Re: Wer hat eine "Viento"?
von Luvanir » 11.04.2011, 09:26
Ich kenne das von meinen Schülern ja auch. Oftmals ist der Preisrahmen halt sehr klein und wir müssen auch dafür eine passende Flöte finden. Gerade da greife auch ich auf Viento oder Koge zurück. Und bisher war das auch immer eine gute Entscheidung.
Bei Koge kannst du dir komplett unverbindlich einfach mal eine Flöte zuschicken lassen. Die sind da wirklich sehr unkompliziert. Also wenn sie dich interessieren und in dem Fall auch preislich in Frage kommen, lass sie dir doch einfach schicken und probier sie selber aus. (es sind natürlich auch "nur" einfache Schülerflöten. Aber dafür einfach im Preis-Leistungsverhältnis echt gut).
Ich habe auch einige Schülerinnen übernommen, die irgendwelche furchtbaren Flöten bisher spielen mussten. Da war noch keine Roy Benson dabei, aber sonst von der Supermarktflöte bis zu der "Eigenmarke" irgendwelcher Blechblasinstrumentenbauer alles dabei.....Daher kann ich dich wirklich verstehen. Die "Beste" von diesen Billigflöten war noch die Thomann. Die Sprach wenigstens einigermaßen ordentlich an und wenn sie kaputt war (was auch nicht so selten vorkam...) dann konnte man sie wenigstens einschicken und bekam sie sehr schnell repariert wieder. Bei den anderen waren Reperaturen oft einfach nicht möglich....(der Instrumentenbauer weigert sich sie zu reparieren, einschicken o.ä. ging nicht usw.).
Ein Verein für den ich unterrichte, hat vor ein paar Jahren irgendwie ganz ganz günstig einen Schwung Billigflöten angekauft und an die Schüler weiterverkauft....auch auf die Empfehlung der damaligen Querflötenlehrerin. Deren Kommentar war nur: "Für Anfänger tuts das". Als ich dann zwei Schülerinnen von ihr übernehmen durfte, war ich die erste die gemerkt und darauf hingewiesen hat, dass die spielerischen Probleme einfach nur an den Flöten und nicht an den Kindern liegen.....Der Lehrerin ist nicht mal aufgefallen was alles an den Flöten nicht richtig funktioniert und hat die Kinder dafür verantwortlich gemacht....