"Tonguing" üben (Idee)




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"Tonguing" üben (Idee)

Beitragvon Susan » 03.09.2008, 12:08

UHallo!

Ich lese die über Flötentechniken hauptsächlich auf Englisch, daher weiß ich nicht ganz genau, wie ich das auf Deutsch bezeichnen soll.

Jedenfalls fiel es mir schwer, single-tonguing & double-tonguing zu üben (1 min immer "tü" sagen ist der absolute Zungenbrecher!).

Mir ist jetzt eine tolle Übemethode eingefallen vielleicht hilft sie anderen auch:

Ich lese einfach leise irgendeinen Text (interessantes Buch oder so) und spreche die Silben leise mit "tü" oder "da-ga" etc. mit.

Geht viel einfacher, als stur die Silben mit den Noten vor den Augen vor sich hinzusprechen & man lernt durch den Text verschiedene Rhythmen.

(Beispiel letzter Satz: " tü-tü-da-ga-da-tü-tü-tü--da-ga-da-ga-da-ga-da-ga-da-ga-tü-tü-da-ga-da-ga-tü-tü-tü-tü-tü-tüda-ga-da-ga-da-ga", geht nat. auch mit anderer Artikulation.)

Sieht jetzt hier, bes. zum Lesen, sicher sehr kompliziert aus, funktioniert aber (bei mir :P ), weil man ja den Text im Kopf hat & so "Sinn reinbringt" in die Übung & Betonung.

Liebe Grüße von Susan
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Re: "Tonguing" üben (Idee)

Beitragvon Picci » 15.09.2008, 21:41

Mhmm, hab ich jetzt irgendwie nicht verstanden, Susan :(

Du ersetzt die Silben des Textes durch die Silben tü und da ga? Du liest den Text und sprichst dabei andere Silben???

Kannst du das noch mal erklären?
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Re: "Tonguing" üben (Idee)

Beitragvon Christina » 16.09.2008, 08:05

Hmm, also, ich verstehe es so, dass Susan eine Alternative zu den bekannten Artikulationsübungen für einfachen Zungenstoß bzw. Doppelzunge sucht. Ich versteh' nur den Sinn dabei nicht so richtig :| .

Persönlich finde ich es sinnvoller, wenn man solche "Trockenübungen" machen will, das an einem realen Notenbeispiel zu üben und es dann auch unmittelbar mit der Flöte umsetzen zu können. Außerdem übt man dabei dann ja auch gleichzeitig, Rhythmen oder Notenwerte präziese umzusetzen und richtig zu betonen. Wie Susan durch den Text verschiedene Rhythmen lernen will, kapiere ich nicht ... klar, da hat man vielleicht längere und kürzere, betonte und unbetonte Silben ... aber das ist doch lange nicht so genau, wie richtig ausgezählte Notenwerte, möglichst noch mit Kontrolle durch ein Metronom. Ich stelle es mir schwierig vor, da anschließend den Bezug zur Notenschrift zu finden und das Geübte sinnvoll zu übertragen. Außerdem finde ich es einfacher, irgendwelche für mich klar definierten Notenwerte in Rhythmussilben zu übertragen (weil ich das ja beim Spielen permanent mache), als einen Text. Oder habe ich die vorgeschlagene Übung einfach falsch verstanden? :oops:
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