Traumflöte?




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Re: Traumflöte?

Beitragvon Tanja » 29.04.2009, 20:23

Emmanuel Pahud spielt ein tolles Teil... ne Brannen Cooper 14k-Goldflöte mit Sheridan Kopfstück. Aber für Otto Normalverbraucher unbezahlbar. :wink:

Realistischer wäre mein momentaner Traum, eine Pearl A-765 RE Coda... Vollsilber mit Gold-Mundlochplatte... Naja, träumen kann man ja :roll: :wink:
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von Anzeige » 29.04.2009, 20:23

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 18.06.2009, 13:13

Hallo, ich bin neu hier; habe bisher nur ein bißchen mitgelesen. (Super Tipps und Tricks habe ich bei Euch schon bekommen... :) )

Aber das Thema Traumflöte finde ich sehr spannend, da mußte ich jetzt mal was loswerden!

Ich spiele auf einer Silberflöte von Pearl (Quantz 765 RE mit Ringklappen), mit der ich auch ganz zufrieden bin, aber leider hat sie keine Silbermechanik und ist von daher etwas anfällig. Ich habe inzwischen verschiedene Flöten ausprobiert, so auch Miyazawa, Altus und Muramatsu, aber ich muß ganz ehrlich sagen, obwohl es alles richtig teure handgemachte Profiflöten waren, war keine dabei, von der ich hätte sagen können: "Die ist es!"

Ich durfte vor einiger Zeit ein paar Monate lang auf einer alten Johannes Hammig Flöte spielen, weil meine kaputt war, ja und was soll ich Euch sagen: datt isse!! Ein Spielgefühl, das gar nicht mit Worten zu beschreiben ist! Auf dieser Flöte sind Klangfarben möglich, das ist einfach toll. Und das, obwohl ich keine supergute Flötistin bin. Sie geht nicht so gut los, wie meine Pearl und verzeiht auch keine Ansatzfehler, aber das, was rauskommt, ist das alles wert!

Tja, und nun muß ich wohl weiterträumen, denn so eine Flöte ist selten und teuer.

Kennt oder spielt von Euch zufällig jemand eine Bernhard Hammig Flöte? Wäre das eine Alternative?

Viele Grüße

die Altetröte
"Ihr wisset, dass ich die blasenden Instrumentalisten nicht leiden kann, denn sie blasen alle falsch"

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Christina » 20.06.2009, 08:45

Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Die Pearl, die du da hast, ist doch meiner Ansicht nach schon eine ziemlich gute Flöte, oder? Mich würde interessieren, inwiefern du die Mechanik als "anfällig" empfindest. Ich hatte selber noch nie eine komplette Vollsilberflöte (incl. Mechanik), sondern es hat "nur" bis zumSilberrohr gereicht, was ich auch im Amateurbereich für mehr als ausreichend halte. Allerdings hatte ich auch nie das Gefühl, dass das ein besonderer Nachteil ist und keins meiner Instrumente hatte irgendwelche Probleme mit der Mechanik, weil die nicht aus Vollsilber war. Das Material hat doch auch - wenn überhaupt - eher was mit dem Klang zu tun, oder? Im Grunde stehe ich nicht so auf diese ganze Materialdiskussion und bin inzwischen der Ansicht, dass es bei einer Flöte wesentlich wichtigere Faktoren gibt.

Die Hammig-Flöten kenne ich selber leider nicht. Ich meine nur, dass ich bei einem Lehrgang mal eine Piccolo von denen angespielt habe, bin mir aber nicht ganz sicher, weil das schon eine Weile her ist. Die hat mir allerdings extrem gut gefallen! Im Zweifel hilft auch da wieder nur selber anspielen, mit anderen Marken vergleichen und schauen, ob sie dir liegt ...

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 21.06.2009, 22:27

Hallo Christina,

vielen Dank für den Willkommensgruß. Nein, natürlich ist meine Pearl keine schlechte Flöte, aber vom Spielgefühl her ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht, allein die Fülle an Klangfarben, die man (sogar ich!) aus der Hammig Flöte herausholen konnte, war unbeschreiblich. Ob man das unbedingt hört, weiß ich gar nicht, es ist das nur mein persönliches Gefühl und von daher natürlich subjektiv. Die Mechanik meiner Pearl ist aus Neusilber, sie klappert ganz gern mal und ist bei bestimmten Griffverbindungen träge; das war bei der Vollsilberflöte besser. Der Flötenbauer, bei dem sie zur Reparatur war, sagte mir auch, dass ich da eine tolle Flöte habe, aber leider die Mechanik besser sein könnte. Seis drum, nun ist sie erst mal wieder wie neu, aber dennoch trage ich mich mit dem Gedanken, auf eine Vollsilberflöte zu sparen. Naja, und das Thema war ja auch "Traumflöte" *sehnsuchtsvoll seufz*

Liebe Grüße von
der alten Tröte
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Christina » 22.06.2009, 07:47

Ja, das kann ich schon verstehen ... wenn man einmal so ein tolles Instrument anspielen durfte und sich dabei in die Flöte "verliebt" hat ... :mrgreen:

Trotzdem würde ich die Mängel an der Mechanik nicht unbedingt am Material festmachen. Da kann es sich durchaus lohnen einfach nochmal andere Marken anzutesten. Da du ja jetzt weißt, was dir wichtig ist, besteht vielleicht die Chance, irgendwo etwas zu finden, was vom Spielgefühl her ähnlich, aber eher bezahlbar ist? Oder teste doch mal Hammig-Flöten, die nicht unbedingt aus Vollsilber sein müssen, sondern vielleicht "nur" einen Silberkopf haben. Vermutlich wäre auch das schon ein ziemlicher Unterschied zur Pearl!

Nicht dass ich dir deine "Traumflöte" irgendwie ausreden will oder so. Klar ist träumen erlaubt! Ich bin nur inzwischen zu der Ansicht gelangt, dass dem Material oft eine viel zu große Bedeutung zugeschrieben wird und dass andere Faktoren viel wichtiger sind.
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Azadeh » 23.06.2009, 18:34

Bei dem Wort Traumflöte muss ich immer an die Modelle der Cousine meiner Freundin aus Frankreich denken. Sie ist Flötistin an der Opéra national de Lyon und von daher hat sie auch mehr als einen Grund, diese Flöten zu spielen - aber ich habe sie einmal angespielen dürfen, obwohl ich zu der Zeit gar keinen Unterricht etc. hatte - und es war einfach nur WOW! Ihre zwei Modelle sind (extra nachgefragt):
- VERNE Q. POWELL CONSERVATORY QUERFLÖTE RBE (ca. 9.000 €)
- MIYAZAWA TYPE 2 RE-14K-H FLÖTE (ca. 20.000 €)

Wenn ich mich an meine alte YAMAHA erinnere, die ich in der Musikschule hatte und dagegen diese beiden, dann muss man ja sagen, dass es WELTEN sind (nicht nur vom Preis). Die beiden erforderten zwar einen guten Ansatz, aber dafür haben sie, wenn man sie erst einmal 'kennt' so viele Variationen, dass es einfach nicht zu fassen ist. Nun ja, die beiden werden wohl auf Ewig ein großer Traum bleiben :| Aber es muss ja nicht immer das Teuerste sein - das habe ich gerade erst wieder bemerkt, als ich mich neulich auf die Suche nach einer neuen begeben habe. Momentan besitze ich ja eine sehr günstige von eBay (80 €), die ich mir zum Wiedereinstieg gekauft hatte, um überhaupt zu sehen, ob ich das zeitlich schaffe etc. pp. Nun, im Laden habe ich mehrere anspielen dürfen - aber keine, die da war, hat mir wirklich (in meiner Preiskategorie) gefallen. Entweder die Mechanik störte mich oder einfach nur der Klang. Und die, die dann wirklich wieder auch gut waren, gingen dann auch schon wieder über 2.000 € - was ich als Schülerin natürlich nicht ausgeben kann/will. Da bin ich doch wesentlich zufriedener mit meiner 'Billigflöte', die sich wirklich sehr leicht anspielen lässt und sowohl bei tiefen und auch sehr hohen Tönen noch gut klingt. Naja - demnächst muss das gute Stück zwar mal zum Flötenbauer, neue Polster und die Mechanik kontrollieren lassen, aber das ist es mir wert, da ich mehr als zufrieden damit bin :)
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 25.06.2009, 08:07

@ Christina

Ich spiele bereits mit einem J. Hammig Silberkopf auf meiner Pearl und das ist tatsächlich schon ein deutlich hörbarer Unterschied, obwohl der Originalkopf auch ein Silberkopf ist. Noch besser ist ein Lafinkopf aus Silber, aber der kostet mehr als meine Flöte :D

Nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich hätte einen Schuss, was das Material betrifft, aber meine Freundin (Berufsflötistin) und ich haben mal so ein bißchen herumprobiert, was so alles geht, weil ich irgendwann einfach wissen wollte, wo meine Grenzen sind und wo es tatsächlich an der Flöte liegt (wobei man den Unterschied nicht immer deutlich hört...). Ich war aber doch froh, dass sie mir die eine oder andere Wahrnehmung meinserseits bestätigt hat, was mich in meinem Wunsch nach einer anderen Flöte allerdings auch bestärkt hat. Ich kann als "alte" Tröte mit hoher Wahrscheinlichkeit keine großartige Virtuosität mehr erlangen, umso wichtiger ist mir der Ton, und da geht mit einer wirklich guten Flöte eine ganze Menge mehr, was Klangfarben und Dynamik anbelangt. Abgesehen davon träumt glaube ich jeder Flötist von dem perfekten Ton und ich tröste mich immer damit, daß selbst Marcel Moyse nie mit seinem Ton zufrieden war :D Und ein paar Jährchen habe ich ja noch Zeit, ihn zu suchen, den perfekten Ton. Sollte ihn in der Zwischenzeit jemand finden, bitte melden :mrgreen: (oder noch besser: abgeben :!: )

Liebe Grüße von der

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Christina » 25.06.2009, 08:33

Altetröte hat geschrieben:Ich spiele bereits mit einem J. Hammig Silberkopf auf meiner Pearl und das ist tatsächlich schon ein deutlich hörbarer Unterschied, obwohl der Originalkopf auch ein Silberkopf ist. Noch besser ist ein Lafinkopf aus Silber, aber der kostet mehr als meine Flöte :D


Was ja im Grunde meine Theorie bestätigen würde, dass es nicht wirklich mit dem Material zu tun hat (Silber bleibt eben Silber), sondern die Unterschiede mehr auf andere Faktoren wie ganz geringe Unterschiede in der Form des Kopfes, beim Schnitt des Mundlochs usw. zurückzuführen sind :wink: . Diesbezüglich wäre vielleicht der Versuch spannend, wie sich denn z.B. der Neusilberkopf einer Profimarke auf deiner Pearl verhält ... Aber ich will nicht mit dir streiten und wenn du mit einer Vollsilberflöte glücklicher bist, ist das natürlich dein gutes Recht.

Falls du den perfekten Ton irgendwann findest, sag Bescheid ... ich komm' vorbei und nehme mir ein kleines Stück davon mit!

Liebe Grüße
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 25.06.2009, 10:57

Das wird sicher immer ein schwieriges Thema sein. Ich kenne im Profibereich niemanden, der auf einer Neusilberflöte spielt, selbst Vollsilber ist in den Profiorchestern kaum noch zu finden, Standard ist mindestens Gold. Dass dabei nicht nur Klangaspekte eine Rolle spielen braucht man gar nicht zu diskutieren. Ich denke auch, dass in erster Linie der Spieler für den Ton verantwortlich ist und ich glaube, der Grund für den besseren Klang der Profiinstrumente ist einfach der, dass es sich in der Regel erstens um handgearbeitete Flöten handelt und zweitens man naturgemäß mit einem hochwertigen Material anders umgeht, so dass die Verarbeitungsqualität eine ganz andere ist. Zusätzlich kann man bei den handmade Flöten individuelle Wünsche der Kunden berücksichtigen und durch die Handarbeit ist sowieso jedes Instrument ein Unikat. Letztendlich ist es auch eine Sache des persönlichen Geschmacks und natürlich des Geldbeutels, welche Flöte man sich leistet. Wie ich schon schrieb: es ist einfach ein schönes Gefühl, ein hochwertiges Instrument zu besitzen und zu spielen, dafür bin ich dann eben auch bereit, auf andere Dinge zu verzichten. Notwendig ist so eine Flöte für einen Amateur und im Besonderen für eine alte Tröte ganz bestimmt nicht, darüber brauchen wir auch gar nicht zu diskutieren. Für mich ist das eben so, als wenn andere sich ein teures Auto leisten, sich mit Klamotten oder Brillanten schmücken oder eine Weltreise machen oder so. (Wobei: meine Flöte hält den Rest meines Lebens und meine Erben können sie sogar noch zu einem recht guten Preis wieder verkaufen; ein Auto ist irgendwann auf dem Schrottplatz und eine Weltreise nur noch Erinnerung, und die Klamotten passen nicht mehr, weil man zugenommen hat :twisted: . Gut, die Brillanten behalten auch ihren Wert, aber darauf kann man nicht so schön Musik machen...) Ja, und da ich leider kein Millionär bin, muss ich jedenfalls auf meine Traumflöte auch noch ganz schön lange sparen :D

Liebe Grüße von der

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Christina » 25.06.2009, 12:35

Da stimme ich dir im großen und ganzen zu. Natürlich ist mir völlig klar, dass es schwierig sein dürfte, im wirklich professionellen Bereich ein Neusilber-Instrument zu finden. Das sollte auch eher ein Beispiel sein.

Es ist definitiv so, dass der Klang zu einem großen Teil vom Spieler abhängt. Auf den meisten Instrumenten, die ich bisher in der Hand hatte, finde ich auch einen Weg, meine Klangvorstellungen mehr oder weniger perfekt zu verwirklichen. Dass es mit einigen Flöten leichter ist als mit anderen und dass einem da ein gut verarbeitetes und hochwertiges Instrument auf jeden Fall entgegen kommt, ist denke ich klar. Darum ist es auch für mich so, dass ich Wert darauf lege, auf einer guten Flöte zu spielen und dass ich auch bereit bin, dafür einiges auszugeben ... teils auch schon mehr, als einige Musiker in meinem normalen Umfeld noch nachvollziehen können. Allerdings muss das - was mich angeht - in einem gewissen Rahmen bleiben und in einem vernünftigen Verhältnis zu meinen Fähigkeiten und dem, wozu ich die Flöte brauche, stehen. Das heißt nicht, dass es mir nicht Spaß macht, mal auf einer Traumflöte jenseits der 10.000 € - Grenze zu spielen, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass das eine ganz andere Liga und vom Spielgefühl her nicht zu vergleichen ist. Trotzdem hätte ich glaube ich nie das Bedürfnis, mir so eine Flöte für mich selber zu wünschen oder dafür über Jahre zu sparen. Aber das muss, wie du schon gesagt hast, jeder für sich selber entscheiden. Auf jeden Fall drücke ich dir ganz fest die Daumen, dass dein Traum doch noch irgendwann in Erfüllung geht!
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 25.06.2009, 13:54

danke fürs Daumendrücken. Dafür teile ich auch gern den perfekten Ton mit Dir :D (wenn ich ihn denn gefunden habe...)

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Eine Flöte jenseits der 10.000 € kommt auch für die alte Tröte nicht in Frage, am liebsten wäre mir, wenn ich eine gut erhaltene gebrauchte Flöte ergattern könnte. Ich mag einfach den Klang der deutschen Flöten sehr und finde sie auch handwerklich schön. Im Vergleich zu den japanischen Flöten fand ich einfach den Klang individueller und mit eigenem Charakter. Wie ich in ein paar Jahren darüber denke, weiß ich nicht. Aber das macht ja auch nix; wenn ich meine Meinung geändert haben sollte, habe ich immerhin ein nettes Sümmchen gespart und mache dann vielleicht doch die Weltreise :D (OK, ich glaub's eigentlich nicht. Wenn einen der Querflötenvirus erst mal so richtig gepackt hat, dann müßte schon der Schnee verbrennen, um davon wieder loszukommen..)

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Maggy » 08.10.2009, 06:42

Hallo ihr lieben,

also ich spiele eine Bernhard Hammig Flöte. Vollsilber mit rot-gold Mundstück und RIngklappen! *träum*
Darauf habe ich natürlich ziemlich lange gespart aber ich möchte auch Flöte studieren deswegen brauch ich auf jeden fall eine gute flöte. Ich kann die Flöten von Hammig wirklich nur empfehlen!! Die sind wunderbar,traumhaft,toll.
Ich habe dort wirklich alles ausprobiert, außer komplett gold die ist doch zu teuer (25.000 € die hab ich nur im kasten gesehen^^) , und war dann noch mal in der Werkstatt wo Bernhard Hammig die ganzen Schritte erklärt hat. Es war ein einmaliger Tag den ich nicht missen möchte.

Ich denke schon dass das Material und die anfertigung was zu sagen hat, aber natürlich noch 2 mal so viel die eigene Technik und geduld :roll: Ich finde es schade das so wenige deutsche Flöten haben aber das liuegt wohl auch an den Preisen :shock: aber soweit ich weiß gibt es jetzt bei Hammig eine für die verhältnisse billige Flöte und die auch sehr gut ist.

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Re: Traumflöte?

Beitragvon Altetröte » 08.10.2009, 07:47

Guten Morgen, Maggy,

herzlich willkommen im Forum! Ich wünsche Dir und uns angeregte Unterhaltungen und Diskussionen :D

Um zum Thema zurückzukommen: Darf ich Dich fragen, was Du für Deine Hammig Flöte bezahlt hast? Hast Du einen H-Fuß und ggf. noch den einen oder anderen Gimmick (d#-Rolle oder hoch G-/A-Triller oder Cis-Triller oder so etwas)?

Liebe Grüße
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Maggy » 08.10.2009, 16:03

Hallo Alte Tröte,

danke =) freu mich auch schon auf den austauch fängt ja gleich gut an!!!
Hatte bis jetzt kein gutes Forum gefunden wo man wirklich mal antworten bekommen hat :roll:

Also:

ich habe 9.800 € bezahlt. Jedoch auch nur weil sie schon mal gespielt wurde sonst wäre sie irgendwas über 10.000 € teuer gewesen. Ja, hab ein H-Fuß, Ringklappen, off - set, dis Rolle auch auf jedenfall die anderen sachen weiß ich ehrlichgesagt nicht :oops:
Muss ich mal nachlesen und schauen 8) kann dann auch mal nen foto von meiner flöte reinstellen :mrgreen:
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Re: Traumflöte?

Beitragvon Maggy » 08.10.2009, 17:28

hab mal geschaut also die "Einsteigermodelle" heißen Kurkulla http://www.hammig-flutes.com/seiten/mod ... floete.pdf da geht der Preis noch =) die sind bestimmt auch echt toll

Kurukulla ist der Name einer tibetischen Göttin, die die
Menschen verzaubert und in Ihren Bann zieht.

http://www.hammig-flutes.com/
Liebe Grüße,
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