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Moderator: Muri

Re: Hilfe

Beitragvon *klara* » 28.05.2008, 17:46

Also.. wenn man nicht wenigstens eine gewisse Sympathie für seine/n Lehrer/in empfindet... dann kann man auch keinen Spaß am Instrument lernen haben oder er geht einfach weg der Spaß...
Das finde ich total traurig und habe das auch schon selber (sogar mit der Querflöte) und meiner frühreren Lehrerin erlebt.

Sowas finde ich einfach wirklich schade, weil da bestimmt bei manchen viel Talent übersehn wird und allgemein... ist es doch eigentlich gar nicht fair das die Lehrerin einem den Spaß am so tollen musizieren nehmen können =/

glg
Klara
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)
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Re: Hilfe

Beitragvon Konstance » 28.05.2008, 18:22

Das Meiste zum Lehrer ist ja wohl schon gesagt.
Bleibt nur noch eines hinzuzufügen: Die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler muss einfach passen. Ich als Schüler darf ruhig mal leichte Kritik äussern und der Lehrer natürlich auch. Man wächst halt mit seinen Aufgaben. Nur der Respekt vor einander sollte nie verloren gehen. Und ich denke ein Lehrer ist halt auch nur ein Mensch und darf auch mal Fehler machen; die Betonung liegt hier auf "mal".

Warum fragen die Leher ihre Schüler nicht ab und zu, was ihnen an dem Unterricht gefällt und was sie nicht so gut finden???
Wäre ja mal eine Maßnahme, oder???? 8)

Gruß
Konstance
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Re: Hilfe

Beitragvon Christina » 28.05.2008, 18:32

Gerade bei Kindern/Jugendlichen und überhaupt Anfängern steht ganz bestimmt die Sympathie für den Ausbilder im Vordergrund. Da ist ja auch erstmal ganz wichtig, überhaupt Spaß an der Sache zu bekommen. Und gerade Kinder üben ja nicht so sehr für sich selber, sondern damit der Lehrer zufrieden ist ...

Trotzdem finde ich es einfach unverantwortlich, dass in vielen Musikvereinen ganz offensichtlich Ausbilder auf die Anfänger losgelassen werden, denen einfach die fachliche Kompetenz fehlt. Denn gerade in den ersten Monaten und Jahren kann man da so viel kaputt machen, das lässt sich später nur ganz schwer wieder korrigieren. Und nicht selten sind auch Fehler, die man sich dadurch angewöhnt, ein Grund dafür, dass man später irgendwann die Lust an seinem Instrument verliert.

Bei fortgeschritteneren Schülern ist die Sache sicher etwas anders zu sehen. Da geht es vielen dann hauptsächlich darum, was zu lernen. Wenn ich mir heute (was leider nur ganz unregelmäßig möglich ist) mal die Unterstützung durch irgendeinen Lehrer hole, dann ist es mir egal, ob der besonders nett zu mir ist oder nicht. Dann geht es mir darum, dass er mir fachlich kompetent weiterhelfen kann und ich anschließend das Gefühl habe, für mich etwas aus dem Unterricht mitzunehmen.

@Konstance: Ich habe meinen Schülern diese Frage schon ganz oft gestellt. Leider kommen da aber meist nur wenig Reaktionen oder Anregungen, was sie gerne anders haben möchten. Die haben meistens einfach noch nicht die nötige Erfahrung, wissen gar nicht, das Unterricht auch noch anders aussehen kann als das, was sie gewohnt sind.
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