So, ich hab's:
Meine Querflötenschule
von Volker Klein.
Christina hat sie getestet und war ganz zufrieden. Da wird sehr lange und rhythmisch durchaus anspruchsvoll auf dem Kopfstück gespielt.
Und Kinder und Eltern ist beim Lernen, meiner Meinung, nach immer eine explosive Mischung. Ich glaube, ich würde nur was mit ihr machen, wenn sie wirklich, Flöte in der Hand, angewackelt kommt und unbedingt jetzt will. Dann würde ich feste Regeln absprechen, manchmal hilft es, das aufzuschreiben, so eine Art Vertrag a la: es wird nicht rumgemotzt, wenn ich was sage, sonst hören wir sofort auf. Es muss natürlich auch irgendwas für den Papa drin stehen, sonst ist's unfair
Also: Papa darf nicht doof gucken, stöhnen oder was weiß ich....
Außerdem sollte man selbst auch wirklich sattelfest sein, sodass man auch sicher sieht und hört, woran es hapert. Oft ist ja die Ursache nicht das, was offensichtlich ist.
Ich würde so wenig wie möglich mit ihr "üben", lieber warten, bis das mit dem Unterricht läuft.
Statt dessen eher Kirschkerne und Wasser aus dem Fenster spucken und im Liegen auf dem Kopfstück lustige Sachen machen. Im Liegen wird sie automatisch richtig atmen, das tut fast jeder.
Und zur sog. Bauchatmung: ich finde es recht normal, dass ein Kind das nicht gleich kann. Wirklich kapiert habe ich das erst nach Jahren. Und wenn sie oft atmen muss, dann lass sie. Auch das wird sich langsam entwickeln.
Und dann würde ich auch reine Rhythmusstücke immer zunächst mit dem Körper und dann mit der Stimme erarbeiten. Man muss wissen, woraufhin man übt, also eine Klangvorstellung, ein Ziel haben, sonst geht's nicht.
So, dann mal viel Spaß