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Fragen u. o. Probleme mit eurer Technik? Hier wird euch geholfen!

Moderator: Muri

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Beitragvon soeckchenz » 25.05.2008, 18:56

Hallo zusammen

Ich habe da ein ganz blödes Problem. Wenn ich eine Zeitlang Querflöte spiele, schläft mir oft die rechte Hand ein! Woran kann das liegen??
Eine falsche Haltung?? Ich versuche die Schultern tief-kein Hohlkreuz-
Kann mir einer Helfen? Wäre für jeden Tip Dankbar.!Bin langsam verzweifelt.

Gruß Uschi
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von Anzeige » 25.05.2008, 18:56

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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 25.05.2008, 19:18

Hallo Uschi,

das ist sicher total unangenehm, wenn dir die Hand einschläft :shock: Du sagst, dass das nach längerer Zeit flöten passiert...von welchem Zeitraum sprichst du?

Das einzige was mir spontan einfällt, ist, dass du den rechten Ellenbogen eventuell zu dicht am Körper hast und dieser zu stark gebeugt ist und dadurch ein Nerv eingeklemmt wird.

Dies aus der Ferne zu beurteilen, ist unheimlich schwer. Kannst du deine Arm- und Handhaltung noch etwas näher beschreiben?
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Re: Hilfe

Beitragvon soeckchenz » 25.05.2008, 19:33

Hallo Picci

Oft kommt das schon nach ca 10 minuten. Bin dann total gefrustet.

Mein Ellebogen ist relativ weit unten. Könnte dadurch die Hand zu sehr gekrümmt sein (und somit ein nerv eingklemmt)? Ich dachte eigentlich immer meine Haltung sei in Ordnung :x

Gruß Uschi
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Re: Hilfe

Beitragvon Christina » 26.05.2008, 09:09

Oh man, das stelle ich mir aber total unangenehm vor, kann gut verstehen, dass du verzweifelt bist. Allerdings ist es, wie Picci schon gesagt hat, echt schwer, die Haltung von hier aus zu beurteilen. Hast du nicht einen Flötenlehrer, der mal danach schauen könnte? Ansonsten versuch es mal selber vor dem Spiegel. In fast jeder guten Flötenschule findest du eine Abbildung, mit der du deine Haltung vergleichen kannst. Meiner Ansicht nach solltest du zum einen auf die Ellenbogen achten: vom Körper weg, eher etwas höher, dabei aber nicht die Schultern nach oben ziehen. Schau außerdem mal, wie du das rechte Handgelenk hältst. Das müsste eigentlich fast gerade sein. Sonst könnte ich mir vorstellen, dass bei Leuten, die in dem Bereich zu Problemen neigen, zu viel Druck auf die Nerven im sog. Carpaltunnel (sorry, man merkt, dass ich Ergotherapeutin bin ... :oops: ) ausgeübt wird, was dann auch zur Folge hätte, dass die Finger einschlafen. Aber dann müsstest du eigentlich auch noch bei anderen Gelegenheiten Probleme damit haben und nicht nur beim Flötespielen ...
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Re: Hilfe

Beitragvon soeckchenz » 26.05.2008, 13:44

Hallo Christina

Ich glaube ich habe eine falsche EllenbogenHaltung. Der Ellenbogen war bei mir sehr tief (es bildetete keine gerade Linie mit der Hand) Ich werde es später beim üben testen.
Der Carpaltunnel ist es glaube ich nicht, denn sonst habe ich keine Probleme mit dem Arm oder der Hand.
Meine Flötenlehrerin konnte mir da leider auch nicht weiter helfen. Sie sagte nur, das hätte sie manchmal auch.

Gruß
Uschi
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Re: Hilfe

Beitragvon Christina » 26.05.2008, 15:05

:? Na, das ist ja mal eine echte Hilfe ... nur weil sie das auch hat, muss das so sein, oder was?! Ich drück' dir auf jeden Fall die Daumen, dass du die Sache in den Griff bekommst, wenn du die Haltung änderst. Wenn es klappt, kannst du deiner Flötenlehrerin ja mal 'nen Tipp geben, was man dagegen machen kann :wink:
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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 26.05.2008, 19:10

Hallo Uschi,

also wenn deine Flötenlehrerin sagt, dass sie auch manchmal Probleme mit dem Einschlafen der rechten Hand hat, da würde ich mir echt Gedanken machen, ob sie technisch wirklich so fit ist :shock: Normalerweise müsste sie dich korrigieren, wenn deine Haltung nicht in Ordnung ist.

So wie du es beschreibst, könnte es tatsächlich am tiefen Ellenbogen liegen. Ich habe schon ein paar Flötistinnen gesehen, die so eine "verkrümmte" Handhaltung haben und mit der Hand quasi von unten die Flöte greifen, so dass das Handgelenk sehr stark geknickt ist. War das jetzt einigermaßen verständlich :? :oops:

Christinas Tipps sind super. Kontrolliere deine Haltung vor dem Spiegel und vergleiche sie mit Beschreibungen und Abbildungen aus Flötenschulen.

Das wird schon werden :D
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Re: Hilfe

Beitragvon Christina » 27.05.2008, 06:48

Picci hat geschrieben:So wie du es beschreibst, könnte es tatsächlich am tiefen Ellenbogen liegen. Ich habe schon ein paar Flötistinnen gesehen, die so eine "verkrümmte" Handhaltung haben und mit der Hand quasi von unten die Flöte greifen, so dass das Handgelenk sehr stark geknickt ist. War das jetzt einigermaßen verständlich :? :oops:


Ja, diese Haltung mit dem extrem tiefen Ellenbogen gibt es leider immer wieder. In meinen Augen ist das ein typischer Anfängerfehler. Es ist, wenn man es nicht gewohnt ist, erstmal anstrengend, den Arm vom Körper weg zu halten. Darum lassen eben viele Schüler den Ellenbogen einfach fallen. In einigen Fällen habe ich das so extrem erlebt, dass tatsächlich der Ellenbogen an der Hüfte abgestützt wurde!

Weil das aber für verschiedene Bereiche der Spieltechnik eher nachteilig ist, sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass einem guten Flötenlehrer das auffällt und dass er das auch korrigiert. Es wirkt sich nämlich auch auf die ganze Haltung (damit auf Atmung, Tonbildung) und die Fingerbeweglichkeit aus. Und spätestens, wenn eine Schülerin, wie in Uschis Fall, mit einem ernsten Problem kommt, müsste man doch mal wach werden und überlegen, woran das denn wohl liegen könnte! Für solche Sprüche wie "Das passiert mir auch manchmal ..." habe ich ja überhaupt kein Verständnis! :evil:
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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 27.05.2008, 16:02

Mein Querflötenlehrer hat damals immer einen großen Wert darauf gelegt, dass ich den Ellenbogen vom Körper weghalte. In der Bärenreiter Schule ist ein schönes Bild der Querflötenhaltung abgebildet.

In unserem Jugendorchester sind einige Flötistinnen, die ähnliche Haltungsprobleme haben (krummer Rücken, tiefer Ellenbogen) und dann frage ich mich, warum diese Haltungen nicht von den jeweiligen Lehrern korrigiert wurden. Während einer Registerprobe habe ich die Haltung mal angesprochen. Für 10 Minuten hat es funktioniert, dann sind sie wieder in ihre alten Muster zurück gefallen. Wenn man nicht von Anfang an eine saubere Haltung lernt, gewöhnt man sich Haltungen an, die einem das Querflötenspielen unnötig schwer machen. :(
Zuletzt geändert von Picci am 27.05.2008, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 27.05.2008, 16:04

Christina hat geschrieben:Und spätestens, wenn eine Schülerin, wie in Uschis Fall, mit einem ernsten Problem kommt, müsste man doch mal wach werden und überlegen, woran das denn wohl liegen könnte! Für solche Sprüche wie "Das passiert mir auch manchmal ..." habe ich ja überhaupt kein Verständnis! :evil:


Sehe ich genauso!!! Das ist in meinem Augen einfach unverantwortlich, solche "Probleme" zu ignorieren. Uschi, vielleicht solltest du über einen Wechsel deiner Lehrerin nachdenken. Was für eine Qualifikation hat sie denn? Wie lange spielt sie schon Flöte und bei wem hat sie es gelernt? Hatte sie schon mehrere SchülerInnen und in welchem Kontext unterrichtet sie?
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Re: Hilfe

Beitragvon soeckchenz » 27.05.2008, 19:26

Hallo zusammen

Jetzt habe ich seit 1,5 Jahren eine falsche Haltung und es fällt mir unglaublich schwer dies zu korregieren. Ich ertappe mich immer wieder das ich am ende des Spielstückes mein Ellebogen wieder tief heruntergefallen ist. :x Jetzt übe ich auch schon mal vor dem Spiegel damit ich meine Haltung schneller wieder verbessern kann.
Meine Querflötenlehrerin gibt in Musikverein Unterricht, ich bekomme aber von ihr privaten Unterricht.Sie ist eine ganz Nette,leider hat Sie auf meiner Haltung nie geachtet.
Habe im Internet gegoogelt das in unserer nähe ein Musikschule gibt und überlege ob ich mich dort mal umsehen soll.

Vielen Dank für eure vielen tollen Vorschläge
Gruß Uschi
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Re: Hilfe

Beitragvon flutino » 27.05.2008, 20:50

Huhu

Da ich auch , Flötisten ausbilde....habe ich heute konsequent nochmal geschaut, wie meine Schüler die Flöte halten.
Nun hab ich ein Mädel (13Jahre) sie hat sich angewöhnt den rechten Daumen nicht wie gewöhnlich unter dem Zeigefinger zuhalten sondern er ist fast unter dem Ringfinger :x . Ich dachte mich trifft der Schlag als ich das gesehen habe. :o
Nun habe ich ihr gesagt das sie das ändern sollte, denn ich könnte mir vorstellen das sie durch diese verkrampfte Haltung sicherlich allerlei Probleme bekommt. Geschweige das sie mal schnelle Passagen spielen kann.
Sie sagt sie rutscht aber immer wieder dahin, ich hab ihr geraten ein Stück Pflaster an die Stelle wo der Daumen hin soll zukleben....das ist doch ok, oder ???
Musik macht Freu(n)de

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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 27.05.2008, 21:56

Hallo Flutino,

ja, das mit dem Pflaster ist eine gute Idee. Ich finde es schön, dass der Unterricht mal thematisiert wird. Als Lehrer muss man wirklich ganz genau darauf aufpassen, dass die Schüler die Haltung richtig erlernen.

Da denkt man, man hat alles im Griff, und auf einmal schleicht sich wieder was anderes ein :(

Aber was ist denn ein Indikator für einen guten Lehrer? Dass man sich dort wohl fühlt (Uschi sagt, ihre Lehrerin ist eine ganz nette). Dass er/sie gut ausgebildet ist? Aber das alleine verspricht noch keinen guten Unterricht. Ich habe an einer Musikschule den Flötenfachbereich übernommen, der vorher von einem Profi!!! geleitet wurde. Orchestermusiker mit jahrelanger Berufserfahrung. Ihm ist es nicht gelungen, den Schülern die Freude am Querflötenspiel zu vermitteln. Sie haben sich der Reihe nach abgemeldet und einige Schüler, die ich übernommen habe, gewöhnten sich falsche Haltungen und Ansätze an. Dass er/sie schon viele Schüler hatte? Wie soll man herausfinden, was ein guter Lehrer ist???

Vielleicht ist das eine diskussionswürdige Frage?
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Re: Hilfe

Beitragvon Christina » 28.05.2008, 07:04

Die Frage finde ich total interessant - aber auch irre schwer zu beantworten. Ich hatte letztlich noch als Dozentin bei einem D-Lehrgang mit Schülern aus verschiedenen Vereinen zu tun. Da dachte ich, mich trifft der Schlag, als ich gesehen (und gehört) habe, wie die zum Teil nach 6 oder 7 Jahren Unterricht spielen: katastrophale Haltung, zum Teil grundlegend falsche Techniken und wenn man sie dann darauf anspricht bekommt man nur zurück "Das mache ich aber immer so. Mein Lehrer hat da noch nie was gesagt." Und von den Dozenten für verschiedene andere Instrumente habe ich von ganz ähnlichen Problemen gehört. Seit dem reagiere ich etwas empfindlich auf solche Dinge, weil ich es unmöglich finde, dass motivierte und interessierte junge Musiker von Anfang an keine Chance bekommen, ihr Instrument jemals richtig zu beherrschen, weil da im Unterricht so viel schief läuft. :(

Für einen guten Lehrer müssen, wie ich finde, verschiedene Dinge zusammen kommen. Zum einen muss natürlich eine gewisse fachliche Kompetenz vorhanden sein. Und da reicht es eben nicht, dass man selber sein Instrument spielen kann, sondern man muss auch bestimmte Zusammenhänge verstehen (wie wirkt sich z.B. diese oder jene Haltung auf die Spieltechnik aus, was passiert eigentlich, wenn ich den ansatz so oder so verändere, ...), sonst kann man bei seinen Schülern nämlich nicht auf diese Dinge achten. Außerdem sollte man ein gewisses Interesse an seinen Schülern mitbringen und selber Spaß an der Arbeit mit Kindern (Jugendlichen, Erwachsenen ... je nach dem was für Schüler man hat) haben. Und der Punkt kommt glaube ich bei einigen "Profis" manchmal zu kurz. Die haben so viele Schüler, dass es einfach nur noch ein Job ist, der gemacht werden muss. Und ich finde, dass auch die menschliche Komponente, wie Uschi schon sagte, nicht zu kurz kommen sollte. Man braucht ein gutes Verhältnis zu seinen Schülern, um ihnen den Spaß und die Begeisterung für die Musik vermitteln zu können.
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Re: Hilfe

Beitragvon Picci » 28.05.2008, 14:08

Liebe Uschi,

ich habe jetzt einfach ungefragt die "Lehrerfrage" hier in den Raum gestellt und dafür deinen Thread benutzt. Ist das für dich in Ordnung?

Christina hat geschrieben:Und da reicht es eben nicht, dass man selber sein Instrument spielen kann, sondern man muss auch bestimmte Zusammenhänge verstehen (wie wirkt sich z.B. diese oder jene Haltung auf die Spieltechnik aus, was passiert eigentlich, wenn ich den ansatz so oder so verändere, ...)


Wenn ich das ganze umformuliere, bedeutet es, dass ein kompetenter Lehrer auf Fragen kompetent und zufriedenstellend antworten kann, die den Zusammenhang zwischen Haltung/Ansatz/Atmung und die Auswirkungen auf das Flötenspiel betreffen. Also sollte er in der Lage sein, alle seiner Lehrinhalte sachlich zu begründen.

Christina hat geschrieben:Außerdem sollte man ein gewisses Interesse an seinen Schülern mitbringen und selber Spaß an der Arbeit mit Kindern (Jugendlichen, Erwachsenen ... je nach dem was für Schüler man hat) haben. Und der Punkt kommt glaube ich bei einigen "Profis" manchmal zu kurz. Die haben so viele Schüler, dass es einfach nur noch ein Job ist, der gemacht werden muss. Und ich finde, dass auch die menschliche Komponente, wie Uschi schon sagte, nicht zu kurz kommen sollte. Man braucht ein gutes Verhältnis zu seinen Schülern, um ihnen den Spaß und die Begeisterung für die Musik vermitteln zu können.


Mhmmmm, jetzt wird es richtig schwierig. Welcher der beiden Aspekte ist wichtiger? Kompetenz oder Sympathie/Wohlfühlfaktor??? Dass eine Verbindung beider Fähigkeiten das Allerhöchste ist, ist sicherlich unbestreitbar.

Ich glaube, dass man diese Frage nur im Kontext der Unterrichtsziels beantworten kann. Ein "Feld-und-Wiesen-Musiker" (so wie die meisten von uns) hat sicherlich andere Prioritäten, als ein Schüler, der sich für die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule bewirbt. Bei ersterem steht wahrscheinlich die Sympathie im Vordergrund, im zweiten Fall wahrscheinlich die Kompetenz. Wenn mein Lehrer nicht so irre nett gewesen wäre, hätte ich längst nicht so viel Begeisterung für das Flötenspiel entwickelt. Da kann ich über den ein oder anderen übersehenen Fehler hinwegsehen. Für mich persönlich steht der Wohlfühlfaktor im Vordergrund. Trotzdem ärgere ich mich als Lehrerin über die unzureichende Ausbildung und die "Haltungsschwierigkeiten" von unseren JuKa-FlötistInnen.

Christina, du hast völlig recht. Diese Frage ist echt kniffelig :wink:
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