Hm ja,
ich glaub ich weiß, was du meinst.
Vielleicht würde dir als kleine "Übung" dann folgendes helfen:
Du könntest das Stück um was es geht zu Hause mal viel langsamer spielen als es eigentlich ist.
Dadurch sind ja die Pausen auch länger, aber vor allen Dingen würde ich mir dann mal vornehmen, dass die Pause auchmal anstatt ner 8-tel Pause oder ner 16-tel pause ne 4-telPause sein darf, d.h. du nimmst dir mehr Zeit als notiert, einfach soviel wie du brauchst um das Zwerchfell wirklich nur loszulassen.
Natürlich sollst du dass dann später nicht auch so amchen wenn du es wieder schnell /schneller spielst, aber es soll ja keine Übung für die Pausen in dem Stück speziell sein, sondern dass du das Loslassen einfach nochmal intensivierst, weil auch wenn es keinen (wie sooft gewünschten
) "Sofort-Effekt" gibt, hilft es mit der Zeit diesen Vorgang wirklich zu "automatisieren", bzw. trägt es dazu bei, dass dieses Loslassen leichter und dann auch in kürzerer Zeit besser klappt.
Es könnte gut sein, dass es durch dieses "Nicht-nur-" oder "Nicht-richtig-Loslassen" einfach zu diesem "Luft-einziehen" kommt, was schnell Atemgeräusche verursachen kann.
Wir können z.B. auch kein richtiges "Hundehecheln" (also wirklich mit aus- und einatmen, schnell hintereinander) komplett ohne Atemgeräusch nachmachen. Diese Übung wird oft zum Trainig des Zwerchfells, genauer dieses Muskels ausgeübt. Während dieser Übung wird aber eben auch nicht "losgelassen", sondern gezielt schnell eingeatmet bzw. ausgeatmet. Sprich sozusagen mit "Spannung" -> Es können schnell atemgeräusche entstehen.
Ich hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich erklären und ich konnte irgendwie helfen.
lg,
Klara
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)