Querfloete-Forum.de

[Flöti]

Genau, wir haben mit uns überhaupt kein Problem.

Nee, aber mal im Ernst: Ich denke, wir mögen einfach beide offene Worte und die tun vielleicht mal weh. Ich finde das aber besser, als dieses in vielen Foren übliche gegenseitige Besülzen im Sinne von "alles ist toll" (übersetzt aber häufig nur: ist mir wurscht, was du machst - dein Bier).

ich bin auch ein freund von offenen worten.

ich hab früher auch so gedacht: na ja, ich sag wenigstens meine meinung - auch wenn es manchmal hart ist.
und heute sage ich immer noch meine meinung.

aber wenn ich dabei jemandem verletze und angreife? das bringt doch nichts.
ich möchte doch gehört werden und wenn ich angreife, dann bleibt meinem gegenüber doch nichts anders übrig als sich zu verteidigen, oder sich zurückzuziehen (was king ja durchaus in erwägung gezogen hatte).
so kommt leider meisten kein austausch zu stande. sondern nur 2 seiten...

ich habe in den letzte jahren gelernt, daß ich meine meinung durchaus sagen kann, OHNE den anderen anzugreifen, oder zu verletzten.
das fühlt sich für mich viel besser an.

lg
flöti

[La musicienne]

Nichts ist schlimmer als um den heißen Brei herum zu reden und irgendetwas schön zu reden.
Ich hasse es auch, wenn ich nicht weiß, wie es um etwas steht, bloß weil irgendjemand nicht ehrlich ist.
Also behaltet euren offenen Umgang bei!

[Tina]

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Ich spiele seit März 09 und bin 32 Jahre jung. Auch bei mir ist es ein Kindheitstraum...
Vom Tonumfang bin ich weniger weit denn ihr, aber das ist mir irgendwie nicht wichtig. Ich spiele einfach und das mit viel Freude. Derzeit komme ich vom c1 bis a2 und damit lässt sich schon eine ganze Menge anfangen

Viel Freude beim Spielen!
Tina

[King of Flute]

Hallo Tina

Meiner Erfahrung nach steigt mit zunehmendem Tonumfang auch die Freude am Flöte spielen. Zum Beispiel kann man wenn man höher spielen kann, mal aus Spaß nach oben oktavieren und ab einem gewissen Tonumfang kann man in einem Orchester mitspielen, was auch viel Spaß macht.

Ich habe mir zum Beispiel das Ziel gesetzt, eines Tages mal bis zum c5 zu kommen.

Wenn du aber nicht so hoch spielen willst, dann mach dir keinen Stress und genieße einfach die tiefe und mittlere Lage. Flöte spielen soll ja schließlich Spaß machen

[Altetröte]

LOL

King, verrätst Du uns den Griff für das C5?

[Christina]

Nicht lachen, Tröte - das geht wirklich! Hier sind Griffe für die komplette 4. Oktave, bis einschließlich zum c5: http://www.wfg.woodwind.org/flute/fl_alt_4.html

Ob man sich das wirklich antun will, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich habe es auch nicht selber ausprobiert, weil ich ab einer gewissen Höhe zur Piccolo greifen kann. Und selbst da liegt meine persönliche Schmerzgrenze irgendwo im Bereich um das (klingende) g4 - alles was noch drüber geht finde ich extrem eklig.

[Altetröte]

oha, da habe ich jetzt mal schnell noch etwas dazugelernt, vielen Dank.

Meine Grifftabelle geht nur bis zum fis4 und das finde ich schon grenzwertig (habe ich mir mal von meinem Lehrer vorspielen lassen).

Aber gut, je höher man die Töne bekommt, desto besser klingen die darunterliegenden. Also ran an das c5

[King of Flute]

oha, da habe ich jetzt mal schnell noch etwas dazugelernt, vielen Dank.

Meine Grifftabelle geht nur bis zum fis4 und das finde ich schon grenzwertig (habe ich mir mal von meinem Lehrer vorspielen lassen).

Aber gut, je höher man die Töne bekommt, desto besser klingen die darunterliegenden. Also ran an das c5

Nicht so stürmisch, Altetröte. Versuch dich doch erst mal an e4 bis g4, die sind wenigstens nicht "very difficult".

An dem e4 habe ich mich schon mal versucht und ich habe es gar nicht aus der Flöte herausbekommen. Der Ton ist schon deutlich schwerer als das d4.

@Christina: Natürlich kann man zur Piccolo greifen, aber dann ist die Herausforderung weg, es sei denn man nimmt die selben Griffe wie auf der Flöte und spielt dann die 5. Okatve

[Christina]

Na ja, wer's mag ... ich sehe für mich wenig Sinn darin, mich mit irgendwelchen Tönen zu quälen, die ich in den letzten 20 Jahren nicht im geringsten vermisst habe und offen gestanden auch nicht mehr wirklich angenehm (zu hören und zu spielen) finde. Das bisschen Zeit, das ich im Moment für meine Flöte habe, verbringe ich lieber mit Dingen, die mir auch gefallen, die Aufstellung neuer Höhenrekorde überlasse ich lieber anderen. Aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit der Extremlage!

[King of Flute]

Na ja, wer's mag ... ich sehe für mich wenig Sinn darin, mich mit irgendwelchen Tönen zu quälen, die ich in den letzten 20 Jahren nicht im geringsten vermisst habe und offen gestanden auch nicht mehr wirklich angenehm (zu hören und zu spielen) finde. Das bisschen Zeit, das ich im Moment für meine Flöte habe, verbringe ich lieber mit Dingen, die mir auch gefallen, die Aufstellung neuer Höhenrekorde überlasse ich lieber anderen. Aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit der Extremlage!

Hast du so wenig Zeit, weil du viel unterrichtest und auch noch einen Beruf hast? Wie viel übst du denn derzeit noch Christina?

Heute werde ich mich mal an cis4 und d4 ranwagen. Die beiden Töne müssten eigentlich bei mir schon kommen, wenn auch nicht immer

[La musicienne]

Kennt jemand überhaupt ein Werk, bei dem das c5 vorkommt??
Übrigens braucht man sein Können ja nicht mit der Höhe definieren.
Normalerweise geht es ja nicht höher als bis e4 selbst bei neuer Musik.
Mit der Picc musste ich im Orchester mal klingend h4 spielen, zum Glück ne tutti Stelle...kam nämlich nicht so sonderlich zuverlässig...

[Christina]

Hast du so wenig Zeit, weil du viel unterrichtest und auch noch einen Beruf hast? Wie viel übst du denn derzeit noch Christina?

An erster Stelle kommen Beruf und Familie. Dann habe ich jeden Tag zwischen 2 und 4 Schülern, anders lässt es sich leider nicht organisieren. Wirklich üben tue ich momentan hauptsächlich Oboe, weil ich die erst seit einem guten Jahr spiele, gerade anfange, sie regelmäßig im Orchester einzusetzen und die mir längere Pausen wirklich richtig übel nimmt. Wenn ich es nebenher noch schaffe, die Flöte außerhalb von Proben oder Unterrichtsstunden so 1-2 mal wöchentlich auszupacken und für mich etwas zu spielen, ist das zur Zeit schon viel. Und das Bisschen Zeit mit meiner Flöte will ich halt einfach nur genießen ...

[King of Flute]

Wenn ich nur einmal wöchentlich etwas für mich spielen könnte, würde ich auch nicht an extrem hohen Tönen arbeiten.

Mir jedenfalls hat es Spaß gemacht heute einige Minuten mit dem d4 und dem cis4 zuverbringen. Irgendwie hat die Extremlage doch ihren Reiz, da man sich immer wieder wundert wie laut und schrill die Flöte sein kann .

Ich habe dann doch heute meistens das d4 und das cis4 bekommen .

Ein Werk bis zum c5 kenne ich nicht, aber man kann den Ton ja bei der C-Dur Tonleiter über 4 Oktaven spielen. Wenn ich das c5 kann, dann werde ich mal ein Werk bis zum c5 schreiben

[Altetröte]

Mir jedenfalls hat es Spaß gemacht heute einige Minuten mit dem d4 und dem cis4 zuverbringen. Irgendwie hat die Extremlage doch ihren Reiz, da man sich immer wieder wundert wie laut und schrill die Flöte sein kann .

Ich habe dann doch heute meistens das d4 und das cis4 bekommen .

Ich will Dich ja an Heiligabend nicht desillusionieren, aber hast Du auch gehört, wie schrecklich falsch die Töne klingen Ich finde es in Deinem Stadium schon beachtlich, wenn Du eine wohlklingende und vor allem sauber intonierte 3. Oktave hinbekommst, und selbst da habe ich so meine Zweifel... Aber Geduld ist wohl wirklich nicht Deine Stärke

Deshalb wünsche ich Dir außer fröhlichen Feiertagen für das neue Jahr viele erfolgreiche Flötenstunden und die nötige Geduld, immer den ersten Schritt vor dem zweiten zu tun. Der Weg ist das Ziel!

Frohe Weihnachten!!!

[King of Flute]

Mir jedenfalls hat es Spaß gemacht heute einige Minuten mit dem d4 und dem cis4 zuverbringen. Irgendwie hat die Extremlage doch ihren Reiz, da man sich immer wieder wundert wie laut und schrill die Flöte sein kann .

Ich habe dann doch heute meistens das d4 und das cis4 bekommen .

Ich will Dich ja an Heiligabend nicht desillusionieren, aber hast Du auch gehört, wie schrecklich falsch die Töne klingen Ich finde es in Deinem Stadium schon beachtlich, wenn Du eine wohlklingende und vor allem sauber intonierte 3. Oktave hinbekommst, und selbst da habe ich so meine Zweifel... Aber Geduld ist wohl wirklich nicht Deine Stärke

Deshalb wünsche ich Dir außer fröhlichen Feiertagen für das neue Jahr viele erfolgreiche Flötenstunden und die nötige Geduld, immer den ersten Schritt vor dem zweiten zu tun. Der Weg ist das Ziel!

Frohe Weihnachten!!!

Ich habe ja mal hier geschrieben, dass meine 3. Oktave nicht sauber intoniert ist, sondern ab es3 zu hoch ist. Klanglich ist sie jetzt auch nicht super toll, aber so einigermaßen halt. Vielleicht verbessert sich die Intonation meiner 3. Okatve durch die Gehörbildungsübungen, die ich ja jetzt ab und zu mache. In einem Jahr werde ich noch mal mit Stimmgerät alle Töne durchgehen und gucken ob dann die Intonation besser ist

Frohe Weihnachten, Altetröte