten Flötisten unserer Zeit, naben Pahud und Gallway, spielt nur noch auf einer Grenadill-Flöte:

Patrick Gallois (Übrigens mein Vorbild, meine Lehrerin war bei ihm schon in der Meisterklasse).

In seinen jungen Jahren, als er berühmt wurde, spielte er noch auf einer Haynes-Goldquerflöte, doch jetzt auf einer Abell-Holzquerflöte. Mir persönlich gefällt sein "Gold-Klang" besser als sein "Holzklang", aber es hört sich immer noch toll an:

https://www.youtube.com/watch?v=HPtgTAGclxQ

Ich glaube Holz verleiht unserem Instrument einen Klang, der die Flöte mehr von der Oboe abgrenzt (viele Flötisten spielen besonders die tiefe Lage klanglich wie die Oboe; nasal, röhrend). Zumindest ist das mein Zuhörer-Eindruck.
“Faux comme une flûte” est un proverbe musical dès longtemps établi. “Je connais quelque chose de plus faux qu’une flûte, disait Mozart. – C’est? – Deux flûtes.”
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Doringo » 08.05.2014, 17:36

Andreas Blau und Michael Hasel von den Berliner Ph. spielen auf einer Braun-Flöte, http://www.braunflutes.com/floete.htm
ich finde die haben einen sehr schönen Klang der sehr gut zum Orchester passt ,
Braun Flöten gibt es nur auf Bestellung , ich habe die auch noch nie auf einer Messe oder so gesehen ,
sehr gut gefallen mir die Holzflöten von Harry Gosse , es ist wohl die einzige Holzflöte bei der der Tonlochkamine vom Rohr abstehend und aus dem vollen Material heraus gearbeitet wird was angeblich zu einem besseren Schwingsverhalten führen soll , andere Anbieter kleben das ein im Tonloch ,
http://www.boehmfloete.de/Harry_Gosse_F ... oeten.html
Sankyo macht auch super Holzflöten

wollte mir jetzt mal eine Holzflöte aus China bestellen ,obwohl sie optisch ganz gut aussehen habe ich aber die Finger davon gelassen
denn ich weiss nicht ob die Mechanik was taugt

http://www.ebay.com/itm/Grendadilla-woo ... 3a8ecb9dbb
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Xylophon » 08.05.2014, 23:02

Hallo Sheepy,
ja das Video mit Patrick Gallois kenn ich. Ich weiß aber nicht ob das ne Abell Flöte ist.. ! Ich probier die nächsten Tage eine gebrauchte Abell Flöte, allerdings sehr niedrige Seriennummer und da sollen die Kopfstücke noch nicht so richtig gut sein. Ich wollte einfach mal schauen ob die Abell Flöten sich tatsächlich so schwer spielen lassen wie ich gehört habe. Mein Mancke Kopfstück nehm ich mit und im Idealfall passt es da drauf.
Hallo Doringo,
ja die Braun Flöten klingen sehr gut in den Aufnahmen. Braun nimmt aber im Moment (oder seit einiger Zeit??) keine Bestellungen an, hab ich nachgefragt.
Ich werde die nächsten Wochen auch noch eine gebrauchte Powell Holzflöte probieren. Neue Flöten von Powell, Sankyo etc hätten den Vorteil, dass man sie vor dem Kauf probieren kann... was bei Braun, Howel Roberts etc. eher schwierig ist.
Ich fürchte ich kann nie mehrere Holzflöten gleichzeitig testen so wie man das bei Silberflöten normalerweise macht.
Hat jemand von euch schon mal eine Harry Gosse Flöte oder Mehnert Flöte aus Holz probiert? Die würden mich auch noch interessieren...
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Doringo » 09.05.2014, 06:57

Yamaha macht auch sehr gute Holzflöten , YFL 894
Harry Gosse Holzflöte habe ich schon angespielt auf einem Flötenfestival , sehr leichte Ansprache , eigentlich die beste Holzflöte
die ich je angespielt habe ,
irgendwie finden die Harry Gosse Flöten aber nicht die Ihr zustehende Würdigung , vielleicht zu unbekannt ,
Zhao Flutes Holzflöte , Preis ca 3000 Euro , auch eine super Flöte , zum bezahlbaren Preis
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Rosewood » 10.05.2014, 06:44

Hallo miteinander

Bis vor kurzen habe ich eine Holzflöte gespielt. Letzten Monat verkaufte ich sie wieder. Es war eine Yamaha 874W.
Der Grund war folgender: ich habe doch meistens auf meiner Goldflöte gespielt. Vielfach habe ich mit der Hozföte mit spielen begonnen und sie dann doch weggelegt. Ich weiss man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Obschon diese Holzflöte einen, meiner Meinung nach, hervorragenden obertonreichen Klang hat, fehlt ihr die Kraft und Ausdruckstärke in gewissen Passagen. Stücke von Bach und dessen Zeitgenossen lassen sich recht authentisch umsetzen. Für Moderne Stücke fehlt ihr einfach der letzte Kick. Wenn ich diese Holz- Yamaha mit meiner ebenfalls verkauften Muramatsu GX III vergleiche, habe ich im Klang ähnlichkeiten festgestellt. Beide Instrumente hatten einen samten, weichen Klang. Ich wurde auf die Dauer einfach mit beiden doch nie wirklich warm.
Was mir allerdings hervorragend gepasst hatte, war das Gefühl in der Hand. Durch ihr grösserer Durchmesser lag sie mir sehr schön in der Hand.
Ich glaube auch, dass Holzflöten für Leute wie mich, nicht unbedingt geeignet sind. Meine Schwäche ist nach wie vor, volle strahlende Töne zu spielen. So klingen Holzflöten in meinen Händen tendenziell eher etwas leise, um nicht zu sagen fade. :roll:
Grüsse aus der Schweiz
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon minuetto » 10.05.2014, 08:17

Vielen Dank für den link, Sheepy, die Aufnahme hat mir sehr gefallen.

Eine Yahama Holzflöte hatte ich einmal angespielt, war jedoch nicht besonders angetan. Allerdings hab ich mit den Yamaha Querflöten allgemein etwas Mühe (mit den billigen Plastikblockflöten von Yamaha bekomm ich hingegen einen erstaunlich angenehmen Ton hin, das wurde mir auch von erfahrenen Blockflötisten bestätigt). Für mich klang sie zudem auch ein bisschen dumpf, genau das, was ich beispielsweise bei einer Altblockflöte so gar nicht mag. Aber jeder sucht halt seine für ihn persönlich ideale Klangfarbe und ich hoffe, ich bin jetzt Doringo nicht zu nahe getreten, denn das wollte ich nicht.

Wie ich an einem andern Ort geschrieben habe, so spiel ich eine Braun Flöte als Zweitflöte. Ich habe das Instrument gebraucht erworben. Beim Erwerb eines Gebrauchtinstruments stellt sich natürlich die Frage, wie es mit der Wartung aussieht. Europäische Flötenbauer führen solche Arbeiten in der Regel an ihren Instrumenten aus, unabhängig vom Erstbesitzer. Daher spricht für mich prinzipiell nichts gegen den Kauf einer gebrauchten Holzflöte, solange man weiss, wo man sie warten und allenfalls reparieren lassen kann. Bei älteren Instrumenten kann die Stimmung gegebenenfalls ein Problem sein. Diesen Punkt müsste man vor einem Kauf sicher abklären.

Zurück zur Braunflöte. Der Klang ist in allen Registern angenehm, besonders beeindruckend finde ich jedoch das pianissimo. Zudem spricht sie sehr leicht an. Ob dies am Goldkamin liegt, weiss ich nicht. Jedenfalls ist die Flöte wirklich seeehr angenehm zu spielen - und in meinen voreingenommenen Ohren auch angenehm zu hören. Der einzige Nachteil einer Holzflöte ist für mich die doch recht begrenzte Spielzeit, insbesondere im Winter. Kaum ist man so richtig schön eingespielt, muss man sie auch schon wieder weglegen. Daher scheint mir die Variante Holzkopf auf Metallkörper interessant. Allerdings hab ich nicht ganz verstanden, ob der Holzkopf dann auch im Winter wirklich zeitlich unbeschränkt gespielt werden kann.

Sicher dürfte es schwierig sein, verschiedene Holzquerflöten miteinander vor dem Kauf zu vergleichen (ich konnte drei Holzflöten miteinander vergleichen, wobei eine die schon erwähnte Yamaha war, somit waren es dann nur noch zwei). Bei der Braun wusste ich sofort, die ist es und keine andere. Allerdings teste ich eine Flöte nur auf Klang und ob sie mir in etwa gut in der Hand liegt, bin jedoch nicht sehr anspruchsvoll, was die Mechanik betrifft. Ich sehe jedoch durchaus ein, dass die Mechanik gerade bei virtuosen Stücken in sehr hohen oder sehr tiefen Lagen eine sehr grosse Hilfe sein kann. Ich werde aber wohl kaum jemals solche Stücke virtuos aufführen. Und wenn ich bei meinen täglichen Moyseübungen auch manchmal an eine gewisse Goldflöte denke, die mir so manches erleichtern würde, so hat mir halt deren Klang entschieden nicht gefallen. Daher üb ich wohl besser weiter an meiner Fingerfertigkeit. Bei den Holzflöten die ich etwas näher angeschaut habe, ist die Mechanik eher weniger ausgeklügelt und sicher nicht mit den Standards von Goldflöten zu vergleichen.
Liebe Grüsse. Minuetto.
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Xylophon » 10.05.2014, 23:06

Hallo Minuetto,
hast du denn eine Anweisung oder Anleitung von Braun dass du im Winter auf Dauer nur 30 Min auf der Holzflöte spielen darfst?
Ich habe bisher über Grenadill-Piccolos z.B. immer nur gehört (u.a. von meiner Lehrerin), dass man da mit 10 min pro Tag anfangen soll und sich steigern soll. Eine Obergrenze hab ich nie irgendwo gehört. Bis jetzt ist meinen Piccolos über Jahre nichts passiert, obwohl ich mich da nicht so richtig drangehalten habe (sondern z.B. für ein Konzert mal mehr üben musste, dann wieder Wochen nix drauf gespielt habe etc).
Bei meinem Mancke Kopf war eine ziemlich detailreiche Anleitung mit dabei für die Einspielzeit. Man soll den Kopf anfangs 1-2 x pro Woche mit einem Lappen, der mit Mandelöl getränkt ist, innen durchwischen. Später kann man das in der Häufigkeit etwas reduzieren. Ausserdem soll man die ersten 6 Monate max. 30-40 min pro Tag üben, später könnte man dann sukzessive die Übezeit verlängern. Auch hier keine Obergrenze. Und davon dass man im Winter nicht so lang spielen darf, war auch keine Rede.
Vielleicht ist die Zeitangabe von 30 min ja nur für die ersten Monate gedacht?? Im Zweifel würde ich bei Braun mal nachfragen. Wie ich rausgehört habe, würdest du ja gern länger auf deiner Holzflöte spielen, vielleicht ist das ja kein Problem?
Ich hatte immer den Eindruck, dass ich auf den Holzpiccolos - und auch jetzt bei dem neuen Holz-Kopf für die C-Flöte hab ich das bisher 1x beobachtet - sagen kann, wann es der Flöte "reicht". Nach meinem Gefühl wird der Klang dann plötzlich dumpfer und die Ansprache ist deutlich schlechter. Kann das sein, oder ist das nur Einbildung?? Weglegen, auswischen und erst am nächsten Tag wieder spielen hat dann jeweils Wunder gewirkt.
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon minuetto » 11.05.2014, 04:38

Liebes Xylophon,

vielen Dank für Deine detaillierten Angaben zu den Mancke Köpfen. Bei Gelegenheit werde ich versuchen, Mancke Köpfe zu testen.
Bezüglich der maximalen Spielzeit habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Bei A. Braun empfehlen sie eine maximale Spielzeit von einer Stunde während der Heizungsperiode bzw. von zwei Stunden im Sommer; dies, wenn die Flöte neu eingespielt werden muss. Meine Braun Flöte musste wieder eingespielt werden, da sie längere Zeit nicht gespielt worden war; ich hab sie erst seit diesem Winter. Aber auch eine Stunde geht seeehr schnell vorbei, wenigstens beim Üben. Nun ist jedoch die Heizperiode bald definitiv vorbei, dann kann ich auf zwei Stunden steigern. Darauf freu ich mich schon sehr :D . Vermutlich bin ich bezüglich maximaler Spieldauer auch etwas von der Blockflöte (Huber) geprägt...
Jedenfalls werde ich diesen Punkt bei A. Braun ansprechen, wenn ich das Instrument zur Revision bringe (war eigentlich für diesen Herbst geplant).

Liebe Grüsse. Minuetto.
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Xylophon » 12.05.2014, 12:57

Hallo Plauderthread-Teilnehmer,
Hab ein bisschen herumtelefoniert, bin schon gespannt, werde in den nächsten Wochen ein paar Holzflöten testen.
Mit dem Probieren der Abell Flöte hat es neulich nicht geklappt...wird erst Anfang Juli was.
Ich habe außerdem bei Harry Gosse angefragt und kann vermutlich bald eine neue Holzflöte testen. Diese Woche kann ich eine Mehnert Grenadillflöte probieren und nächste Woche eine Powell. Und Howel Roberts steht auch noch auf der Liste. Vom Sympathiefaktor her haben die Mehnerts die Nase vorn.
Ich bin schon echt neugierig ob mir diese "komplett" Holzflöten gefallen. Wenn ja, würde ich erstmal zum Sparen anfangen....
lg Xylophon.
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Doringo » 13.05.2014, 10:52

wie machst Du das ? lässt Du Dir die Flöten zuschicken oder fährst zu den Anbietern ?

hier noch ein Anbieter
http://www.musikhaus-da-capo.de/flutevi ... llage.html
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Doringo » 13.05.2014, 11:01

habe ich Netz mal gefunden

China Holzflöte Klang http://www.youtube.com/watch?v=q6iBXJ89 ... 4-overview
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Xylophon » 13.05.2014, 21:00

Hallo Doringo,
also:
meine Lehrerin, die in einem großen Orchester angestellt ist, hat 2 Powellflöten aus dem Besitz des Orchesters gerade bei sich zu Hause, leihweise. Die kann ich beide probieren.
Die Abell Flöte hab ich inseriert gesehen und kann sie hier in der Nähe für ca. 30 min antesten, wenn die betreffende Person mal in die Gegend reist.
Mein Flötenbauer kennt Howel Roberts persönlich und weiß dass der gerade eine Flöte baut. Ansonsten ist es wohl eher schwierig, von ihm Flöten zu testen, da er nur auf Bestellung fertigt. Wenn er die Flöte fertig hat, darf ich mal kurz hinfahren und probieren.
Bei Gosse hab ich gesehen dass die eine (glaub ich) gebrauchte Flöte inserieren und bei der Gelegenheit hab ich gefragt, ob ich nicht auch mal eine Holzflöte von ihnen testen kann. Überraschenderweise bekam ich die Auskunft, dass ich die neueste Holzflöte (sobald fertig) nach Hause geschickt bekomme zum probieren! Sehr nett.
Und bei den Mehnerts hab ich ja schon mal gekauft, meine Piccolo, habe also dort angerufen und gefragt ob es möglich ist dass ich von Ihnen eine Holzflöte teste. Kein Problem. Die neueste Flöte ist gerade hier in der Nähe bei jemand anderem zum Testen und ich kann sie von der vorherigen Person "übernehmen" und ich denke ein paar Tage behalten.
Also alles nicht so schwierig wie ich gedacht habe. Allerdings ist mit "gleichzeitig" testen wohl nichts... außer nächste Woche Mehnert und Abell. Aber das denke ich wäre bei so einem Spezialgebiet wie Holzflöten auch zuviel verlangt, dass man die alle gleichzeitig vor sich liegen hat.
Danke für den Tip mit Koge, von denen hab ich bisher eher wenig gehört... hast du Erfahrung mit diesen China Holzflöten?
lg Xylophon
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Re: Holzquerflöten und Holzköpfe - Der Plauderthread

Beitragvon Doringo » 13.05.2014, 22:17

nein mit der China Holzflöte habe ich keine Erfahrung , sehen optisch ganz ansprechend aus , aber wie die Mechanik ist
kann ich nicht sagen , deswegen lasse ich davon erstmal die Finger ,
Howel Roberts Flöten kannte ich noch garnicht , sehr interessant die Internetseite , die Flöten sehen sehr hochwertig aus und haben auch einen stolzen Preis ,
(sicher immer gut wenn ein Anbieter dann nur Holzflöten macht) ,
Preis identisch mit den Preisen von Braun , das ist natürlich eine ganze Menge Holz für so eine Flöte :roll:
und da würde bei mir die Überlegung kommen sich in den Preislagen lieber eine Top Silber Flöte zu kaufen ,

Musik Neureiter aus Oestreich wäre noch eine Alternative , sicher im bezahlbaren Bereich noch , http://www.musik-neureiter.at/index.php ... oeten.html
genaue Preise für Holzflöte müsste man mal anfragen ,

wie ich schon schrieb , auf der Musikmesse in Frankfurt im März habe ich eine Holzflöte von Di Zhao mal angeblasen , http://dizhaoflutes.com/
und war sehr positiv überrascht , der Gründer hat jahrelang bei renomierten japanischen Firmen Erfahrung gesammelt ,
vertrieben werden die Flöten über die Firma ,, Vorreiter Flutes Sudetenstraße 14, D-96050 Bamberg ,,
Preis ca 3000 Euro ,
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