Ein "professioneller" Anfänger




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Moderator: La musicienne

Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Tanja » 04.01.2011, 22:38

Naja, nicht alle Kritik hier wurde konstruktiv geübt und in ein paar Beiträgen wurde sich schon im Ton vergriffen. Das brauchen wir jetzt hier nicht schönreden. Sicher war die Mehrzahl der kritischen Beiträge noch irgendwie gut gemeint und auch entsprechend (nett) geschrieben, aber eben nicht alle. Und das finde ich echt schade. Bei manchen konnte man auch nichts konstruktives herausziehen, sondern reine Missgunst über jemanden, der von seinen Eltern sein Leben finanziert bekommt. Und das noch in verletzendem Tonfall.
Ich möchte hier jetzt nicht für King Partei ergreifen, aber gestern oder vorgestern habe ich mich über einen Beitrag und den dortigen "Ton" auch ziemlich geärgert.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Muri » 04.01.2011, 22:42

Dass sich hier mal im Tonfall vergriffen wurde ist wohl so. Manchmal muss man vielleicht so "schreiben", damit deutlich wird, was gesagt werden will. Das ist sicher nicht "nett", da hast du recht.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Flöti » 04.01.2011, 22:53

lieber king,

ich finde es schade, daß du nicht mehr schreiben möchtest.
ich habe nicht alle beiträge in letzter zeit gelesen und so die letzten postings wohl nicht mitbekommen.

meine meinung zu den "agressiven" postings habe ich ja schonmal kundgetan...

also, ich finde es schade.
ich finde es schade, daß menschen, andere menschen nicht einfach "sein" lassen können.

es ist dein weg. und vielleicht ist es gerade das beste, was du tun kannst.

ich finde es ziemlich anmaßend von anderen darüber zu urteilen...

lass dir die freue am spielen nur ja nicht verderben - wer weiss, vielleicht hören wir dich irgendwann mal wieder... :wink:
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon evchen » 05.01.2011, 00:48

Lieber King,
Vielleicht solltest du einfach einmal versuchen über solche Beiträge die dir so unbehagen bereiten hinweg zu sehen (es ist bestimmt schwierig wenn man sowieso schon sehr angeschlagen ist) aber es begegnen dir in deinem ganzen Leben immer wieder Menschen mit denen du nicht so gut zurecht kommst oder die nicht immer so nett sind wie du es gerne hättest. Im Internet hast du zumindest die möglichkeit zu lernen mit soetwas fertig zu werden. Du kannst dein gegenüber einfach ignorieren und versuchen über dem ganzen zu stehen. Versuche doch einfach für dich ein Fazit aus ihrer Kritik zu ziehen und dr diese ein bischen zu herzen zu nehmen. Wähle einfach demnächst deine Beiträge besser aus. Fragen stellen kannst du natürlich auch oder gerade als Anfänger jeder Zeit aber mit Expertenmeinungen die du an einer anderen Stelle gelesen hast solltest du vielleicht etwas vorsichtiger sein. Nicht jeder weis eben wenn er sich in das forum einloggt das du noch anfänger bist und das könnte schon etwas für "Irritation" sorgen.
Du musst wissen Musik kann einem alles bedeuten - aber man muss vorsichtig sein nicht dran kaputt zu gehen. Ich weis nicht ob du an schicksal glaubst aber vielleicht solltest du auch einfach nicht früher zur Flöte finden um nich mehr die möglichkeit zu haben studieren zu können. Du weist gar nicht was man da alles für Träume platzen sieht. Ich habe ja selber zwei Aufnahmeprüfungsjahre hinter mir und ich weis auch nicht was ich mit meinem Leben angefangen hätte wenn das mit dem Studien platz nicht geklappt hätte. Du triffst da so viele Leute bei denen du schon im Einspielizimmer hörst das sie keine chance haben werden (war bei mir im ersten Jahr bestimmt auch so :oops: ) und dennoch mit so viel hoffnung in die Aufnahmeprüfungen gehen. Du triffst auch auf Menschen die schon im Dritten oder vierten Jahr aufnahmeprüfung machen und die einfach keine chance haben und es trotzdem nicht wahrhaben wollen. Und dann gibt es eine menge Konkurenzkampf. Als Orchestermusiker sogar dein ganzs Leben lang. Du musst an Wettbewerben teilnehmen, an Probesielen und eigentlich stehst du auch unter dem druck immer der beste sein zu müssen wenn du einen halbwegs guten job bekommen willst.
Damit gehen viele Menschen normal um, aber wenn du sowieso schon Probleme mit Stress und solchen Dingen hast hätte dir dieser Weg bestimmt nicht gut getan. An dem Traum zerbrechen auch viele Menschen die ansonsten in allem Fit sind.
Vielleict solltest du auch einmal überlegen ob du nicht doch eine Arbeit oder eine Ausbildung anfangen möchtest. Du solltest nicht zu verbissen üben. Abnscheinend hast du auch keinen Ausgleich zur Flöte - und den brauchst du sonst geht es dir irgendwann schlecht. Mit der Flöte wirst du nie Geld verdienen können um dir eine Wonung zu leisten und auch wenn dich deine Eltern finanzieren ist es doch auch einmal schön auf eigenne Beinen zu stehen.
Ich wünsche dir für deinen weiteren Weg mit der Flöte viel erfolg - und vielleicht solltest du mal das Kölner grundgesetz beherzigen - Do laachste dich kaputt (Behalte ein gesunges maas an Humor) auch auf der Flöte, das Leben ist zu kurz um ernst und "verbissen" zu sein.

Oh mein gott.... eine Menge Text aber ich kann mich einfach nicht kurzfassen :oops:
Liebe Grüße
Evchen
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Christina » 05.01.2011, 09:37

Lieber King,

ich weiß nicht, ob du das hier noch lesen wirst. Trotzdem möchte ich dir sagen, dass mich dieser plötzliche Rückzug doch etwas erstaunt. Auch sonst warst du hier - und sicher auch im wirklichen Leben - mit deinen ungewöhnlichen Plänen doch schon öfter harten Angriffen ausgesetzt und hast trotzdem deine Ziele weiter verfolgt. Eigentlich hatte ich auch in der letzten Zeit zunehmend den Eindruck, dass du dich immer besser in das Forum einfindest und langsam aber sicher deinen Platz hier findest. Dass dich die Angriffe, die du hier in einem virtuellen Raum erfahren hast, psychisch so sehr belasten, finde ich beängstigend, stelle es aber in Zusammenhang mit deiner Vorgeschichte.

Ein Internetforum ist ein Treffpunkt, an dem viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Charakter zusammenkommen. Man könnte es vielleicht mit einer Kneipe oder sowas im wirklichen Leben vergleichen, wo man sich einfach trifft, sich austauscht und eine schöne Zeit miteinander verbringen will - auch wenn man nicht mit jedem dort etwas gemeinsam hat. Mit einigen Leuten versteht man sich besser als mit anderen, das ist immer so. Und es wird auch immer und überall jemanden geben, mit dem ich überhaupt nicht klarkomme, der mir vielleicht auch mal dumm kommt oder mich angreift. Damit muss man leben lernen - auch du, wenn es auch für dich vielleicht etwas schwerer ist als für andere. In der Realität kann ich solchen Menschen mehr oder weniger erfolgreich aus dem Weg gehen, ich spreche einfach nicht mit ihnen. Oder ich ignoriere das, was sie sagen, denn ich weiß ja, von wem es kommt und ich konzentriere mich auf die Gesellschaft der Menschen, mit denen ich mich wohl fühle. Aber mit Sicherheit würde ich wegen ein oder zwei Leuten, mit denen ich nicht so gut klarkomme, das Treffen und den Austausch mit den Leuten, mit denen ich mich gut verstehe, nicht aufgeben - nicht im realen Leben und erst recht nicht im Internet.

Du schreibst weiter von deiner Angst, dass dir irgendwo wieder jemand eine unfreundliche Antwort gibt. Auch dazu habe ich dir schon an verschiedenen Stellen geschrieben. Hier wie überall anders auch, wo verschiedene Menschen aufeinandertreffen gibt es ungeschreibene Regeln und Umgangsformen. Man muss sich ersteinmal eine Weile in so einer Gesellschaft bewegen um zu erkennen, welches Verhalten dort erwartet wird. Durch deinen Eifer, dich an allen Diskussionen zu beteiligen bist du leider tatsächlich immer wieder unbeabsichtigt angeeckt und vielleicht - auch hier wiederhole ich mich - wäre etwas mehr Zurückhaltung für den Anfang auch von deiner Seite nicht verkehrt gewesen. Je besser man die Leute, mit denen man zu tun hat, kennt (zunächst durch viel Lesen), je mehr man mit dem Thema (hier: der Flöte und der Musik) vertraut ist, umso leichter wird es auch, sich an den Gesprächen zu beteiligen, ohne gleich unangenehm aufzufallen und damit unerwünschte Reaktionen zu provozieren. Du wolltest aber auch hier wieder von Anfang an zu viel, wolltest überall mitreden, auch wenn oft das nötige Wissen dazu einfach noch nicht da sein konnte und da ist es nur natürlich, dass du immer wieder einmal mit irgendwelchen Leuten aneinander geraten bist. Von daher ist es glaube ich nicht ganz fair, die "Schuld" jetzt wieder nur bei den anderen zu suchen.

Du nennst in deiner Begründung, warum du hier aussteigen möchtest, zwei Namen. Das finde ich eigentlich nicht so toll, da es aber nun einmal passiert ist, will ich auch dazu Stellung nehmen. Anmasi kenne ich noch nicht wirklich. Aber bei Altetröte weiß ich, dass sie zwar oft eine schmerzhaft direkte Art hat, ihre Meinung zu sagen und dass ihr auch gelegentlich mal der Kragen platzt, dass das alles aber im Grunde nicht böse gemeint ist und dass es nicht ihre Absicht ist, jemanden mit dem, was sie schreibt zu verletzen. Moderatorin ist sie sicher nicht wegen ihrer Art sich auszudrücken, sondern aufgrund anderer Qualitäten, zu denen ich dir schon an anderer Stelle etwas gesagt habe. Ich kann verstehen, wenn jemand mit diesem Schreibstil nicht so gut umgehen kann. Nicht verstehen kann ich, wenn man sich deswegen gleich komplett zurückzieht. Hilfreicher für beide Seiten wäre, das Gespräch mit den betreffenden Leuten zu suchen (z.B. über PM) und zu versuchen, die Konflikte zu klären. Gerne stehen da bei Bedarf auch ich oder die anderen Moderatoren als "Vermittler" zur Verfügung, wenn man es alleine nicht schafft.

Also, ich fände es schade, wenn du dich jetzt hier komplett zurückziehst. Trotz aller Konflikte und Schwierigkeiten hast du doch ordentlich "Leben in die Bude" gebracht. Die Entscheidung musst du selber treffen, vielleicht überlegst du es dir ja auch nochmal und tauchst irgendwann wieder auf? In jedem Fall wünsche ich dir weiterhin alles Gute!

Liebe Grüße
Christina
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Altetröte » 05.01.2011, 10:28

King of Flute schrieb:

Nachdem ich gestern die beiden unfreundlichen Beiträge von Anmasi und Altetröte in Sarahs Thread Flöte kaufen aber welche gelesen habe, musste ich mich nachts übergeben, habe Kopfschmerzen bekommen und habe auch endgültig den Spaß verloren, hier mitzuschreiben.

Auch jetzt habe ich immer wieder Angst, dass nicht irgendjemand eine unfreundliche Antwort gibt.

Ich möchte jetzt auch nicht sagen, dass hier alle unfreundlich sind aber, es reichen halt zwei Mitglieder (Anmasi und Altetröte, die ja auch noch als Belohnung für ihre Unfreundlichkeit Moderatorin geworden ist) um mich krank zu machen, Dabei wollte ich wirklich gerne heute wieder Flöte spielen. Ich weiß immer noch nicht wo diese Menschen ihre Kenntnisse über psyschiche Erkrankungen hernehmen. Mein Arzt, bei dem ich in Behandlung bin, musste dafür 11 Jahre lernen, Altetröte könnte es einfach so


Lieber King,

wie die anderen auch, bedaure ich Deine Entscheidung. Ich hätte sie jedoch stillschweigend hingenommen; allerdings zwingst Du mich zur Reaktion, da Du mich persönlich angreifst und ich Deine oben zitierten Äußerungen nicht unkommentiert stehen lassen kann und will!

Eines vorab: Ich habe weder vor noch nötig, mich zu rechtfertigen. Ich stehe zu dem was ich gesagt habe und bin auch - nach nochmaliger Durchsicht meiner Beiträge - nicht der Meinung, mich jemals im Ton vergriffen zu haben, das ist auch überhaupt nicht mein Stil!
Klare Worte und Unfreundlichkeit sind nicht dasselbe!

Du hast zwar das Forum belebt, allerdings auch polarisiert wie bisher kein zweiter.

Du hast hier persönliche Dinge ausgebreitet, die absolut nicht in dieses Forum gehören und uns Deine Lebensgeschichte einschließlich Deiner psychischen Befindlichkeiten geradezu aufgedrängt. Ich habe mir in keinem meiner Beiträge ein Urteil über Deine Erkrankung erlaubt, das würde ich mir auch nie anmaßen, allerdings muss es bei Deinen Zukunftsplänen statthaft sein, Dir auch die Konsequenzen aufzuzeigen, die Dein Berufswunsch mit sich bringt, auch wenn sie Dir möglicherweise nicht gefallen und Du sie deshalb nicht hören willst. Es gibt hier keine Kuschelecke und das Forum ist auch kein(e) Therapie(ersatz). Wenn Du vermeintliche Unfreundlichkeit nicht ertragen kannst und Dein Körper mit Unwohlsein darauf reagiert, tut mir das für Dich leid, aber ich sehe mich in keinster Weise dafür verantwortlich. Besser wäre es freilich gewesen, den Inhalt der Beiträge zur Kenntnis zu nehmen und nicht die Form. Ich glaube schon, dass Du da Einiges hättest mitnehmen können.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Deine Entscheidung richtig ist, Dir erst einmal eine Auszeit zu nehmen. Wie schon an anderer Stelle vorgeschlagen, würde ich an Deiner Stelle auch versuchen, das Ziel, Flötenlehrer zu werden, nicht ganz so verbissen zu sehen und statt dessen mit Freunden etwas zu unternehmen, damit du mal "vor die Tür" kommst. Das stärkt nicht nur das Immunsystem :D . Mir tut es leid, dass Du es so schwer hast mit Dir selbst, aber Du kannst es nicht immer auf andere abschieben, wenn etwas nicht so läuft, wie Du es gern hättest und das mußt Du glaube ich noch lernen. Du bist in der glücklichen Lage, Dir soviel Zeit zu nehmen, wie Du brauchst und das solltest Du nutzen. Da sieht man mal, dass Wohlstand nicht unbedingt Wohlbefinden erzeugt! Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und vielleicht lesen wir ja schon bald wieder etwas von Dir!
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Jenna1807 » 05.01.2011, 10:43

Ok, ich bin noch nicht so lange hier, habe aber viele Threads gelesen und auch manche Sachen mit King mitbekommen.
Ich war auch etwas erstaunt, wozu der junge Mann alles was schreiben konnte, war allerdings mehr amüsiert.
Wie King lebt und was er werden möchte, muss er selber wissen.
Natürlich ist es manchmal nervig, wenn einer ständig seinen Senf dazu gibt und es nicht gerade hilfreich ist.
Da kann ich Altetröte und Co schon verstehen.
Aber wir sind doch hier, weil uns alle etwas verbindet: Die Querflöte! Und die Musik!
Leben und leben lassen sollte hier die Devise sein, oder nicht?
Mir würde etwas fehlen, wenn ich keine Kommentare von King mehr lesen könnte.
Ist doch auch eine gewisse Bereicherung :wink:
Ein Forum sollte doch für alle gedacht sein. Und wenn da jemand ist. der nicht so ganz in die Norm passt.
Na und????

In diesem Sinne
Jenna
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Carrie » 05.01.2011, 14:35

Vorab, ich hab die entsprechenden Postings (noch) nicht gelesen (allerdings die anderen hier in seinem Vorstellungsthread), möchte aber dennoch meinen Senf dazu geben ;)

Ich habe schon einige "Geschichten" ähnlicher Natur in Foren erlebt und ich arbeite selbst ab und an auch therapeutisch mit meinen Gesangsschülern. Ich kann daher sehr gut nachvollziehen, wie sehr solche Postings King belasten, so daß es ihm davon sogar übel wird. Ich maße mir sogar an zu behaupten, daß ich mir zumindest ein kleines bißchen vorstellen kann, was er für ein Typ Mensch ist. Einige seiner Beiträge hielt und halte ich für naiv und weltfremd und bei seiner Vorstellung hier habe ich durchaus mit den Ohren geschlackert, ABER:

Meiner Meinung nach steht es keinem Forenuser zu, auf virtuelle Art und Weise und ohne das Gegenüber persönlich zu kennen, irgendwelche "Lebensratschläge" oder "Wachrüttelpostings" zu verfassen. Diskussionen und letztendlich Streitereien auf persönlicher Ebene nutzen in einem virtuellen Forum sowieso nichts und vergiften nur die Atmosphäre. Wenn einem irgendwelche Aussagen oder User nicht passen, kann man sie überlesen und die Sache gut sein lassen.
Wir sind doch hier ein Flötenforum und keine Lebensberatung ;)

In diesem Sinne, zurück zu unser aller liebstem Instrument :)

Lieber king, schade, aber verständlich, daß du (erstmal?) wegbleiben möchtest. Du hast das Forum wunderbar belebt und vielleicht ja irgendwann wieder Zeit, Lust und Nerven, hier vorbei zu schauen.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon *klara* » 06.01.2011, 23:20

Carrie hat geschrieben:Meiner Meinung nach steht es keinem Forenuser zu, auf virtuelle Art und Weise und ohne das Gegenüber persönlich zu kennen, irgendwelche "Lebensratschläge" oder "Wachrüttelpostings" zu verfassen.


Danke, Carrie. Das sind die Worte die mir lange gefehlt haben. Ich habe das alles lange nur mitgelesen, war nie ganz überzeugt von deinen Plänen, King, aber trotzdem war ich auch erschrocken vom Ton der manchmal angestimmt wurde.
Schade finde ich, dass du hier besonders Altetöte und anmasi so angehst. Denn erstens waren es nicht nur sie die Kritik geübt haben, zweitens haben sie nicht nur negative Kritik geübt und drittens hast du hiermit genau das Verhalten an den Tag gelegt, welches du hier nicht wünschst, dir selbst gegenüber!

Ich finde es wirklich schade, dass du dich jetzt so plötzlich zurückziehen möchtest, da ich auch, wie Christina, in letzter Zeit immer mehr das Gefühl hatte, du würdest dich langsam aber sicher hier "einleben" in unserer Gemeinschaft.

Wie schon gesagt, ich möchte nicht Partei ergreifen für irgendwen, ich sehe keine Position als durchweg positiv an.
Was ich aber auch anmerken möchte an dieser Stelle, ist, der Umgang mit Kings psychischer Angreifbarkeit.

Ich spreche hier auch nicht aus medizinischer Sicht, etc. sondern aus persönlichen Erfahrungen, die ich nicht weiter auslegen möchte, sondern nur klarmachen möchte, dass dies persönliche Eindrücke sind.

Ich denke, diese Angreifbarkeit beruht nicht, wie viele hier schreiben, auf Kings Vergangenheit, sondern das ganze ist immernoch gegenwärtig.
Selbstverständlich ist es nicht richtig sich ins Internet zu flüchten oder dergleichen, oder, sich Kritik, besonders wenn sie eigentlich positiv gemeint ist, zu sehr zu Herzen zu nehmen.
Aber ich möchte einfach klarmachen, dass KEINER von uns, absolut niemand, Ahnung davon hat, wie das für King ist, wieso es so ist, und, was er dagegen tun kann. Außerdem sind dies persönliche Angelegenheiten, die uns nichts angehen.

Es ist bei weitem nicht leicht, dann hiermit umzugehen für uns, aber trotzdem sollten wir versuchen einen angemessenen Ton zu wahren. Denn King hat dies auch stets versucht (wenn man nun von diesem letzten Beitrag, hier in diesem Thread).

So viel zu meiner Meinung zu der Sache. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft und, dass du für dich selbst lernen wirst, Kritik annehmen zu können (das wird dir eine große Hilfe im Leben sein!).

lg,
Klara
Nicht jedes Ende ist ein Ziel.
Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel,
Aber trotzdem:
Hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht,
So hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht.
Ein Gleichnis.
(Friedrich Nietzsche)
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Luvanir » 07.01.2011, 00:09

Ich habe mich ja bisher grundlegend aus der Thematik rausgehalten.

Letztendlich bin ich natürlich auch der Meinung, dass sich niemand von uns anmaßen kann über King zu urteilen. Daher können wir ihm auch nicht wirklich Ratschläge erteilen oder ihn "Wachrütteln". Wir kennen ihn nicht persönlich und kennen auch nicht sein tatsächliches Krankheitsbild. Letztendlich kann keiner außer King selber beurteilen was ihm gut tut oder nicht (auch kein Arzt, Pyschologe usw) oder was er schaffen kann oder nicht. Wir können auch kaum über das Medium Internet auf ihn und sein Leben bleibenden Einfluss nehmen (dafür ist seine Familie, sein Arzt, sein Psychologe usw. besser geeignet).

Ich habe einen ähnlichen Fall in der Familie und würde das Mädel einfach auch gerne nur solange schütteln bis sie "Vernunft" annimmt. Aber das geht nunmal einfach nicht. Weil diese Menschen eben in ein paar Punkten anders sind als die Mehrheit der Menschen (das behaupte ich einfach mal. Sonst würden sich nicht so viele Menschen jeden Tag morgen zwingen aufzustehen, Kritik einzustecken, nach Niederlagen wieder von vorne beginnen usw).

Aber: Wer in der Öffentlichkeit (und dazu gehört nunmal so ein Forum) seine Lebensgeschichte und Pläne auspackt muss damit rechnen das andere Menschen darauf ehrlich und ihrer Meinung nach antworten. Diese Antworten müssen natürlich in einem angemessenen Tonfall sein (!!!). Aber dennoch dürfen sie eben ehrlich sein. Und ich bin eben auch nur ehrlich wenn ich meine Meinung "ungeschönt" sage. Natürlich können wir jedem Menschen auch immer Honig um den Mund schmieren und ihn in seiner Einstellung bestätigen. Aber das wäre einfach verlogen. (Und passiert doch oft genug)
Wenn ich hier meine Meinung schreibe dann muss ich damit rechnen, dass irgendjemand anderes vielleicht anderer Meinung ist. Warum sollte der seine Meinung verschweigen nur um mich zu bestätigen? Ich kann das natürlich als persönlichen Angriff werten und es mir zu Herzen nehmen. Ich kann es aber auch ignorieren und dem anderen seine Meinung lassen (andererseits wollte ich ja genau diese hören, sonst hätte ich ja nichts geschrieben... :roll: ).
Natürlich sind Diskussionen immer ab einem gewissen Punkt unlösbar. An diesem Punkt muss man dann einfach abbrechen.
Wer damit aber nicht klar kommt sollte sich eben gut überlegen ob er manche Dinge in der Öffentlichkeit ausbreiten möchte. Wer immer nur hofft sich selbst und sein Leben von außen bestätigt zu bekommen wird aber sicherlich enttäuscht.

In einem Querflötenforum kann ich einfach auch nur rein "fachlich" mitdiskutieren und muss nicht um "dazu zu gehören" meine ganze Lebensgeschichte auspacken. Wer es dennoch tut muss mit Reaktionen rechnen.
Und das ist eben nicht nur im Internet so sondern auch im "wahren" Leben.

@King: Ich finde es persönlich auch schade, dass du dich aus dem Forum zurückgezogen hast. Du hast es letztendlich doch auch wirlich belebt und auch viel Anlass zu guten Diskussionen gegeben. Aber vielleicht kannst du zu einem späteren Zeitpunkt hier wieder mitschreiben ohne gesundheitliche Probleme dadurch zu haben.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon tityre » 07.01.2011, 08:56

Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nix mehr schreiben, aber jetzt juckt's mich doch:

Das Ganze hat ja 2 Komponenten: die etwas naive Lebensplanung und das Mitteilungsbedürfnis hier im Forum. Zu Letzterem wurde ja schon einiges gesagt; spare ich mir also.

Zum Ersteren sollte man Folgendes nicht aus den Augen verlieren:
Das erste, was ich hier von King gelesen habe, war dieser Beitrag, in dem er schrieb, er sei Anfänger und wolle mal als Querflötenlehrer arbeiten. 7 Jahre Klarinettenunterricht waren ohne großen Erfolg an ihm vorübergegangen (kein Ansatz, keine Atemtechnik), arbeiten tue er nicht und studieren wolle er auch nicht, alles zu anstrengend.
Man gewann den Eindruck eines etwas naiven und weltfremden jungen Mannes, dem nicht ganz klar zu sein schien, wie es in dieser Branche zugeht und welche Anforderungen mal an ihn gestellt werden und der schon jetzt einen ziemlich überforderten Eindruck machte.

Ich werte das jetzt mal überhaupt nicht, sondern stelle einfach mal so hin, wie der Beitrag bei mir ankam.

Daraufhin klingelten natürlich bei einigen hier die Alarmglocken und es kamen diese "Wachrüttelbeiträge", denn einige von uns haben schon ältere Kinder und wir alle stellten uns vor, unsere Söhne stünden mit solchen Plänen vor uns.
Solange die Kinder klein sind, haben sie ja alle diese Träume (Fußballer, Feuerwehrmann etc.) und man lässt sie einfach. Ganz wenige schaffen es, ihren Traum zu realisieren, viele entwickeln noch mal ganz andere Träume und die meisten werden irgendwann ihre Begabungen mal abklopfen und schauen, was man denn nun wirklich damit macht.

Nach diesen Beiträgen hat king - und ich denke, das ist ja dann durchaus verständlich - seine psychische Erkrankung (vielleicht etwas zu ausführlich?) dargestellt. Dadurch wurde uns einiges klar und die meisten haben ihre Beiträge daraufhin doch deutlich milder gestaltet und versucht, ihm Ratschläge zu geben, wie er eine Chance haben könnte, sein Ziel dennoch zu erreichen (Lehrerwechsel etc.).

Ich persönlich war vielleicht auch noch besonders engagiert, weil ich hier einen Fall eines Instrumentallehrers mit psychischen Problemen kenne, unter dem schon unzählige Schüler leiden mussten. Manche sind gewechselt, manche haben aber auch die Brocken hin geschmissen. Der Mann hat ein abgeschlossenes Studium und ist eigentlich ein ganz netter, aber im Unterricht rastet er dann regelmäßig aus.

Außerdem haben wir ihm einige Probleme des Lehrerdaseins (aus welcher Perspektive wir die auch immer kennen) vor Augen geführt, damit er vielleicht noch mal in sich gehen kann oder das mit jemandem aus der realen Welt besprechen kann.

Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht, was daran so schlimm war, kann mich auch eigentlich nicht an beleidigende Kommentare meinerseits erinnern, aber andere sehen das ja anscheinend anders. Das ist natürlich auch immer so eine Schwierigkeit, wenn man nur das geschriebene Wort vor sich hat; es fehlen halt alle anderen Signale und manches kommt vielleicht härter oder einfach nur anders rüber; sei's drum. Die meisten können damit umgehen, aber es ist natürlich deutlich leichter, auf so einem Kommunikationsweg etwas misszuverstehen.

Auch ich selber habe mir übrigens schon den ein oder anderen Plan abgeschminkt, weil mir in einem (anderen) Forum jemand die Augen geöffnet hat und bin dafür im Nachhinein dankbar. Ein allgemeines unkritisches auf die Schulterklopfen hätte mir nichts genutzt und hätte ich das gewollt, hätte ich auch nicht um Rat gefragt.

Dennoch habe ich daraus gelernt und werde mich künftig nur noch zu flötenspezifischen Themen äußern. Wie hier jemand so treffend schrieb:" wir sind keine Lebensberatung" und wenn hier jemand m.E. sehenden Auges in sein Unglück rennen möchte, werde ich mich dazu nicht mehr äußern und die entsprechenden Beiträge ignorieren.

In diesem Fall tut es mir leid, wie es mir vermutlich auch in jedem anderen Fall leid tun wird, weil ich denke, dass King aufgrund seiner Probleme eine etwas eingeschränkte Sicht auf die Dinge hat und deshalb vieles hier gar nicht für sich verwerten konnte. Ich hoffe, dass er in seinem persönlichen Umfeld Menschen hat, die ihm wirklich helfen können.

Aus meiner heutigen Sicht heraus, hätte man sich natürlich die meisten Beiträge sparen können, aber wie gesagt: als die Sache losging, waren uns die psychischen Probleme ja nicht bekannt.

Insofern kann es natürlich auch zu "unpassenden" Beiträgen gekommen sein, von Leuten, die vielleicht nicht so oft hier aktiv sind und deswegen jetzt nicht alles lesen. Da sollte man vielleicht auch mal etwas vorsichtiger mit dem Hammer sein (ich denke jetzt mal speziell an anmasi). Wir haben alle unseren Hintergrund, nicht nur King, und bestimmte persönliche Erfahrungen bringen uns dazu, auf das ein oder andere Thema vielleicht besonders heftig zu reagieren.
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Altetröte » 07.01.2011, 09:54

Auch wenn Ihr mich jetzt teert und federt: Ich ringe schwer mit mir darum, diesen Thread jetzt zu schließen! Ich werde mich zuvor noch mit den anderen Mods beraten, aber ich denke, es ist das Beste.

Abschließend dazu noch folgendes:

Wir wissen inzwischen alle, dass die Meinungen über the king of flute hier weit auseinander gehen und ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, diesen Fall hier weiter kontrovers zu diskutieren. Jeder von uns hat sicher im privaten Bereich sein Päckchen zu tragen und es gibt auch ganz bestimmt Forumsmitglieder, mit denen es das Leben nicht so gut gemeint hat, egal, ob sie nun mit einer schweren Krankheit leben müssen, Beziehungsstress haben oder was auch immer.

ABER: Wir sind hier nicht bei „Hilferufe“ oder ähnlichen Foren und auch nicht in der Selbsthilfegruppe, sondern wir möchten uns über das austauschen, was wir gern tun (die Betonung liegt hier auf „gern“!), sei es privat als Hobby oder beruflich, nämlich das Querflöte spielen und alles, was damit und mit Musik im weiteren Sinne zusammenhängt. Und da gehören private Probleme welcher Art auch immer einfach nicht hin. Ich würde es als sehr belastend empfinden, wenn ich jedes Wort auf die Goldwaage legen muss, weil die Gefahr bestehen könnte, dass sich ein Forumsteilnehmer aufgrund privater Probleme angegriffen fühlen könnte. Und genau dieser Fall ist jetzt nämlich eingetreten: Verschiedene Forumsmitglieder sind verunsichert und halten sich zurück, um niemandem zu nahe zu treten. Das finde ich bedauerlich, denn immerhin lebt ein Forum nicht zuletzt auch durch die Vielfalt und einen lebhaften Austausch.

Wir haben bisher keine Netiquette und ich war auch immer der Meinung, dass wir ohne auskommen. Deshalb hoffe ich, dass wir aus diesem Thread hier zumindest etwas gelernt haben: JEDE Meinung darf selbstverständlich frei geäußert werden. Aber eben wirklich jede. Und ich glaube nicht, dass jemand, bloß weil er auch andere Meinungen gelten lassen soll, deshalb gleich die „anderen“ nicht mehr leiden kann. Das sollte doch jeder von uns trennen können! Denn aus dem Kindergartenalter sind wir doch alle heraus.

Sollte sich aber dennoch die Notwendigkeit einer Netiquette ergeben, wird das zur Folge haben, dass die Admins und Mods es nicht mehr so locker laufen lassen können, wie es jetzt der Fall ist und im schlimmsten Fall auch mal ein User gesperrt werden muss. Deshalb hoffe ich immer noch, dass wir das nicht brauchen!
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon elfin » 07.01.2011, 14:38

Altetröte hat geschrieben:Auch wenn Ihr mich jetzt teert und federt: Ich ringe schwer mit mir darum, diesen Thread jetzt zu schließen! Ich werde mich zuvor noch mit den anderen Mods beraten, aber ich denke, es ist das Beste.


Ich bin zwar kein Mod und nur ein "kleines Lichtlein" hier im Forum, aber ich finde das eine gute Idee! Ich kenne es aus anderen Foren, dass Threads geschlossen werden, wenn die Diskussion zu keinem Ende kommt, bzw. es zu gar keinem Ende kommen kann. Das sehe ich hier bei so einem Thema. Fast jeder hier ist ja anderer Meinung und auch wenn ich finde, dass hier alles noch sehr gesittet abläuft, scheint sich mindestens einer ja sehr verletzt zu fühlen.
Fraglich ist natürlich, ob diese Diskussion dann nicht einfach in anderen Threads aufflammt, aber ich denke das "Risiko" sollte man eingehen.

LG
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon tityre » 07.01.2011, 14:47

Ich glaube, das wird gar nicht nötig sein. Im Prinzip hat ja jetzt jeder dazu geäußert und gesagt, was er von der Sache hält und die Gemüter scheinen sich ja beruhigt zu haben.

Und wenn uns langweilig wird, teeren und federn wir einfach die Altetröte, die sich netterweise dazu zur Verfügung stellen wollte. :D
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Re: Ein "professioneller" Anfänger

Beitragvon Flöti » 07.01.2011, 16:27

elfin hat geschrieben:
Altetröte hat geschrieben:Auch wenn Ihr mich jetzt teert und federt: Ich ringe schwer mit mir darum, diesen Thread jetzt zu schließen! Ich werde mich zuvor noch mit den anderen Mods beraten, aber ich denke, es ist das Beste.


Ich bin zwar kein Mod und nur ein "kleines Lichtlein" hier im Forum, aber ich finde das eine gute Idee! Ich kenne es aus anderen Foren, dass Threads geschlossen werden, wenn die Diskussion zu keinem Ende kommt, bzw. es zu gar keinem Ende kommen kann. Das sehe ich hier bei so einem Thema. Fast jeder hier ist ja anderer Meinung und auch wenn ich finde, dass hier alles noch sehr gesittet abläuft, scheint sich mindestens einer ja sehr verletzt zu fühlen.
Fraglich ist natürlich, ob diese Diskussion dann nicht einfach in anderen Threads aufflammt, aber ich denke das "Risiko" sollte man eingehen.

LG


spannend...
ich sehe das völlig anders.

gerade weil es hier ja im moment recht sachlich abläuft sollte man der diskussion raum geben.
es scheint ja bedarf da zu sein. sonst würde ja keiner mehr etwas schreiben...

ich finde es viel wichtiger, daß man generell auf einen freundlichen ton im forum achtet.
sprich, wenn jemand angegriffen wird, daß sich "dann" die admins/mods einschalten. und auf die nettiquette hinweisen.

was ist so schlimm jetzt und hier an diesem thread? weil hier gerade nicht "heile welt" ist?
warum sollte man diesen thread sperren?
weil er unangenehm ist?

das thema bleibt ja dann offen stehen. und es wird irgendwann, irgendwo wieder hochkommen.

solange es freundich her geht, lasst es doch laufen.
nur so können sich neue wege, neue ideen, ein neuer konsens über den ton hier im forum bilden.

liebe grüsse
Flöti, die auch schon verwundert darüber war, daß dieser thread: 23776610nx818/das-bin-ich-f12/sonnige-gruesse-aus-oberschwaben-t723-s15.html geschlossen wurde.
warum?
darf man nicht kundtun, daß es einem leid tut, daß angelina gegangen ist? (seht ihr - geschlossen und doch nicht "weg")...
Flöti
 
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