derzeit arbeite ich in meinem Flötenunterricht auch intensiv an meiner dritten Oktave. Vorher war mein Ton in der Höhe auch eher dünn und immer ein wenig zu hoch.
Mir hilft die Vorstellung, mich beim Spielen der dritten Oktave nach unten fallen zu lassen, also mein Gefühl für die Töne ganz weit nach unten zu verlagern. Wenn ich im Sitzen spiele, habe ich dann das Gefühl, ich würde mit meinem Beckenboden den Stuhl platt "drücken".
Zustätzlich hilft mir die Vorstellung, dass die Töne in der Höhe nicht eng sondern weit werden.
Folgende Übungen habe ich zusätztlich als gut empfunden:
- die schon erläuterte Flagollett-Töne (c' bis f')
- Überblas-Übungen, z.B. in der F-Dur Tonleiter (hier stelle ich mir die Oktave schon vor, wenn ich den Grundton spiele und achte darauf, dass ich mich beim Oktavieren bewusst fallen lasse)