Balancehaltung und Daumenhalter




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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon Christina » 23.12.2010, 08:35

Die Töne, die du meinst, sind Flageolett- oder Obertöne. Ich persönlich finde es gar nicht schlimm, wenn dabei am Anfang erstmal nur die ersten 2 oder 3 Obertöne ansprechen.

was heisst für dich "am anfang".
ich spiele ja jetzt schon etwas über 2 jahre. und es war einfach immer wieder erstaunlich, daß ich die töne mal schön und dann mal wieder überhaupt nicht spielen konnte.
Klar, du spielst schon eine ganze Weile. Aber ich darf mal davon ausgehen, dass du die Flageolett-Übungen noch nicht in den ersten Monaten gemacht hast, oder? Wie bei so vielem gibt es auch hier mal wieder keine feste Regel, wie lange es dauern darf, bis das klappt. Einige Schüler schaffen es fast auf Anhieb, bei anderen dauert es Wochen, bis sie mehr als zweimal überblasen können und wieder andere brauchen Monate dazu ... Wichtig finde ich, dass man sich nicht zu sehr unter Druck setzt weil der 5. Teilton nicht ansprechen will. Üb einfach mit denen weiter, die schon gut klappen, probier es immer wieder mal aus - irgendwann schaffst du es, da bin ich ganz sicher.
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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon Flöti » 23.12.2010, 19:38

Christina hat geschrieben:Klar, du spielst schon eine ganze Weile. Aber ich darf mal davon ausgehen, dass du die Flageolett-Übungen noch nicht in den ersten Monaten gemacht hast, oder?


hm... die ersten monate habe ich ja "alleine" rumgedoktert. dann hatte ich mal ein paar einzelne stunden. aber ich glaube da hat meine lehrerin mir diese töne schon "vorgestellt".
klar, da war vom 5. ton noch nicht die rede.
aber das überblasen hab ich schon recht schnell hinbekommen.

es war halt nur so auffällig (für mich), daß die töne manchmal sehr schön kamen und dann wieder so gar nicht... das war für mich schon sehr frustierend, weil cih einfach nicht wusste woran es lag.

und ob ich jetzt zuviel eindrehe, oder gerade richtig, das ist für mich jetzt "erstmal" zweitrangig. wichtig ist für mich die ursache für "heut toll" und "morgen nur luft" herauszufinden.
jetzt kann ich damit ein wenig herumspielen. schauen, ob ich denn nun "hin und herdrehe", in welcher position ich die tiefen UND die hohen gut spielen kann etc.
bis dahin war es reine glücksache, ob die töne schön kamen, oder nicht.
jetzt kann ich damit arbeiten.
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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon Christina » 24.12.2010, 09:36

Das hört sich doch auf jeden Fall nach einer vernünftigen Basis an! Dass nicht alles von jetzt auf gleich funktioniert, ist klar. Aber wichtig ist, dass du einen Ansatzpunkt gefunden hast. Alles andere kommt dann mit der Zeit.
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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon King of Flute » 27.12.2010, 21:58

Es gab hier übrigens schon mal einen Balancehaltungsthread im Jahr 2007 der von Picci erstellt wurde.

Momentan ist meine Meinung zur Balancehaltung, die gleiche wie die von Kampfkeks damals:
"Ich bin mit meiner Haltung zufrieden und brauche so etwas nicht"

Wenn mich also nicht irgendein zukünftiger Lehrer zur Balancehaltung zwingt, werde ich so weiter spielen wie bisher, da ich bezüglich meiner Fingerfertigkeit sehr gute Erfahrungen mit der Standardhaltung gemacht habe :D .

Das Wegkippen der Flöte muss ich dann halt so in den Griff kriegen :|
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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon tityre » 27.12.2010, 23:28

King of Flute hat geschrieben:Das Wegkippen der Flöte muss ich dann halt so in den Griff kriegen :|


Man möge mich korrigieren, falls ich falsch liege, aber ich meine, wenn einem die Flöte wegkippt, dann stimmt etwas mit der Haltung bzw. mit der Balance nicht.

Ob dann diese "Balancehaltung" das geeignete Gegenmittel ist, muss sicher jeder für sich entscheiden, aber irgend etwas solltest du auf jeden Fall ändern. Ich spiele - zumindest bis jetzt - nicht mit der Balancehaltung, aber wegkippen tut meine Flöte trotzdem nicht.
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Re: Balancehaltung und Daumenhalter

Beitragvon King of Flute » 28.12.2010, 00:09

tityre hat geschrieben:
King of Flute hat geschrieben:Das Wegkippen der Flöte muss ich dann halt so in den Griff kriegen :|


Man möge mich korrigieren, falls ich falsch liege, aber ich meine, wenn einem die Flöte wegkippt, dann stimmt etwas mit der Haltung bzw. mit der Balance nicht.

Ob dann diese "Balancehaltung" das geeignete Gegenmittel ist, muss sicher jeder für sich entscheiden, aber irgend etwas solltest du auf jeden Fall ändern. Ich spiele - zumindest bis jetzt - nicht mit der Balancehaltung, aber wegkippen tut meine Flöte trotzdem nicht.


Da hast du mich falsch verstanden, tityre. Mir kippt die flöte im Moment nicht weg, das war vor einiger Zeit noch so und meine Haltung ist auch richtig. Ich wollte lediglich sagen, dass ich, falls meine Flöte in Zukunft sehr leicht wegkippt, ohne Balancehaltung daran arbeiten will.
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