Le Freque - Klangbrücke ?




Dinge, die nirgens reinpassen...

Moderator: Altetröte

Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Altetröte » 15.01.2014, 08:49

Kann man das denn ausprobieren? Oder muss man sie "blind" kaufen?
Ich gebe ja zu, dass ich ein Opfer bin, wenn mir jemand erzählt, dass man den Klang verbessern kann, wenn es dafür Pillen gäbe, würde ich sie auch nehmen :mrgreen:
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von Anzeige » 15.01.2014, 08:49

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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon maristella » 15.01.2014, 09:57

Tja, wenn man mal ne Frage rausspuckt, muss man feststellen, dass die Lösungen doch so individuell sind, dass man um eigenes Ausprobieren nicht drumrumkommt. Leider wohne ich in einer solchen Flötenwüste, dass jeder Kauf zu einer größeren Fahrt oder/und zu einem Abenteuer mit ungewissem Ausgang ausartet. Und von beidem bin ich grad durch ein großes Flöten-Kauf-Fiasko gründlich kuriert.

Aber nochmal zum Thema: was kosten denn eigentlich diese Regina Färber-Teile. Da kann ich gar keine Preise finden?
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon tityre » 15.01.2014, 10:33

Das Modell Rekla von Regina Färber kostet knapp 90 Euro und die LeFreque Brücke habe ich in der Einfachversion auch so in Erinnerung. In Vollsilber waren es, glaube ich, knapp 150,00 Euro.

Zu beiden Teilen werden unterschiedliche Gummis mitgeliefert, die sich sehr unterscheiden. Regina Färber liefert 2 Paar, die mir sehr stabil und haltbar scheinen und auch unterschiedliche Funktionen haben (2 Weiten).
Zur LeFreque Brücke bekommt man auch unterschiedliche, allerdings ist da wohl nur der Sinn, dass sie halt für verschiedene Instrumente passen müssen. Mir sind schon die ersten gerissen, weil ich sie eine Weile wirklich viel benutzt habe; da muss ich jetzt mal sehen, ob ich da Ersatz bekommen kann (Flutissimo?).

Was das Testen angeht, kann ich mir gut vorstellen, dass das auf Nachfrage möglich ist. Ich persönlich tendiere immer mehr zu der neuen Schwingungsbrücke von Regina Färber. Ich kann nicht beurteilen, ob das physikalisch möglich ist, aber wenn Außenstehende im Blindversuch sofort und eindeutig einen Unterschied erkennen, ist mir das eigentlich auch wurscht.

Auch da bin ich noch am Ausprobieren. Die Reaktionen auf die LeFreque Brücke waren etwas geteilt: eine Flötistin fand meinen Ton mit Brücke schlechter, weniger direkt, die meisten anderen lauter, bzw. tragfähiger.

Ich selber habe im Spielverhalten jetzt nicht sooo viel bemerkt; das ist jetzt mit der Neuen ganz anders. Wenn ich am Wochenende mehr Zeit habe, werde ich mal was aufnehmen um zu sehen, ob ich auch einen Unterschied hören kann.
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Xylophon » 19.01.2014, 04:00

Hallo,
ich habe heute die Regina-Färber-Klangbrücke per Post bekommen und schon ein wenig getestet. Ich denke der Effekt ist in der 2. Oktave eindeutig hörbar, die Töne klingen glatter und strahlender. Und Bindungen zwischen größeren Intervallen gelingen auch besser. Das sind jetzt meine ersten Eindrücke von heute abend. Muss natürlich noch die richtige Position finden - scheint mir nicht so einfach zu sein.
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Xylophon » 28.01.2014, 02:00

So, heute war ich nun in der Orchesterprobe mit der Regina-Färber-Schwingungsbrücke.
Die Reaktionen bei meinen Holzbläserkollegen nach Erblicken des "komischen Zusatzdings" waren geteilt: entweder "so ein Quatsch" (das war aber die Minderheit) oder "ui was ist denn das??". Wir haben dann einen kleinen Klangtest gemacht, was bei dem Umgebungslärm in der Orchesterpause nicht so ganz einfach war. Ich hab auch nur eine Tonleiter rauf und runter gespielt. Aber: siehe da, meine Kollegen fanden die Flöte klingt besser, lauter und in der 3. Oktave angenehmer wenn sie MIT Schwingungsbrücke gespielt wird. Wir spielen auch grad ein Stück im Orchester, das hat an ein paar Stellen Legato-Intervalle; diese gehen MIT der Brücke einfacher zu spielen.
Ich bin sehr zufrieden mit der Schwingungsbrücke. Frage mich nur, ob ich "fauler" werde wenn ich sie jetzt ständig beim Üben verwende?? Geht dann der Effekt weg??
viele Grüße
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Zuletzt geändert von Xylophon am 29.01.2014, 01:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon tityre » 28.01.2014, 07:16

Genau das Frage ich mich auch und deswegen übe ich immer ohne.
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Flutissimo » 30.01.2014, 08:40

Guten Morgen Tityre,

und schon bestellt... melden uns wenn sie da sind :-)

VG
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon tityre » 30.01.2014, 20:28

Suuuuper!
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Regina » 21.02.2014, 12:18

Hallo in die Runde!

Das freut mich aber, dass unsere Schwingungsbrücke so gut ankommt :D
Gerne berate ich Euch direkt oder versende welche zur Ansicht.

Am besten lasst Ihr euch direkt bei uns beraten:
E- Mail: Post@Schwingungsbrücke.de
Oder unter: reginafaerber@gmx.de
Tel.: 0151 15660413
Oder googlen und unsere Website besuchen.

Herzliche Grüße!
Regina Färber
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Doringo » 22.02.2014, 09:39

da wird sich das Resonanzverhalten des Flötenkopfes etwas verändern

das man damit eine leichtere Ansprache der Flöte erzielt halte ich für ein Märschen
denn die Flötenbauer sind ja auch nicht dumm und haben viel geforscht ,
ich schätze das diese Klangbrücke bei Hochertigen Flötenüberhaupt keine Wirkung erzielt

hier mal eine interessanten Studie über Flöten und verschieden Materialien

http://www.jaeger-flute.com/forschung.p ... ien/DR.pdf

selbst das Material ob Gold oder Silber wird oft überschätzt
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon tityre » 22.02.2014, 15:57

Versuch macht kluch und ich beobachte sehr wohl eine Veränderung, die auch für andere ganz deutlich ist - worauf auch immer die beruht.
Muss halt jeder für sich ausprobieren, nur dann kann man es auch wirklich beurteilen. Ich finde solche Sachen auf jeden Fall immer sehr spannend.
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Molto Stretto » 07.04.2014, 22:34

Der letzte Beitrag ist zwar schon zwei Monte her, aber:

Ich habe die lefreque Klangbrücken vor 2 (?) Jahren auf der Musikmesse probiert, war dort vollkommen begeistert und habe mir daraufhin direkt eine bestellt.

Allerdings war (für mich) auf meiner damaligen Pearl kein Unterschied spür- oder erkennbar, auf meine neue Flöte will ich die Metallplättchen eigentlich nicht "klemmen". Ein Instrument ist zwar ein Gebrauchsgegenstand, aber Kratzer will ich mir (und vor allem der Flöte) doch ersparen.

Vielleicht machen die lefreque Klangbrücken weniger Unterschied, je höherwertiger das Instrument selbst bereits ist?

Aber ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall. Emily Beynon zum Beispiel schwört ja auch auf lefreque...
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Altetröte » 08.04.2014, 07:59

Ich muss ja gestehen, dass ich auch immer noch mit mir hadere, ob ich so eine Klangbrücke brauche oder nicht. Könnte vielleicht jemand der Vorschreiber mal einen kurzen Zwischenbericht einwerfen?
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Doringo » 08.04.2014, 15:13

gibt auch Menschen die tragen ein Metall Armreifen ums Handgelenk im Glauben das es etwas nützt .
nutzen tut es aber meistens nur denen die es verkaufen :D
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Re: Le Freque - Klangbrücke ?

Beitragvon Altetröte » 09.04.2014, 07:52

Kennst Du nicht das gute alte Bibelwort: "Glaube kann Berge versetzen!"

Also wenn jemand eine etwas hilfreichere Einschätzung hätte, wäre ich sehr dankbar :mrgreen:
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