Re: Üben und der Frust dabei
von Athome » 25.11.2015, 10:57
Hallo,
also ich habe meiner Lehrerin mal meine Probleme bezüglich Ansatz geschildert. Wollte auch nicht so gleich mit der Tür in´s Hasu fallen. Sie meinte, da ich jetzt ja ca. ein halbes JAhr spiele, könnte ich langsam in eine Richtung bzw. zu einem Ansatz kommen, mit dem man arbeiten kann. D.h. ich sollte zumindes grob eine Richtung gefunden haben, wie es sich für mich gut anfühlt, damit man weiter darauf arbeiten kann. Sie hat mir auch den Tipp gegeben, anstatt ca 2-3 mal die Woche 30-40 min zu üben llieber 4-5 mal pro Woche 15-20 Minuten üben, und dabei jedes Mal versuchen, dan Ansatzt bewusst zu spüren. Ganz einfach Töne spielen und dabei alles abscann, was ich verbessern könnte, um den Ton "besser und schöner" zu machen: Lippen, Zunge, Luftverlauf, Anpressdruck etc. Und dann nach zehn Minuten, wenn ich das gemacht habe und einigermaßen mit meinen Tönen zufrieden bin, einfach spielen und sich nicht unbedingt dabei stören, ob es gerade nicht so doll klingt.
Sie meint dadurch würden siche eventuell schneller Verbesserungen zeigen.
Ich habe auch gestern mal den Ansatz versucht von Galway, komme gar nicht damit zu Recht. Okay, vielleicht hab ich mich an den anderen schon zu sehr gewöhnt, bzw. vielleicht kann ich das auch nach nur einer viertel Stunde nicht sagen.
zum Ansatz meinte sie, wenn ich es schaffe zu Lächeln und dabei zu pfeifen, dann würde ich schon ziemlich gut hinkommen. Was zu der Theorie mit dem Strohhalm passt. Hat das dann aber eher was mit dem Lächelansatz zu tun oder mit dem Schmollmund àla Galway?