Vorgeschichte:
als Vater einer Tochter die Querflöte (zum Glück keine Blockflöte) spielt ist es nicht einfach bei Querflöten durchzublicken.
Sie fing vor einem Jahr an zu spielen und wir haben die Querflöte bei der Musikschule gemietet. Übrigens kann ich das allen Eltern nur empfehlen denn so fallen keine unnötig hohen Kosten an, wenn es dann doch nicht bei diesem Instrument bleibt.
Nun ist das Jahr fast vorbei und nach einem Jahr kann nur zu teureren Konditionen dieses Instrument gemietet werden.
Also was tun ?
Ich bin bis jetzt folgenden Weg gegangen um hersauszufinden ob meine Tochter tatsächlich an diesem Instrument etwas liegt.
Ich habe Ihr versprochen das sie eine eigene Queflöte bekommt wenn sie ein bestimmtes Stück spielen kann.
Dies ist ein sehr sehr schweres Stück was eigentlich fast nicht möglich ist in dieser Zeit ( Jethro Tull Bouree ) und ich musste auch erstmal die Noten beschaffen.
Aber was soll ich sagen die Kids sind ja unschlagbar im lernen und sie kann es zumindest 60% inklusive dem Sing, Flötteil.
Ihre Musiklehrerin unterstützte sie bei diesem Stück.
Das bewies mir das sie tatsächlich Interesse an dem Instrument hat.
Jetzt geht die Suche nach einem geeigneten nicht zu teuren Instrument los.
Schauen wir mal was die Eckdaten sein sollen.
Bei unterschiedlichen Informationsquellen kam immer heraus das es ein Silberkopf sein sollte.
Ok ist eigentlich einzusehen da dies abgesehen vom Klang (das müssen andere entscheiden) eigentlich ein paar logische Erklärungen gibt.
Die wenigsten sind gegen Silber allergisch zudem macht dem Silber die doch dort vorherschende hohe Feuchtigkeit nichts aus.
Was gibt es denn nun mit Silberkopf für Fabrikate die einigermassen gut sind:
Leider aus Deutschland nicht sehr viel und da man mir klar machen konnte das die Schreiber Querflöte anscheinend nicht viel taugt (wurde im Namen öfters geändert und nicht verbessert zudem ist die Firma anscheinend in Insolvenz), fiel diese auch flach. Eine handgemachte deutsche Querflöte ( Hammig ab 3600,- € ) kommt wegen der Preise nicht in Frage.
Brio Föten wäre vielleicht noch etwas ( http://www.brioflute.com ) allerdings scheinen diese in Deutschland nicht im Handel zu sein, warum eigentlich ? Muss man diese selber Importieren da zu wenig Gewinnspanne für den Handel ?
Bleiben nur noch die Asiaten und meine Vorauswahl viel dann auf folgende Instrumente
Yamaha YFL 311
Pearl 665 E
Azumi AZ 2000 E
Was meint Ihr dazu als Spezialisten, es sollte eine Flöte bis 1000,- € sein ?
Bei der Pearl fallen die Spitzdeckel auf die ja zentrisch angesteuert werden.
Übrigens gibt es nicht nur Thomann, da dies hier öfters erwähnt wird sollte man noch dazu sagen das die auch viel minderwertiges im Programm haben und somit wohl sehr Umsatzorientiert sind. Dies stellt natürlich nur meine persönliche Meinung dar und erhebt keinen Anspruch auf einer wahren Aussage und auch sol dies nicht geschäftsschädigend sein.
Also erwähne ich auch mal einen anderen zum Beispiel http://www.reisser-musik.de bei denen gibt es 3 Jahre Garantie und einen kostenlosen ServicePlus Werkstattcheck.
Die bieten auch nicht so viel minderwertige Flöten an wie der oben genannte.