Intonation




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Moderator: Muri

Intonation

Beitragvon Picci » 20.02.2007, 14:11

Hallo ihr Lieben,

wie intoniert ihr, bzw. wie gleicht ihr die Töne aus, die zu hoch oder zu tief sind?

Ich denke, dass dieses ein sehr wichtiges Thema für alle Flötisten ist, und es sehr schwierig ist, innerhalb des Flötenregisters einigermaßen stimmig zu sein. Was für Erfahrungen habt ihr im Zusammenspiel mit anderen Flötisten gemacht?

Bin sehr neugierig auf die Antworten :)
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von Anzeige » 20.02.2007, 14:11

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Beitragvon Miho » 20.02.2007, 21:32

Also meistens ausgleichen der Intonation durch nach außen bzw innen drehen der Flöte, mehr Stütze öhm und ihrgendwie nach Gefühl mittlerweile auch. Irgendwie ist vieles bei mir beim Flöten eine Kopfsache.
Wir machen vor allem in den Satzproben vom Orchester Intonationsübungen.
LG Miho
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Beitragvon nana » 20.02.2007, 21:42

Hallöle,

Also im Schülerblasorchester achten wir nicht ganz so sehr auf die Intonation :wink:
In der Bigband sind wir ja nur zu zweit aber da funktioniert die Intonation ganz gut. (man hört es ja irgendwie auch viel besser, wenn man nur zu zweit ist)(Leiter: "spielt ihr wirklich beide? :lol: )
Im Flötenensemble spielen wir noch zu dritt oder viert. Am Anfang haben wir erst einmal ein paar Wochen nur Intonationsübungen gemacht, und uns dann erst an Stücke getraut. Intonationsübungen machen wir immer noch. Besonders die Schlusstöne klingen manchmal grauenhaft.

Ich glaube ich gleiche die Töne irgendwie durch den Ansatz aus. oder besser gesagt eigentlich durch den Anblaswinkel.
Beim nächsten Üben werde ich mal genauer drauf aufpassen, wie ich's mach. :lol:

lg
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Beitragvon Picci » 22.02.2007, 11:12

Also ich gleiche auch überwiegend über den Anblaswinkel aus. Wenn ich zu viel korrigieren muss, mach ich es auch über die Lippenspannung.

Bei uns im Orchester ist es leider mit der Intonation bei den Flöten nicht wirklich gut. Und ich mit meiner Piccolo hab da manchmal ziemlich zu kämpfen, mich da rein zu finden.

Früher hab ich in einem Orchester gespielt, wo wir die Instrumente auf 442 hz eingestimmt haben. In meinem jetztigen Orchester stimmen wir auf 443 hz ein. Das hat mir am Anfang ganz schöne Probleme bereitet, weil meine Flöte und auch meine Tonkorrekturen auf 442 eingeschossen waren. Aber ich hab mich dann doch ganz gut eingefunden und denke, dass ich ganz gut intonieren kann!
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Beitragvon flutino » 22.02.2007, 11:49

hallo

sehr interessantes Thema :D

Wir stimmen auch auf 442 hz ein (aber nur im Flötenensemble)und sollen eigentlich über die Lippenspannung intonieren,denn wenn man die Flöte rein oder rausdreht, ist es ja meist ungenau, mal hat man vielleicht zuviel reingedreht oder zuviel raus.
ist ein wirklich schwieriges Thema bei uns da wir ja verschiedene Flötenarten im grossen Orchester haben, es spielen ja dort auch noch 7 Flötisten die die normale Spielmannszugflöten (Sandnerzauberflöten in B) und die kann man nicht auf 442 hz stimmen, die bekommen wir höchstens auf 338hz und das heist für uns Böhmis tieeeeeefer stimmen.Aber wir bekommen auch das ziemlich gut stimmig.
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Beitragvon Picci » 23.02.2007, 18:17

@Flautino

du hast recht. Die Korrektur über die Lippenspannung ist wirklich genauer und besser. Vor allem, weil sich beim Rein- und Rausdrehen der Flöte der Ton verändert (vor allem beim Reindrehen). Er wird dann ganz dünn und klingt dann gar nicht mehr schön :shock:

Leider hab ich mir diese Korrekturart schon so angewöhnt, dass ich nicht mehr komplett auf die andere Art (Lippenspannung) umlernen kann :cry:
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Beitragvon flutino » 23.02.2007, 18:26

ja das versteh ich gut,das es schwierig ist umzulernen,denn früher auf der Sandnerflöte mussten wir ja nicht so schlimm intonieren, und da musste ich mich auch erstmal dran gewöhnen,auf die Lippenspannung zu achten.Aber unsere Flötenlehrerin reagiert aufs raus und reindrehn schon fast allergisch,deshalb lassen wir das. :D
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Beitragvon Picci » 23.02.2007, 18:30

Das mit dem Umlernen kenne ich. Ich hab früher auch Spielmannsflöte gespielt und mein Querflötenlehrer war dann echt am verzweifeln, als er mir einen neuen Ansatz und vor allem eine vernünftige Überblastechnik beibringen sollte :)
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Beitragvon flutino » 23.02.2007, 18:35

lach......versteh ich........aber mit dem Überblasen hat ich kein problem....was mein grösstes problem bei der Böhm war, das C2 da die daumenklappe loszulassen oh,ich dacht immer das werd ich nie lernen und lass die Flöte fallen.Aber jetzt ist es kein problem mehr.
:D
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Beitragvon Picci » 23.02.2007, 18:40

Stimmt, das mit dem c '' war echt doof :D

Aber irgendwie haben wir es ja alle geschafft, ne :wink:
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Beitragvon nana » 23.02.2007, 21:51

Ja. ich find ich auch....meine Lehrer haben immer wegen den c geschimpft. hab nämlich die Griffe von der Blockflöte, Querflöte und Sandnerflöte verwechselt :lol:
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Beitragvon Picci » 24.02.2007, 09:26

Ich hab beim c'' immer die Flöte an meine Unterlippe "angetackert". Mein Lehrer hat echt die Krise gekriegt. Der war nur dabei, die Flöte wieder "loszuschrauben" :D
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Beitragvon Q.B. » 24.02.2007, 12:53

Und wie hast Du das 'Losschrauben' gelernt ?
Ich 'presse' manchmal die Flöte so fest an die Unterlippe, dass mir sogar die Zähne weh tun....

Das hindert mich natürlich auch an einer guten Intonation. Nur wenn ich mich extra darauf konzentriere, ist die Flöte nur locker an der Unterlippe und die Intonation funktioniert auch.

:?: Wie kann man sich das so weit abgewöhnen, dass es nicht mehr einer besonderen Konzentration bedarf ? :?:
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Beitragvon Picci » 27.02.2007, 11:00

Tja, wie hab ich das "Losschrauben" gelernt. Wie gesagt, hat mein Lehrer mich immer drauf hingewiesen. Diese externe Aufmerksamkeit habe ich dann für mich übernommen und internalisiert. Beim Einspielen achte ich sehr bewusst darauf und konzentriere mich ganz besonders auf den Anpressdruck. Häufig nehme ich dafür auch meinen Freund zur Hilfe. Der soll dann einfach mal meine Flöte wegziehen und wenn er keine Kraft aufwenden muss, ist alles o.k.

Dauert ewig und auch jetzt versuch ich bewusst darauf zu achten, dass ich nicht feste andrücke.
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Beitragvon flutino » 27.02.2007, 11:22

Hallo zusammen

Hi das kenn ich garnicht, wie muss ich das verstehn, ihr drückt die Flöte sofest an die Lippen,das sie förlich an der Lippe heftet???

:)
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