Querfloete-Forum.de

[Muri]

Bei der Intonation benutze ich gerne auch das Mundstück (nach links blasen tieferer Ton, nach rechts blasen höherer Ton), vor allem im Zusammenspiel im Orchester, wenn das Eindrehen des Mundstücks bereits "ausgereizt" ist. In diesem Fall ist es natürlich hilfreich, wenn die Flöte in einem möglichst kleinen Winkel liegt.

Ich wusste gar nicht, dass das funktioniert. Also ich meine jetzt das mit dem nach links und nach rechts blassen.
Das Eindrehen des Kopfstückes ist eigentlich auch nicht die übliche Variante zum Intonationsausgleich. Das beeinflusst die Klangqualität ja doch erheblich. Man sollte ja eigentlich tiefer reinblasen.

[angelina]

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[Muri]

Das Eindrehen habe ich auch auf einzelne Töne bezogen

Das mit dem links und rechts ist mir echt neu - probier ich mal aus. Aber beeinflusst das die Klangqualität nicht negativ?

[King of Flute]

Also ich hätte auch den Verdacht, dass das die Klangqualität beeinflusst. Denn wenn man nach links oder rechts bläst, zerstört man doch den Kondenskeil auf der Mundlochplatte

Und man lernt ja nicht umsonst im Unterricht, dass es ein Keil sein soll und kein Kreis .

[angelina]

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[Christina]

So ganz verstehe ich das noch nicht mit dem rechts und links blasen. Hält man die Flöte ruhig und lenkt den Luftstrahl mit den Lippen mehr zur Seite? Oder wie soll das sonst gehen? Ich habe gerade keine Flöte hier zum Testen. Aber das stelle ich mir doch sehr viel schwieriger vor, als die bekannten Methoden zum Intontionsausgleich.

[Muri]

Hab das mit dem nach links und nach rechts blasen heute ausprobiert und hab da intonationstechnisch nicht viel bewegen können. Als mit mein Lehrer "abfragte", was die Intonation beeinflusst, war das auch nicht dabei. Hm, kann das physikalisch auch nicht so ganz nachvollziehen. Das heißt ja nicht, dass das nicht stimmt. Ich kanns nur nicht nachvollziehen

[angelina]

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[La musicienne]

Von der Methode hab ich auch noch nichts gehört. Es gibt aber Profis die einen total schiefen Ansatz haben, was wahrscheinlich auch die Farbe verändert, aber die Intonation...??

[Christina]

Danke Christina, du hast es mit Worten genau auf den Punkt gebracht.

??? Was hab' ich auf den Punkt gebracht? Ich habe doch nur gesagt, dass ich es nicht verstehe, wie das funktionieren soll? Klär uns doch einfach mal auf, wie die Technik genau geht!

[King of Flute]

Danke Christina, du hast es mit Worten genau auf den Punkt gebracht.

??? Was hab' ich auf den Punkt gebracht? Ich habe doch nur gesagt, dass ich es nicht verstehe, wie das funktionieren soll? Klär uns doch einfach mal auf, wie die Technik genau geht!

Das wüsste ich auch gerne.

[Muri]

Christina, ich glaube sie meinte die Art, wie du es verstanden hast, also dass du es "richtig" verstanden hast. Ich bleibe bei meiner Intonationstechnik lieber beim dem, was ich gelernt habe. Das ist nichts gegen diese Technik, mag ja sein, dass das funktioniert. Ich "traue" dem nur nicht so ganz...

[angelina]

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[tityre]

Nina Perlove empfiehlt, mit einem seitlichen Anblaswinkel zu experimentieren und hat festgestellt, dass viele ihrer Studenten einen besseren Ton haben, wenn sie etwas nach links zur Krone spielen.
Bei manchen ist es allerdings besser, den Winkel nach rechts zu richten.

Hier erklärt sie das Ganze: http://www.youtube.com/watch?v=O0XfoandDjk

Von Intonationsunterschieden erwähnt sie allerdings nichts, das muss ich mal austesten.

[King of Flute]

Also, ich denke, dass ich doch erstmal dabei bleibe, nicht zu schräg anzublasen, denn Nina sagt ja, dass viele ihrer Studenten einen besseren Ton haben wenn sie so spielen. Da ich aber Anfänger bin, spiele ich erstmal gerade um mir nicht noch irgendwelche Folgefehler anzugewöhnen. Aber bei Studenten die schon viele Jahre spielen macht es vielleicht Sinn damit zu experimentieren.