Resonanzräume im Körper




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Resonanzräume im Körper

Beitragvon Muri » 29.05.2010, 12:44

Hallo ihr Lieben,

neulich im Flötenunterricht sagte mein Lehrer mir, ich solle den Resonanzraum neben der Nase öffnen. Wie in aller Welt geht das? Das wusste ich beim Singen schon nie. Ein Bekannter sagte, ich soll den Ton dahindenken beim Singen. Hilfe...

Daher meine Frage: Welche Resonanzräume haben wir im Kopf oder allgemein im Körper? Bewusste genutzt hatte ich bislang nur den Mundinnenraum und Hals. Wie öffne ich die anderen Regionen? Werde meinen Meister da aber auch nochmal nachfragen. Aber das dauert ja wieder 5 Tage, bis ich den wiedersehe :D
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von Anzeige » 29.05.2010, 12:44

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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Aspi » 18.07.2010, 11:05

Und, hat er es erklären können?
Meine Lehrerin freute sich, dass das alles so schön offen sei bei mir. Ich weiß aber auch nicht, wie ich das mache. Ich denke, einfach alles ziemlich locker lassen, so dass die Luft in die Nasennebenhöhlen und was da sonst noch so ist, fließen kann.
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Luvanir » 18.07.2010, 13:57

Hmmmm....

also beim Singen öffnet man die Resonanzräume über bestimmte Buchstaben. Natürlich nur "auf dem Weg", irgendwann sollte das immer klappen. Das Gefühl "wohin" die Luft soll kann man dadurch bestimmt bekommen und dann auch auf die Flöte anwenden (auch wenn du da ja kaum irgendwelche Buchstaben beim Spielen vor dich hinsagen kannst :mrgreen: ).

Ich musste für die Resonanzräume der Nase immer "k"s machen die aber weit hinten liegen, eben an dem Punkt wo die Luft zur Nase kann. Und eben ganz scharfe "ks". Und dabei, ganz wichtig, den Mund schließen. Dann gibt es so Grunzlaute :roll: :mrgreen: . Aber da spürst du dann wo die Luft hingeht, nämlich schön zur Nase. So hab ich im Gesangsunterricht die Nase als Resonanzraum "erschlossen". Aber ob das für die Flöte als "Weg" hiflt, k.a. noch nicht ausprobiert.
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Carrie » 19.07.2010, 20:50

Also, wie's beim singen funktioniert, weiß ich. Aber beim Flöte spielen? Hat er es dir erklären können? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, daß mir mein früherer Lehrer irgend etwas in der Richtung gesagt hätte *grübel*
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Muri » 29.07.2010, 20:02

Luvanir hat geschrieben:Hmmmm....

also beim Singen öffnet man die Resonanzräume über bestimmte Buchstaben. Natürlich nur "auf dem Weg", irgendwann sollte das immer klappen. Das Gefühl "wohin" die Luft soll kann man dadurch bestimmt bekommen und dann auch auf die Flöte anwenden (auch wenn du da ja kaum irgendwelche Buchstaben beim Spielen vor dich hinsagen kannst :mrgreen: ).

Ich musste für die Resonanzräume der Nase immer "k"s machen die aber weit hinten liegen, eben an dem Punkt wo die Luft zur Nase kann. Und eben ganz scharfe "ks". Und dabei, ganz wichtig, den Mund schließen. Dann gibt es so Grunzlaute :roll: :mrgreen: . Aber da spürst du dann wo die Luft hingeht, nämlich schön zur Nase. So hab ich im Gesangsunterricht die Nase als Resonanzraum "erschlossen". Aber ob das für die Flöte als "Weg" hiflt, k.a. noch nicht ausprobiert.


Wie? Das versteh ich nicht! :D Ich spür manchmal beim Singen ein Kribbeln in der Nase, das müsste es ja sein

@Carrie: Er meinte, ich muss den Ton "Dahindenken", es gäbe keinen Schalter den er umlegen könne. Ich hab auch noch eine Freundin gefragt, die Gesangsunttericht hat und sie meinte auch, im muss den Ton dahindenken. Manchmal klappts beim Singen, aber nicht beim Flöten
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Luvanir » 29.07.2010, 22:49

Es ist nicht nur ein Kribbeln. Die komplette Luft geht dann durch die Nase (sie kann ja sonst nirgends raus wenn du den Mund zumachst). Und du spürst halt den Punkt im Mund wo der Übergang zur Nase liegt.
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Muri » 30.07.2010, 16:31

achso, ist es das, als wenn man "ng" spricht?
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Carrie » 31.07.2010, 18:19

Muri hat geschrieben:@Carrie: Er meinte, ich muss den Ton "Dahindenken", es gäbe keinen Schalter den er umlegen könne. Ich hab auch noch eine Freundin gefragt, die Gesangsunttericht hat und sie meinte auch, im muss den Ton dahindenken. Manchmal klappts beim Singen, aber nicht beim Flöten


Ach so, verstehe. Meiner brachte als Beispiel eine Taschenlampe, mit der man jeden Ton an seinem Platz (die sitzen da wie auf einer Leiter) ganz gezielt anleuchtet.
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Re: Resonanzräume im Körper

Beitragvon Luvanir » 03.08.2010, 08:56

@Muri: Genau, am ehesten ist es noch wie beim "ng". Aber ganz hart.
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