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Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 14:13

Hallo Ihr Lieben! Heut hab ich mich dann doch mal getraut, einen Account anzulegen, und möchte mich hiermit kurz vorstellen, wie sich das gehört.

Bin ein bläserischer Late-Bloomer (öhöm...), hab in meiner Jugend mehr schlecht als recht gebratscht, singe seit Jahrzehnten, habe seit einigen Jahren Klarinettenunterricht, und saxe ebenfalls seit einigen Jahren mehr oder weniger brauchbar. Vorher war mein "Gebläse" rein elektronisch, mit einem WX7/VL70m-Gespann. Das war mir auf Dauer aber einfach zu virtuell.

Als ich den "Kopfschuß" mit den Holzblasinstrumenten hatte, kam auch eine Querflöte an Bord, aber das wurde autodidaktisch ansatzmäßig einfach nichts - wen wunderts. Zu viel Neues. Wie sollte der Körper das alles lernen. Da hab ich auch die Flöte erst mal gaaaaaanz weit zurückgestellt.
Zwischenzeitlich hat sich die instrumentale Reduktion erwartungsgemäß gelohnt, und ich bin auch auf der Klarinette endlich "einsatzfähig".

Über die Jahre hatte ich kein brauchbares Forum für die Flöte an der Hand. Nun bin ich über dieses wunderbare Forum gestolpert (Hinweis in der SONIC!) und was soll ich sagen: Das hatte ich gesucht!

Beim Zwischendurch-"Brausen" bin ich hier in der Ansatz-Rubrik auf die Galway-Videos gestoßen, und die haben mir keine Ruhe gelassen.
Auf einmal hatte ich das Kopfstück meiner Yamaha 211S II in der Hand. Komisch, wie ist das da reingekommen? "Ich pfiff auf der Zuchtbullenversteigerung in Hannover..."

Ich hab es nicht eilig, wirklich nicht (mehr). Leider habe ich wirklich keine Zeit für noch mehr Unterricht. Also heißt die Wahl: Ganz sein lassen, oder mit allen bekannten Problemen bis auf weiteres stümpern. Das scheint mir derzeit akzeptabel. Die Flöte soll nicht ein Hauptinstrument werden, sondern als Melodieinstrument in C "immer dabei sein" können.

Tja, so mache ich erstmals ganz reduktionistisch Mundstückübungen, um die Ansatzmuskulatur zu gewöhnen. Und was soll ich sagen: Noch nie ging das - neugierdehalber - Überblasen auch in die dritte Oktave leichter. Vielleicht liegt es auch nur an der inzwischen verbesserten Stütze.
Atem führen, lange Töne, dann und wann kleine Einsingebögen, die Muskeln eingewöhnen. Und mit der Hyperventilation klarkommen.
Also: Weniger ist mehr, und einfach vieeeeeel Geduld (was mir sauschwer fällt).

Gibt es eigentlich spezielle Ausdauerübungen für die Arme? Die sind leider inzwischen über die Jahre bis zur Unbrauchbarkeit bleischwer geworden :-)

Bis hoffentlich bald!

Euer doc...

19.09.2008, 14:13

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 14:30

Hey doc!
Schön, dass du dich hier angemeldet hast!
Herzlich Willkommen :D
Du spielst ja ganz schön viele Instrumente :shock: Lässt sich das denn alles miteinander vereinbaren?
Du fängst doch schonmal gut an, wenn du zuerst nur mit dem Kopf übst! Ich wünche dir ganz viel Durchhaltevermögen!
lg Hanna

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 14:39

Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Dann habe ich ja jetzt in dir einen kompetenten Ansprechpartner, wenn ich mal mit dem Sax nicht weiterkomme ... :lol:

Aber ich finde es gut, wenn du zu deinen ganzen anderen Instrumenten jetzt auch noch Querflöte lernen willst. Viel Geduld wirst du schon brauchen, besonders wenn du ohne Lehrer arbeitest. Ausdauerübungen für die Arme ... nee, eigentlich nicht ... auch da hilft nur Geduld, immer wieder die Haltung kontrollieren (Spiegel), mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Viel Spaß!
Christina

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 15:34

Danke für die warmen Worte. Bei der Sax-Kompetenz wäre ich vorsichtig. Da ist auch viel Trial-And-Error drin!
Ob das Gebläse alles zusammen geht? Bei ohnehin begrenzter täglicher Übezeit sicher heikel, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Drum will ich mich ja bis auf weiteres auf die Tonerzeugung konzentrieren, einmal weil ich neugierig bin, was da kommt, und dann weil das ohnehin ob mit ob ohne Lehrer der persönlichste technische Aspekt ist, mit dem meisten Probieren und Finden. Was dabei rauskommt, wird hoffentlich als erster Milestone dafür reichen, ggf. mit dem Chor ein Intro zu spielen oder so was. Griffe und Lesen sind ja bis auf weiteres kein Thema.

Daß man sich selbst pfuschend böse Fehler angewöhnt, das weiß ich. Aber im Prinzip reparabel. Wenn es mich dann "packt", und das Spiel tatsächlich "schön" und "flüssig" werden soll, dann muß ich natürlich wohl Unterricht nehmen, und dazu ggf. die Klarinette zurückstellen. Das geht wohl. Dazu müßte ich "nur" eine(n) doubling-tolerante(n) Lehrer/in finden :mrgreen:
Sax, Klari und Flöte gehören doch irgendwie zusammen. Mein "Beispiel" ist dabei ein wenig Dirko Juchem. Daß man sich da wahnsinnig schnell verzettelt, und es selbst im andern Fall dann nicht wirklich zur (persönlichen) Meisterschaft bringen kann, das weiß ich inzwischen aus eigener, böser, Erfahrung. Drum möchte ich das diesmal auch betont ruhig angehen lassen. Mit der Flöte kann ich halt prinzipiell leichter noch was am frühen Abend üben. Da wäre die Klari (in der Höhe) schon zu laut. Damit kann ich das also - hoffentlich - zeitlich trennen, so daß das Extra der Klari nicht schadet.
Hoffe ich halt. Die Saxe hängen derzeit übetechnisch eh etwas im Freien, denn beides kann ich morgens im Lager nicht üben. Das mache ich dann lieber anfallartig, wenn ein Einsatz droht :-)

Erst mal freut mich, daß die Beziehung zu meiner Yamaha nicht wirklich aufgehört hat, und daß hier eine freundliche, aufgeschlossene Truppe beisammen ist ;-)

Euer "doc"

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 16:54

Huhu Herzlich Willkommen hier

Endlich jemand aus meiner "Nachbarschaft" !!! Fühl Dich wohl hier, und ich wünsche Dir viel Freude an s Flötenspiel.Ich wünsch Dir auch viel Geduld.
Dein Tag bräuchte wohl auch mehr als 24 Stunden oder ??? :D

Vg Grüsse aus Erftstadt

Petra

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

19.09.2008, 18:13

Hallo,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Wow, ich glaube 3 Instrumente würde ich zeitlich (und finanziell) leider nicht auf die Reihe kriegen!
Ich selber finde Klarinette eigentlich auch ganz interessant...also wenn ich mich mal informieren will, weiß ich ja an wen ich mich wenden kann :)
Viele Grüße
La musicienne

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

20.09.2008, 10:39

Huhu :)
Auch von mir ein herzliches Wilkommen im Forum!
Freut mich, dass wir jetzt noch einen weiteren so Musikbegeisterten haben ;)
Und ich wünsche dir ganz viel Gedult, Glück, aber vor allen Dingen auch Spaß mit der Querflöte (und natürlich auch den anderen Instrumenten ;) )

lg
Klara

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

20.09.2008, 16:50

Herzlich Willkommen!!
Viel Spaß beim posten.

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

20.09.2008, 22:47

jo, für die Arme mache ich dann doch auch Übungen mit dem ganzen Instrument. Geht wohl nicht anders als "live".

Nochmal danke für die warme Aufnahme!

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

21.09.2008, 17:31

hallo doc!

ein herzliches willkommen, bin froh das du zu uns gestoßen bist ;)
Wie darf ich das mit dem Hinweis in der Sonic verstehen?

Für Fragen und Kritik stehe ich gern zu Verfügung!

LG
Admin roadtrip

Re: Neuer Flöten-Rookie aus Köln

21.09.2008, 19:40

roadtrip hat geschrieben:Wie darf ich das mit dem Hinweis in der Sonic verstehen?


Kein Problem. Ich hatte in der Umfrage entsprechend auch schon was eingetragen: In einer der letzten Sonic-Ausgaben (Magazin für Holz- und Blechinstrumentarium) war auf der ersten Seite unter der Rubrik "Surftipps" (o.ä.) ein Hinweis auf das Querfloete-Forum. Nur mit dem umständlichen URL (www.iphpbb3.com/forum/index.php?nxu=23776610nx818 oder so) In jeder Sonic-Ausgabe werden drei Websites, die für Bläser interessant sein könnten, empfohlen.

Vorher kannte ich nur das "Flötenforum", aber das ist ja eher mausetot. "Rest in Peaces" :-)
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