Probleme mit a3




Fragen u. o. Probleme mit eurer Technik? Hier wird euch geholfen!

Moderator: Muri

Probleme mit a3

Beitragvon Zauberfloete » 25.03.2013, 08:37

Hallo,

ich weiß nicht ob ich hier im richtigen Threat bin, aber ich stelle jetzt einfach meine Frage.

Mein Hauptinstrument ist ja die Spielmannsflöte (Sandner). Und da gibt es nun ein Stück in dem auch das a3 öfter vorkommt. Leider kommt das bei mir nicht raus. Ja dieser Ton kommt sehr selten vor und ist auch schwer zu treffen. Aber ich würde gerne diesen Ton spielen können bei meiner Goldprüfung. (also ist Oktavieren keine Lösung).
das g#3 ohne problem auch das f#3 mitlerweile problemloser. aber das a3 da kommt gar nix. und wenn was kommt, dann klingt er tiefer als das g3.

der ton kommt wirklich nur dann wenn ich mit ganz viel kraft ihn aus mir raus quetsche und das auch nicht immer. und während dem stück schon gar nicht.

hat irgendjemand von euch einen tip für mich wie ich mein problem lösen kann?
wie kann ich das üben dass der ton kommt?
Benutzeravatar
Zauberfloete
 
Beiträge: 69
Registriert: 05.03.2013, 13:29

von Anzeige » 25.03.2013, 08:37

Anzeige
 

Re: Probleme mit a3

Beitragvon Christina » 26.03.2013, 07:04

Also, von den Sandnerflöten habe ich keine Ahnung, denke aber, dass sich die Strategien von allen anderen Instrumenten übertragen lassen.

Bei der "normalen" Querflöte würde ich dir zu langsamen, chromatischen Bindeübungen raten, ausgehend vom höchsten Ton, der noch leicht und sicher, ohne große Anstrengung oder Anspannung kommt. So kann man sich langsam zum Problemton hocharbeiten, dabei immer versuchen, den Klang vom letzten Ton mit nach oben zu nehmen und nicht zu viel zu verändern. Erst wenn das angebunden gut und leicht funktioniert, kann man den Ton auch mal einzeln direkt anspielen und noch später in Verbindung mit allen möglichen anderen Tönen oder in einem Musikstück.

Abgesehen davon würde ich dir dringend empfehlen, mal einen guten Lehrer auf den Ansatz schauen zu lassen. Wenn du dich bei den hohen Tönen so arg quälen musst, läuft da mit großer Wahrscheinlichkeit etwas falsch, das ist aber nur vor Ort zu beurteilen. Mit "viel Kraft" und "rausquetschen" lässt sich auf keinen Fall ein klanglich befriedigendes Ergebnis erzielen, sondern auch die hohen Töne sollten leicht, locker und ohne zu viel Spannung ansprechen.
Benutzeravatar
Christina
 
Beiträge: 1797
Registriert: 01.04.2007, 14:09

Re: Probleme mit a3

Beitragvon Zauberfloete » 26.03.2013, 08:36

danke für den Tip.

Meinen Ansatz hat sich schon jemand gutes angesehen und meinte der ist super. Und es liegt tatsächlich am Ton an sich. das g3 und auch das g#3 sind problemlos. das a3 ist ein sehr kritischer ton auf der flöte und muss wirklich mit kraft gespielt werden. es ist der letzte ton, den die flöte überhaupt raus bekommt. und nur sehr wenige spielleute treffen den überhaupt. meinte die lehrerin.

naja ich probiers einfach mal aus. und hoffe, dass ich wenigstens ein bisschen erfolg haben werde.

mit der "normalen" querflöte tu ich mir ja auch leichter, die hohen töne zu treffen. und bei der spielmannsflöte ist es wie gesagt nur der eine kritische ton.
Benutzeravatar
Zauberfloete
 
Beiträge: 69
Registriert: 05.03.2013, 13:29



Ähnliche Beiträge

Probleme bei Lippenspannung in 3. Oktave. Nebengeräusche
Forum: Der Ansatz
Autor: Micki1972
Antworten: 8
Probleme mit c3
Forum: Spieltechnik
Autor: Zauberfee1975
Antworten: 20
Probleme bei längeren Passagen
Forum: Der Ansatz
Autor: Bax
Antworten: 7
Probleme mit dem Avatar
Forum: Support
Autor: flautotraverso
Antworten: 9

TAGS

Zurück zu Spieltechnik

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron