Hallo Zusammen,
ich bin nach längerer Pause wieder in das Querflöten-Spiel eingestiegen.
Nun bin ich konfrontiert mit einen sehr merkwürdigen Phänomen:
Ich spiele ein Kopfstück von Mancke (Vollsilber mit Goldkanal und Holzmundlochplatte) - ein sehr dankbares Teil.
Allerdings klingt es auf meiner alten Haynes von 1979 schrecklich, obwohl es eine wunderbare - von Bertram im letzten Jahr generalüberholte - Flöte ist, harmonieren die beiden Teile überhaupt nicht. Der Korpus bremst das Kopfstück total aus. Alles klingt irgendwie verstopft.
Ganz anders auf einer geliehenen Yamaha 272 - ein einfach versilberter Korpus - hier kann sich der Ton frei entwickeln und hat Volumen.
Ist das nicht merkwürdig, dass ein um Klassen besserer Korpus mit exzellenter Mechanik so deutlich abfällt - ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.
Ich möchte mir gerne einen anderen Korpus zulegen, aber hier in meinem Umfeld gibt es keine wirklich großen Händler wie z.B. Bertram in Freiburg, wo man sicher vieles vor Ort antesten könnte.
Kennt Ihr solche Phänomene und was gibt es für Lösungen?
Beste Grüße
Ulmon2016