Workshop mit Katalin Stefula




Was sind die besten Flöten? Auf welchen spielt ihr? Auf welcher würdet ihr gerne mal spielen?

Moderator: Altetröte

Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon flutino » 22.10.2008, 14:50

Am 21.10.08 fand ein Flöten workshop mit Katalin Stefula statt,
Workshop mit Katalin Stefula

Soloflötistin im Gewandhausorchester Leipzig
Mitglied im Gewandhaus-Bläserquintett
Mehrfache internationale Preisträgerin

Über den Workshop

Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Flötisten/innen gedacht. Der Workshop beinhaltet Themen über die Entwicklung des/der Flötisten/in: Ansatz, Atemtechnik, Klangentwicklung, Intonation, Spieltechnik, Spielhaltung und Praktische Tipps.

Sie können gerne ihre eigenen Querflöten zum Workshop mitbringen.

Mit ca. 18 Flötisten sassen wir im Bläserforum Köln und konnten anhand praktischen Übungen von Ansatz bis zur Spieltechnik uns von einer Profiflötistin Tipps und Anleitungen holen !!! Es war sehr informativ.
Toll war es auch Doc, dort persönlich kennenzulernen..... :D.
Ausserdem konnten wir, wie wir in einem anderen Thread berichtet haben, teure Pearl Flöten ausprobieren........und Bassflöten von Pearl...mit super angenehmer Ansprache........`*habenwill* :D
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von Anzeige » 22.10.2008, 14:50

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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon soeckchenz » 23.10.2008, 14:39

Auch ich war am diesem Tag dort und habe meine Flöte nachschauen lassen. Die fis-Klappe mußte neu eingestellt werden--oh wunder jetzt spielt es sich wieder super gut.

Leider konnte ich die schönen Flöten nicht mehr ausprobieren (hätte mich auch nicht getraut) weil ich kurz vor Feierabend dort war. Am Kurs habe ich leider nicht teilgenommen :x .
Ich meine auch doc erkannt zu haben :D

Gruß Uschi
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon flutino » 23.10.2008, 15:25

soeckchenz hat geschrieben:Auch ich war am diesem Tag dort und habe meine Flöte nachschauen lassen. Die fis-Klappe mußte neu eingestellt werden--oh wunder jetzt spielt es sich wieder super gut.

Leider konnte ich die schönen Flöten nicht mehr ausprobieren (hätte mich auch nicht getraut) weil ich kurz vor Feierabend dort war. Am Kurs habe ich leider nicht teilgenommen :x .
Ich meine auch doc erkannt zu haben :D

Gruß Uschi


Das ist aber schade, das wir uns nicht unterhalten konnte.....menno.....Lach
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon sabros » 23.10.2008, 15:35

mensch- das war doc, der die ansatzübungen machen musste von wegen*kopfindennackenundwiederaufdiebrustdrücken*????

hab ich so nicht erkannt- sieht in natura ganz anders aus als auf dem avatar!

huhu doc- ich war die dicke die vor dir sass!!!

ich fand den workshop recht gut- obwohl ich mir gewünscht hätte dass alle die übungen auf ihren plätzen mit ihrer flöte hätten ausprobieren können, anstatt immer nur ein einziges armes würstchen dass sich vor allen zum affen machen musste.... :wink:
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon sabros » 23.10.2008, 15:37

und die goldflöte.... ein traum! diese ansprache, die spielbarkeit- der satte ton! toll!!!

aber fünfzehntausend kann ich mir schlichtweg nicht leisten! muss meine flöte eben weiter dafür herhalten!

*träum*

wo bleibt mein persönlicher millionär?
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon doc » 24.10.2008, 12:20

Oh, wie schön! Schad, da hätten wir ja kleines UT machen können :-)

Na ja, das hatte ja schon seinen Sinn. Und mit Lampenfieber muß man eh umgehen können. Insofern fand ich das schon ganz OK.
Ein wenig blöd ist, daß Frau Stefula (EDITED) bei etlichen Spielerinnen (war ja N-1 reine Frauenveranstaltung, Flöte halt...) nicht gesehen hat, daß sie den rechten kleinen Finger streckten. Das muß einem einfach immer wieder gesagt werden, von allein merkt es kaum jemand. Aber das war von uns aus leichter zu sehen.
Etwas "dranbleiben" muß man ja als Clinician, weil wenn man sich nicht kennt der Unterschied zwischen "kann ich nicht" und "will ich nicht" nicht gleich klar wird. Es darf halt nicht demütigend sein, aber in der Gefahr war wohl niemand ?!

Ich fands jedenfalls sehr motivierend. Besonders, daß die nach Lukas (EDIT: Graf) empfohlenen Übungen sehr weitgehend dem entsprechen, womit mich mein Klarinettenlehrer erfolgreich quält. Leider gab es keinen Austausch darüber, wer wie lange spielte, denn einige der Mädels hatten ja so ziemlich genau die gleichen Ansatz-Defizite wie ich :-)

Was mich zur Frage bringt: Wenn sich die meisten auch so sehr mit substanzlosen tiefen Tönen quälten (der Unterschied zur Meisterin war ja ... enorm) - wie erarbeitet man sich das untere Ende eigentlich zielbewußt?
Zuletzt geändert von doc am 25.10.2008, 16:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Flute-Lady » 24.10.2008, 15:21

bei mir war gestern auch so ein workshop mit katalin stefula!! war auch dort :D fand ich richtig toll, und wie die spielt.. :shock:
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon flutino » 24.10.2008, 16:45

denn einige der Mädels hatten ja so ziemlich genau die gleichen Ansatz-Defizite wie ich :-)


Ja, Du hattest aufjedenfall nicht den schlechtesten Ansatz, das fand ich schon beachtlich und andererseits erschreckend. Eine Dame hatte einen fürchterlichen Ansatz und die bildet sogar Kinder aus :roll: :shock:
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Flute-Lady » 24.10.2008, 17:13

achja was ich fragen wollt..bei dem workshop wo ihr wart..hat die da auch tausendmal dieses heft "check up" rausgekramt und gesagt wie toll das ist und dass wir das kaufen sollen?
bei uns ständig, und ich glaub ich kaufs :P
Scheint gutes zeug drin zu sein, wie zb wie man triller eben gscheid macht, weil das auch bei manchen ungleichmäßig lief und so..
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon flutino » 24.10.2008, 17:30

Flute-Lady hat geschrieben:achja was ich fragen wollt..bei dem workshop wo ihr wart..hat die da auch tausendmal dieses heft "check up" rausgekramt und gesagt wie toll das ist und dass wir das kaufen sollen?
bei uns ständig, und ich glaub ich kaufs :P
Scheint gutes zeug drin zu sein, wie zb wie man triller eben gscheid macht, weil das auch bei manchen ungleichmäßig lief und so..



Hm, ja...und wir haben es auch gekauft.....nur sind die Übungen leider nur sehr kurz angeschnitten.....
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon doc » 25.10.2008, 15:58

Das Heft "Check Up" von Peter-Lukas Graf meinte ich mit den "Empfehlungen vom Lukas". Sorry, mein Fehler.
Das sind so ziemlich genau die Art von auf langfristige Verzinsung ausgelegten Einspielübungen, die ich im Klariunterricht schätzengelernt habe, und die ich aus Saxophonforen kenne.
Ein guter Lehrer wird solche Übungen wohl selber an seine Schüler weitergeben, oder? Zumindest das, was wir da kennengelernt haben, solange sich das noch im "Hobby"-Bereich abspielt.
Schadet natürlich auch nicht, die Übungen schwarz auf weiß zu sehen.
Mit Leben füllen muß man aber eh selber?!

Zu Lehrern, vor denen man ihre Schüler schützen müßte, fällt mir natürlich die "polnische Flötenlehrerin" aus dem Workshop ein, und aus der Abteilung "informiere Dich über Deinen Lehrer" kenne eine liebe, engagierte Saxophonistin, die u.a. eine absolut grausige Saxtechnik hat, und dabei langen Unterricht. Der Lehrer hat Ihr aber absolute Basics nicht beigebracht, von der Instrumenthandhabung über Übungspraxis bis zu musikalischen Elementardingen. Moralisch ist so ein Unterricht für mich Diebstahl oder sowas wie Musikkörperverletzung.
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Christina » 25.10.2008, 17:11

doc hat geschrieben:Zu Lehrern, vor denen man ihre Schüler schützen müßte, fällt mir natürlich die "polnische Flötenlehrerin" aus dem Workshop ein, und aus der Abteilung "informiere Dich über Deinen Lehrer" kenne eine liebe, engagierte Saxophonistin, die u.a. eine absolut grausige Saxtechnik hat, und dabei langen Unterricht. Der Lehrer hat Ihr aber absolute Basics nicht beigebracht, von der Instrumenthandhabung über Übungspraxis bis zu musikalischen Elementardingen. Moralisch ist so ein Unterricht für mich Diebstahl oder sowas wie Musikkörperverletzung.


Also, das würde ich so sofort unterschreiben! Ich war zwar nicht bei diesem Workshop und kenne die besagte Flötenlehrerin daher nicht, aber das ist leider gar nicht einmal selten. Hatte erst heute bei einem Lehrgang wieder mit einer Gruppe von 6 jungen Flötistinnen zu tun, von denen die Hälfte absolute technische und ansatzliche Grundlagen nicht beherrscht und das nach zum Teil 4-5 Jahren Unterricht. Ich finde sowas immer total traurig, weil die Schüler, die aus diesem Unterricht hervorgehen, niemals eine reelle Chance auf ihrem Instrument haben werden. Es liegt aber wohl daran, dass einfach jeder Instrumentalunterricht geben darf, ohne irgendwelche fachlichen Qualifikationen nachweisen zu müssen - zumindest solange das im privaten Bereich bleibt.
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Luvanir » 25.10.2008, 21:25

Dazu möchte ich aber aus eigener Erfahrung noch sagen, dass nicht jedes Mal der Lehrer an den Fehlern der Schüler alleine schuld ist. Ich denke da an meine eigenen Schüler, manche haben eine tolle Technik und einen guten Ansatz und andere eben nicht. Bei denen kann ich mir den Mund fusselig reden, sie machen es einfach nicht so wie sie sollen (aus verschiedensten Gründen), da kann auch der beste Lehrer dauerhaft nichts ausrichten. Und da verstehe ich dann auch wenn Lehrer auf Dauer resignieren....
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Christina » 26.10.2008, 09:49

Da hast du mit Sicherheit recht, es gibt immer mal den einen oder anderen Schüler, der das, was man ihm vermitteln möchte, einfach nicht umsetzen kann oder will. Und dafür kann man dem Lehrer nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Allerdings finde ich es schon auffallend, wenn ich immer wieder aus den gleichen Vereinen / von den gleichen Lehrern Schüler kennenlerne, die ähnlich schlechte Grundlagen haben. In solchen Fällen schiebe ich es dann schon eher auf den Lehrer, denn es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand nur Schüler hat, bei denen es aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert. Außerdem bekommt man von anderen Ausbildern ja durchaus auch gute oder sehr gute Schüler zu sehen, da stimmt dann einfach das Verhältnis, auch wenn mal ein Schwächerer dabei ist. Und auch wenn man mit den Leuten arbeitet, bekommt man ziemlich schnell mit, dass sie von einigen technischen und Ansatzlichen Grundlagen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, noch nie etwas gehört haben.
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Re: Workshop mit Katalin Stefula

Beitragvon Luvanir » 26.10.2008, 12:10

Da hast du natürlich recht. Wenn alle Schüler die von einem Lehrer kommen die gleichen Defizite aufzuweisen haben, liegt das sicherlich am Lehrer. Im Normalfall wird sonst jeder Lehrer stärkere und schwächere Schüler haben.

Ich habe selber momentan drei Schüler die ich übernommen habe, davon zwei vom gleichen Lehrer. Beide haben eigentlich von nichts Ahnung gehabt als sie zu mir kamen (da spielten sie schon zwei Jahre), weder von der Haltung des Instruments, noch von der Stütze und leider erst recht nicht vom Ansatz. Die Frau muss also furchtbar unterrichtet haben (ich kenne noch weitere Schüler von ihr persönlich, die ähnliche Defizite haben, andere sind nicht unbedingt schlecht, aber manch Schüler macht ja vieles auch aus dem Gefühl raus richtig....). Leider unterrichtet die Frau an der örtlichen Musikschule, daher dürfte eigentlich von ihr deutlich besserer Unterricht erwartet werden.

Wenn ich im Vergleich meine Schüler sehe, sehe ich aber auch viel was sie falsch machen, obwohl sie von Anfang an bei mir waren. Aber manche Sachen gewöhnt sich der Schüler auch ganz alleine an (z.B. über die Sommerferien passiert das gerne....da werden sie besonders "schlampig"). Oder schafft es aus den verschiedensten Gründen nicht die Anweisung umzusetzen, bzw. bemüht sich zu hause nicht das wirklich umzusetzen (darauf kann ich bei manchen Wetten). Da sind natürlich 45min Unterricht im Vergleich zur sonstigen spielenden Zeit fast nichts....Und wenn man sich selber genau beobachtet findet man auch immer wieder Dinge die sich langsam eingeschlichen haben und nicht optimal sind.
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